Hallo Freunde
Ich habe mich entschlossen im dem Thema "Lkw H0 1/87, neben der ersten Themenreihe "Kitbashing", einen zweiten Thread zu eröffnen.
Er beinhaltet das Thema "Lackierung von Fahrzeugen".
Mit dem neuen Themenbereich, komme Thomas Wunsch, entgegen und berichte davon.
Hier handelt es sich um mehrere kurz zusammengefasste Berichte, die nur einen kurzen Einblick dem Betrachter hier präsentieren.
Neben den Lkw´s kommen auch Lokomotiven/Wagen, Gegenstände o.a., in die Lackierhalle .
Der Winter kommt bestimmt:
Der Anfang für diesen Themenbereich, eröffnen heute Schneepflüge und Aufbaustreuer von Roco.
Es ist nicht mehr lange und der Winter steht vor der Tür.
Es war die Zeit gekommen die gesamten Schneepflüge und Streuer einer Überarbeitung zuzuführen.
Neben Ausbesserungsarbeiten wurden sie gleich einer Lackierung unterzogen, da sie in der Farbe des Kunststoffes, nicht zeitgemäß ausgesehen haben.
Mit der Revell 30, der (Orange Glanz), bekamen sie ein neues Aussehen, wie unten auf dem Bild.
Rocos Pflüge die hier auf dem Bild Kahlbacher (Tirol Österreich) Schneepflüge darstellten, wurden zu Deutsche Beilhacks´s,.
Neben den Pflügen kamen auch Rocos Aufbaustreuer für die Lkw´s, die dem Vorbild Küpper-Weisser Aufbaustreuer ähneln.
Dem in der Farbe Orange gehaltenen Kunststoff, musste ich auf die Pelle rücken um das Ansehen, deutlich zu verbessern.
So wurden alle kurzerhand präpariert und lackiert und präsentierten sich hier.
Noch um die Details, an den zu lackierenden Anbauteilen, übernimmt der Pinsel die Oberhand.
Mit zwei Pflügen fange ich nichts an :
Wie oben die Überschrift es auf den Punkt bringt, wurden ein ganzer Pulk an Pflügen und Aufbaustreuern, zuvor mit Revell Beige Seidenmatt grundiert.
In der Finalen Lackierung, wurden alle mit Revell Orange (30), glänzend lackiert.
Daneben wurden mit dem Pinsel, die Planen der Streuer und Pflugplanen mit blauer Farbe von Revell, lackiert.
Von Anbauteilen zu Lkws:
Verschiedene Lkws standen noch zu Lackieren in der Halle und wurden drüben in verschiedenen Berichten, vorgestellt.
Mit der neuen Farbe darauf, haben sie jetzt eine ganz andere Ausstrahlung auf den Betrachter.
Der erste Lkw, der den Anfang nach über 13 Jahren der letzten Lackierung an Lkws macht, war der MAN F 7, der ein Vorbild im Ostalbkreis hatte.
Die Schwäbischen Hüttenwerke hatten in gekauft und zunächst im Werk Königsbronn, später dann in Wasseralfingen, eingesetzt.
Aus einem Kibri Führerhaus des F 7 und einem Herpa MAN M 90 Kipper, wurde er zu diesen Lkw, der 80er.
Jetzt in Orange
Hier mit Pflug
Das Fahrerhaus, die Kipperpritsche und das Fahrgestell, wurden in Orange zum teil lackiert
Ich versuchte noch am gleichen Tag die Felgen mit dem Pinsel zu lackieren, aber es scheiterte.
Airbrush ist nicht zu ersetzen und hier sieht man es.
Es wäre eine schöne Patinierte dreckige Felge, aber das wollte ich im Moment nicht.
Am nächsten Tag wurden noch Restarbeiten wie der Rahmen und das Unterteil der Kipperpritsche mit Revell Ochsenblutrot Lackiert.
Auch die Felgen kamen jetzt mit der Pistole dran und siehe da, es klappte.
F 90 Kommunal:
Ein MAN F 90 aus Restteilen umgebaut, kam auch in die Halle, da ich das Orange im Kunststoff nicht mehr sehen konnte.
Einer hier aus dem Forum wird ihn wiedererkennen, da er den Fahrzeugrahmen am Wiking Lkw gekürzt hat.
Ich habe nach der Übernahme, mich dem Fahrerhaus in der Höhe gewidmet und mit eienr Kipperpritsche von Roco versehen.
Mit kleinen Teilen, wurde der F 90 noch verfeinert.
Allerdings beim Präparieren riss mir der Fahrspiegel weg, wobei ich ihn nochmals anbringen muss.
Jetzt umlackiert mit Revell Orange 30 und der Fahrzeugrahmen mit Humbrol Schwarz/Glanz
Soweit mal auf die Räder gestellt
Später im Finalen Abschluss
MAN Hauber Preiser Kommunal:
Bleiben wir bei der Marke aus Augsburg und widmen uns einem Hauber von Preiser, der einstmals eine Kran-Kipper war.
Er bekam von Kibri die Wackenhut Kipperpritsche die einstmals der Mercedes NG aus der Anfangszeit als Kieszug hatte.
Sie soll ein Alupritsche darstellen, die es in ähnlicher Bauweise von Dautel aus Heilbronn, gegeben hat.
Jetzt umlackiert mit Revell Orange 30 und der Fahrzeugrahmen mit Humbrol Schwarz/Glanz
Soweit mal auf die Räder gestellt
Das Abschlussbild
Das Schneggele:
Der Mercedes NG ist aus einem Vorbild entstanden udn war nicht der Zugkräftigste, darum war er ein Schnecke mit 220 PS.
Ich habe 1993 als Führerschein Neuling, noch ein jahr bis sein Nachfolger kam, ihn als Ersatzfahrer gefahren.
Entstanden eigentlich aus einem Fahrgestell eines Kibri Dreiachser, der zu einem Zweiachser mit Aufbaukran gekürzt und umgebaut wurde.
Hier die erste Version mit Kibri Fahrerhaus.
Zweite Version mit Preiser Fahrerhaus
Jetzt umlackiert mit Revell Orange 30 und der Fahrzeugrahmen mit Humbrol Schwarz/Glanz
Das waren soweit die ersten Nachrichten aus der Lackierhalle und der Themenbereich wird in Zukunft immer weiter fortgesetzt.
Also seit gespannt, wie so aus manchen hässlichen Entlein ein schöner Schwan entsteht.
Bis demnächst wieder hier...
Gruss Jürgen