war die Lage der Schleppachse:
So sah es vorher aus. Das Modell hat zusätzlich den Auflagerbalken für ein Delta-Schleppachsgestell. Delta Gestelle werden wegen ihrem charakteristischen 3-eckigen Grundriß so bezeichnet. Sie benötigen an ihren hinteren Ende 2 Auflager am Rahmen über den sie sich mittels eines Rollmechanismus am Hauptrahmen abstützen.
Dieses Modell hat jedoch ein Hodges Trailing Truck (Schleppachsgestell) bei dem der auflagerbalken überflüssig ist.
Zum Vergleich ein Vorbildfoto einer Lok der späteren Bauserie:
http://www.railarchive.net/randomsteam/images/atsf4002.jpg
Man beachte die Lage der Schleppachse im Vergleich Modell zu Vorbild.
Phase 1: Verlängerung der Deichsel
Ja es kommt dem Vorbild schon was näher, aber etwas stimmt immer noch nicht.
Phase 2: Die mittigen Auflager für die Ausgleichshebel zwischen letzter Kuppelachse und Schleppachse werden abgelötet und überlegt wie man sie am besten wieder plazieren könnte.
Sie müssten eigentlich am Hauptrahmen befestigt sein.
Den Auflagerbalken habe ich abgetrennt und versuchsweise mal ohne Wiegebalkenabstützungen das veränderte Gestell montiert.
Angelötete Bleche stellen den Wiegebalken dar. Jetzt kann der optimale Platz der Auflager bestimmt werden. Ich kann sie leider wegen der Kurvenläufigkeit nicht am Hauptrahmen befestigen. Also muß ich als Kompromiß diese Teile wieder an die verlängerten Wiegebalken anlöten.
Die Lok soll ja schliesslich noch Fremo gängig sein. Sie ist ja für den Einsatz auf der South West Division vorgesehen.
Statt der vielen Diesel mal ein richtiger Dampfer nach echtem Vorbild aus dem -gar nicht mehr so- Wilden Westen.
So sieht es jetzt besser aus. Die Befahrbarkeit des Roco R6 als Minimalradius bleibt so gewährleistet.
Man sieht es dem Modell nicht an, aber es stecken schon mehr 50 Stunden Arbeit darin.