Hallo Freunde
Heute eröffne ich den 2. Teil des Berichtes des KIBRI Kippers mit seinem Kran (viele Bilder).
Zur Erinnerung:
Mit diesem letzten Bild hatten wir den 1. Teil bendet.
Lassen wir hier nochmals, den Kran mit samt Kipper, in Aktion, treten.
Alles schön im Gesamtbild, aber:
Ja, Freunde ich hatte jetzt das was ich eigentlich wollte und mein Experiment aus einem Dreiachser, ein stattlichen Zweiachser Lkw mit Kran umzubauen, ist geglückt.
Nur das Ansehen gefiel mir nicht, aber es erinnerte mich an das "Schneckele", den Daimler 1922.
Da hatte ich noch das Fahrerhaus von Preiser Feuerwehr NG, der übrig war.
Eine Hütte runter, die andre wieder rauf:
Nichts wie ran, die Kibri Hütte sorgsam runter gemacht mit samt des Chassis, das durch Preisers Chassis, weichen musste und gut angeklebt war.
Eugen Dremel unterstützte mich bei der Arbeit, da ich nicht reißen oder mit dem Messer schneiden konnte.
Hier war die Flex das gute Werkzeug und zerlegte Stück für Stück, daß Chassis um den Rahmen frei zu legen.
Jetzt schon freigelegt, konnte man wieder darauf aufbauen.
Erste Ausblicke:
So präsentierte er sich jetzt und mich verriss es fast vor Freude.
Aber ich war nur einen Schritt voraus, der nächste kündigte sich schon an.
Ein falscher Kühlergrill, falsche Räder usw.
Auf dem nächsten Foto war jetzt schon mal der richtig Kühlergrill eingebaut und die Rundumleuchten.
Eine Anbauplatte:
Zwischendurch kam an die Präparierte Stoßstange, die Anbauplatte für den künftigen Schneepflug.
Auf den nächsten Fotos, Präsentiert er mit eingeklappten Kran.
Jetzt was es auch langsam Zeit, andere Räder unter den Lkw zu montieren.
Gleichzeitig mit den Röhrchen von "Immergrün", wurde die dementsprechende Achsbreite, für den Lkw eingebaut.
Die Hinterräder kamen von Herpa.
Vorne bekam er die Allradfelgen und wenn ihr bemerkt habt, ist der Abstand zwischen Rad und Kabine deutlich größer geworden.
Das lag darin, das ich nochmals vorsichtig das Fahrerhaus, samt Chassis auf 2mm angehoben habe.
Es hätte mit dem Vorbild nicht mehr gepasst.
Erste Probe:
Zuerst wurde der Streuer aufgebaut.
Danach, wurde der Schneepflug anmontiert und weckte Erinnerung in mir, als ich von 93 bis 95, im Winterdienst, gefahren bin..
Jetzt ohne den Pflug und Streuer
Wieder mit seiner Anbauschaufel
Mit Schwarz geht es besser:
Ich nahm meine Farbe und pinselte die dementsprechenden Teile neben den Reifen, an.
Die Farbe machte einen gewaltigen Unterschied.
Ich bin mit ihm an das Ende angelangt, da er jetzt in die Lackierkabine geht, so das er dem Vorbild ähnelt.
Wir haben noch einen ganz jungen Kandidaten in der Schmiede vom alten Schorsch
Kipp Kipp, der Kipper:
Einen SK 94, so zusagen das Facelift der zweiten Bauserie von Daimler.
Mein Sohnemann sammelt hin und wieder auch Lkws, aus der Zeit, bevor er geboren wurde und frönt der Szene aus den 90ern, mit den SK´s, F90´s, usw.
Er zeigte mir sein Neu erworbenes Modell udn war nicht ganz so recht erfreut davon.
Man muss hinter den Vorhang schauen:
Ich dagegen sah, was man daraus noch besser machen konnte und klärte ihn auf, was man aus der Kiste noch herausholen konnte.
Auf ans Werk:
Sofort ging es an das zurüsten mit den Spiegeln und danach die Sonnenblende, die von Wikings SK´s kam.
Noch von der Seite stellte fortgrafiert, der Serien Lkw
Danach der Luftansaustutzen, den es auch bei dieser Baureihe gab.
Ich habe aus dem Zurüstsatz von Herpas NG diesen verwendet und zuerst vorsichtig gebogen, bis er an die Form angepasst war.
Das Führerhaus sollte kippbar bleiben, so habe zuerst gedacht, schnitt mit dem Cuttermesser durch, aber nachher kam alles ganz anders (wie immer) :wacko: .
Jetzt rechts in gekippter Version.
Ein Experiment:
Was mich immer noch an dem Lkw störte war die Stoßstange, Marke "Billigheimer & Konsorten".
Sie musste weg
Ich hatte noch einen SK der ersten Serie als Zugmaschine mit Fernverkehrshaus und dessen Stoßstange wurde sorgsam entfernt
und an den Baulkw gehalten und verglichen, wegen der Breite.
Diese war nicht mehr von Bedeutung, wenn man dies Bild später sieht.
Gleichzeitig kam noch ein Michelinmännchen an den Spiegelhalter und unter dem Spoiler wurden von den inneren Herpas Kunstoffverpackungen,
Spritzlappen geschnitten und darunter geklebt.
Das Material verträgt sich mit dem Revell Contacta, sehr gut.
Ja solche Stoßstangen gab auch bei den SK´s, da ich selber 5 Jahre einen 380er gefahren hatte.
Nichts wie ran und die Lichter am Kühlergrill des Baulkw´s abgeschnitten.
So auch bein Fern SK und diese eingeklebt mit samt den Blinkern.
Ja das Fahrerhaus ist jetzt nicht mehr kippbar und nach dem Lackieren wird es festgeklebt und war für meinen Sohn nicht mehr von Wichtigkeit, als er sah was ich gemacht habe.
Die Allradfelge:
Da es auch ein richtiger Baukipper ist der Allrad hat, bekam er auch vorne seine Allradfelge.
Nicht zu vergessen wurden auch die Stutzen für die Rundumleuchten schon geklebt.
Diese kommen aus dem Wiking Feuerwehrzurüstsatz und sind eckig , genau richtig für die 90er, wenn er einen Bagger transportieren muss.
jetzt in Schwarz
Jetzt sah er nach etwas aus, das in Dreck fahren kann, wenn die Baugrube zu einem Haus, ausgehoben wird.
Was hier noch fehlt ist ein gescheiter Meiller Kipper vom Franz Xaver aus München.
Den muss mein Sohn noch aus der Bucht von Elbe Modell, holen und ab in die Lackierkabine.
Wir sind jetzt an das Ende des Berichtes gekommen und bedanke mich.
Bis demnächst wieder hier.
Gruss Jürgen