Esche - ein kleiner Bahnhof einer Nebenbahn ...

  • Und natürlich hoffe ich weiter auf [...] viel Lob von euch allen! ;)


    Kannze gerne haben - dein Esche wirkt einfach klasse! Und insbesondere was das Atmosphärische betrifft bist du ganz weit vorn. ^^


    Was nun die Maispflanzen angeht - natürlich muss man bei Großserienprodukten gewisse Abstriche in Kauf nehmen, klar! Als Alternative wäre der komplette "Eigenbau" der Pflanzen sicher auch möglich gewesen.


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Eigenbau noch viel, viel schlimmer aussieht. Genau genommen sieht der Eigenbau einfach nur schlimm aus, während die Spritzlinge von Busch doch sehr nach Mais aussehen. Auch wenn's mich optisch noch nicht so ganz zufrieden stellt... 8)


    Grüße!
    B.

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

  • Hallo Foren-Gemeinde,


    zum Jahresende noch ein Lebenszeichen aus dem Bahnhof Esche. In den letzten Wochen haben mich zahlreiche Kleinigkeiten beschäftigt, u. a. hat das Streckensegment Telegrafenmasten bekommen:


    Für das kommende Jahr steht die Erweiterung von "Esche" an. Zwei weitere Streckensegmente und ein zweiter Bahnhof sind gerade in Planung. Die aus dem Bau von "Esche" gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse wollen einfach in weiteren Bauten umgesetzt werden!


    Und was das Maisfeld angeht ... ich muss zugeben, daß mich dieses mittlerweile selbst nicht mehr wirklich überzeugt. Im Vergleich zum Rest der Landschaft und Vegetation hinkt das Maisfeld in seiner optischen Wirkung doch leicht hinterher. Aber das Maisfeld wird bleiben. Ich verbuche es mal unter "Erfahrungen sammeln" und erinnere mich auch heute noch sehr gut an den Aufwand.


    Ich wünsche euch allen ein frohes, gesundes und auch erholsames Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2012!


    Bis denne,
    Carsten

  • Hallo Carsten,
    so, genau so, stelle ich mir einen Teil meiner eigenen Regalanlage vor! Ich möchte nur einmal erleben, daß ich in der Lage wäre , so ein Maisfeld hinzustellen. Und das Gleisbett, den Schienenübergang, die Masten.........
    Und gut fotografiert!

  • Hallo Carsten


    Da kann ich mich auch nur anschließen. :sehrgut:


    Approps anschließen......
    Ne Leitung willst du nicht verlegen ?
    Denn sie würde deine Anlage richtig gut tun und es sind ja nur 2 Drähte die von Mast zu Mast gehen. :sehrgut:


    Gruss Jürgen

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Jürgen,


    was die Leitung angeht, so überlege ich noch ...


    Da meine kleine Anlage in Segmentbauweise aufgebaut ist, stellt sich mir noch die Frage, wie ich an den Segmentübergängen mit den Leitungen umgehe. Aber da findet sich bestimmt noch 'ne Lösung!


    Beste Weihnachtsgrüße,
    Carsten

  • Hallo Carsten,


    Zitat

    Und was das Maisfeld angeht ... ich muss zugeben, daß mich dieses mittlerweile selbst nicht mehr wirklich überzeugt. Im Vergleich zum Rest der Landschaft und Vegetation hinkt das Maisfeld in seiner optischen Wirkung doch leicht hinterher.


    anhand der beiden letzten Fotos kann ich das nicht beurteilen, also muss man dir glauben.
    Trotzdem wirkt das alles sehr stimmig un bezüglich der Leitungen wurden ja schon so einige Aspekte in einem anderen Forum genannt.


    Viele Grüsse
    Holger

  • Moin Carsten!


    Zu den Leitungen hatte ich andernorts schon den Ratschlag einer Nachbildung aus Federstahldraht, Ø 0,3 mm weitergegeben. Die können auch ein Stück weit frei vom Mast weg in die Landschaft stehen. Sieht klasse aus (Bilder folgen - wie angekündigt - wenn ich sie mal wieder finde...)


    So weit ich das verstanden habe, ist deine Anlage ja stationär gedacht. Um die Segmentübergänge würde ich mir also nicht allzu viel Gedanken machen - irgendwie wird man die Drähte schon so fest bekommen, dass sie sich im Zweifel wieder lösen lassen. Da die Haltekraft nicht übermäßig stark zu sein braucht, wäre eine Klebung möglich. Wenn ich mich recht entsinne, sind deine Telegrafenmasten aus Metall; löten käme also auch in Frage.


    Und das Maisfeld: ja. (Wie bereits gesagt: ich wüßte nicht, wie man es besser machen könnte. Wahrscheinlich kann man das auch nicht, jedenfalls nicht ohne übermäßigen Aufwand. Dein Maisfeld ist - davon mal ab - das beste H0-Maisfeld, das ich bislang zu sehen bekommen habe. Aber irgendwie springt der Funke trotzdem nicht ganz über...) Deine Entscheidung, den Mais trotzdem nicht abzuernten, kann ich gut verstehen - es steckt ja auch viel Arbeit und Herzblut drin. Und wie gesagt: mir ist kein besseres Modellmaisfeld bekannt. Und das will was heißen. :thumbup:


    Grüße und frohes Fest!
    B.

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

  • So weit ich das verstanden habe, ist deine Anlage ja stationär gedacht. Um die Segmentübergänge würde ich mir also nicht allzu viel Gedanken machen - irgendwie wird man die Drähte schon so fest bekommen, dass sie sich im Zweifel wieder lösen lassen. Da die Haltekraft nicht übermäßig stark zu sein braucht, wäre eine Klebung möglich. Wenn ich mich recht entsinne, sind deine Telegrafenmasten aus Metall; löten käme also auch in Frage.

    Hallo Carsten


    Wie schon Boscho oben angesprochen, hätte ich ein Lösung für den Federstahldraht.


    Mein Revell Latexkleber würde für die Zeit genügen, denn Den aus dem Flüssigen Latex wird Gummi.
    Wenn du diesen dünn aufträgst, deinen Draht nimmst dazu einen Fön ( 2. Person die dir hilft ) dann diesen dranhängst und mit dem Fön das ganze trocknet.
    Der Stahl verbindet sich mit dem anderen beim Trocknen.
    Wenn mal der Abbau der Anlage kommt , nimmst du ihn ganz einfach wieder weg udn es löst sich wie Gummi von der Stelle.
    Sieht aus wie ein Nasenpopel aber es hilft.
    Die Stellen wo der Kleber dran war reibst du mit den Fingern weg, wie ein Nasenpopel. :hust:
    Nur mal so zum Vergleich.


    Den Kleber kannst auch für Bühnenauftritte deiner Preiserleins verwenden wenn sie Geschichten aus ihrem Leben erzählen wollen.
    Nachdem Fotoshooting ziehst du sie vorsichtig ab, reibst mit den Fingern die Gummilösung wieder ab.
    Auch für Autos, einfach alles das kurz rauf muss und wieder runter kommt........ :hust: und es hinterlässt kein Spuren.


    Hier auf dem Bild




    Das wäre auch eine Lösung des Problems.


    Gruss Jürgen

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Servus Carsten,


    einfach nur Klasse. Ein sehr stimmungsvolles Segment das Du uns hier präsentiert hast.
    Deine Farbauswahl ist schon sehr eindruckvoll, man sieht es immer wieder gerne an.
    Das Problem mit den Übergängen zu den einzelnen Telegrafenmasten habe ich auch.
    Ich werde es mal mit einem starren, aber durchhängenden Draht versuchen, den ich
    nur an den Enden der beiden Masten einhängen werde.


    Gruß
    Rainer K

  • Servus Carsten,


    also ich finde das Modul Mega gelungen vor allem die Gleisneigung sieht einfach genial aus, ich kann gar nicht Glauben das es 1,5 mm sein sollen. Aber wahrscheinlich liegt es daran das es ein Hoher Radius ist. Auch das Maisfeld gefällt mir, ich habe mal solche Blumen zusammengebaut aus Plastik und wenn ich daran denke das ich ein ganzes Feld machen müsste. :rolleyes: Weiter so ich freue mich auf den nächsten Beitrag. :thumbsup:


    Jürgen: jetzt weiss ich endlich wie das Zeug heisst wollte das jetzt mal bestellen und ich wusste nicht wie das Zeugs heißt.


    greez Rico


    PS: mit dem Draht für die Masten würde mich auch Interessieren aber evtl. erklärt auch mal einer einen Trick für das Gummiband für die Leute die Wurstfinger haben. :whistling:

    ooohhrr ischh wer Blöde dat ist Hnulll, mit liebe zum Detail.

  • Hallo Modellbahn-Freunde!


    Zum Stand der Dinge im Projekt "Esche" ein Update von mir:


    Ursprünglich hatte ich als zweiten Bahnhof einen Endbahnhof geplant, der stark am Endbahnhof "Werlte" der Emsländischen Eisenbahn orientiert sein sollte. Erste Zeichnungen sahen auch vielversprechend aus und das Thema Endbahnhof mit Lokschuppen hatte seinen Reiz. Als es dann ans genaue Ausmessen ging, wurde leider schnell klar: Mein Raumangebot paßt leider so überhaupt nicht zu den geplanten Gleisanlagen! Die Realität hatte mich eingeholt. Der geplante Endbahnhof liegt also zunächst mal "auf Eis", bis sich eines Tages vielleicht einmal räumliche Veränderungen ergeben sollten.


    Als Erweiterung von Esche wird sich nun - nach neuer Planung - der folgende Teil an das bereits bestehende Kurvensegment anschließen; der zweite Bahnhof wird den Namen "Heede" tragen:


    Es wird nun alles eine Nummer kleiner werden, als der zunächst geplante Endbahnhof. Dieser neue Entwurf paßt aber dafür noch gut in mein Arbeitszimmer. Zusammen mit den bereits drei bestehenden Segmenten des Bahnhofs Esche nimmt die Segmentanlage damit eine U-Form an. Mehr Platz gibt mein Arbeitszimmer dann auch absolut nicht mehr her. Der Fahrbetrieb wird mit dem 2. Bahnhof schon wesentlich abwechslungsreicher werden. Außerdem liegt ein schönes Stück an Strecke zwischen den beiden Bahnhöfen Esche und Heede.


    Und wie sieht's nun aktuell aus?


    - Zwei der insgesamt vier neuen Segmentkästen sind fertig und auch bereits an das Kurvensegment angedockt. Natürlich nur die Sperrholzkästen; Gleise sind noch nicht verlegt.
    - Die letzten beiden Segmentkästen werde ich am kommenden Wochenende zusammenbauen.
    - Als Empfangsgebäude für den neuen Bahnhof "Heede" habe ich das Modell des Bahnhofs "Lippramsdorf" von real-modell ausgewählt. Dieses liegt zur Zeit auf meinem Tisch und wird nach und nach in sorgfältiger Arbeit zusammengesetzt werden. Ein Resin-Bausatz - einfach klasse von der Verarbeitung her! An einem kleinen Mauerstück habe ich meine Vorstellung der Farbgebung und Verfugung einmal getestet:


    Für die Gestaltung der neuen Streckensegemnte und auch des neuen Bahnhofs habe ich viele Ideen in meinem Kopf und kann es kaum erwarten, mich an deren Umsetzung zu machen. Alle Erfahrungen aus dem Bau von "Esche" werde ich in den neuen Abschnitt einbringen, viele Dinge anders (und besser?) machen. Meine Ansprüche werden höher ...


    Und dann werden in Esche natürlich immer wieder mal Details nachgerüstet, wie z. B. diese Stapel mit Holzbalken:


    Das war mein Update zu den aktuellen und geplanten Tätigkeiten.


    Bis denne,
    Carsten.

  • Moin Carsten!


    Das sieht doch recht hybsch aus! :D


    Etwas mehr Nutzlänge kannst du noch rauskitzeln, wenn du die linke Bf-Einfahrt in den Bogen legst. Das wäre auch von der Fahrdynamik her günstiger. Und du hättest die Notwendigkeit von Zwischengeraden elegant vermieden.


    Mir als Holzwurm gefallen die Bauschnittholzstapel nicht so recht. Was bei uns auf den Hof kommt und mit Metallbändern umreift ist, hat zum einen maximal Dachlatten als Zwischenlager (meist aber nur dünne Leisten), zum anderen liegen die einzelnen Hölzer dicht an dicht, also ohne Luft dazwischen. Das ist ja für den Transport auch sinnig; sonst kann ja alles rumrutschen wie es lustig ist...


    Die Art wie du die Hölzer aufgesetzt hast wäre hingegen für das Lager eines holzver- oder -bearbeitenden Betriebes denkbar - hier wird in der Tat so gestapelt, dass die einzelnen Hölzer allseitig "Luft" bekommen.


    Grüße!
    B.

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

  • Hallo Carsten,


    wieder mal schön, was du zeigst.


    Da ich gerade am kämpfen bin, wie ich die Verfugung an meinem Gebäude in weiss darstellen kann, hast du einen Tipp für mich? So wie bei dir hatte ich mir das nämlich vorgestellt und meine Versuche mit verschiedenen Farbarten brachten nicht das gewünschte Ergebnis. Vielleicht lag es auch nur daran, dass ich die (richtige) Technik nicht kenne.


    Viele Grüsse
    Holger

  • Etwas mehr Nutzlänge kannst du noch rauskitzeln, wenn du die linke Bf-Einfahrt in den Bogen legst. Das wäre auch von der Fahrdynamik her günstiger. Und du hättest die Notwendigkeit von Zwischengeraden elegant vermieden.


    Hallo Boscho,


    deine Idee, die Linke Einfahrt bereits im Bogen beginnen zu lassen, werde ich aufgreifen, wenn ich alle Segmentkästen gebaut habe. Werde dann mal probeweise die Gleise auslegen und beide Varianten der Einfahrt begutachten.


    Beste Grüße,
    Carsten

  • Da ich gerade am kämpfen bin, wie ich die Verfugung an meinem Gebäude in weiss darstellen kann, hast du einen Tipp für mich?


    Hallo Holger,


    ich bin so vorgegangen, daß ich die Mauerteile zunächst in einem Rot-Ton lackiert habe (hier war es Revell-Nr. 37 "Ziegelrot"). Nach ca. 24 Stunden Trocknungszeit habe ich dann die Mauerteile komplett mit der Fugenfarbe eingestrichen. Auch hier ist dann erneut eine Trocknungsphase von ungefähr einem Tag einzuhalten. Von den Steinen habe ich dann mit einem kleinen und etwas festeren Kunststoffschwamm die Fugenfarbe unter leichtem Druck wieder von den Mauerplatten entfernt. Der Schwamm war leicht befeuchtet. Dabei bin ich immer in diagonaler Richtung zu den Steinen vorgegangen. Der Druck, den man auf den Schwamm ausübt, muss gerade so ausreichen, um die Farbe zu entfernen, denn diese soll ja schließlich nur von den Steinen abgetragen werden, aber in den Fugen verbleiben.


    Was die Fugenfarbe angeht, so lag diesem Bausatz bereits ein fertig angemischtes Töpfchen (graue Farbe) bei.


    Ansonsten habe ich in der Vergangenheit mit ganz normaler, dünnflüssiger Dispersionsfarbe "eingefugt". Dabei habe ich allerdings nie ein "reines weiss" verwendet, sondern eher Grautöne. Aber das hängt natürlich auch immer von der Steinen und deren Farbe ab. Eingefärbete Fugen ändern das Erscheinungsbild des Mauerwerks immer erheblich, deshalb ist ein Test an kleiner Fläche immer ratsam.


    Bis denne,
    Carsten

  • Moin!


    Da ich gerade am kämpfen bin, wie ich die Verfugung an meinem Gebäude in weiss darstellen kann, hast du einen Tipp für mich?


    Meine Methode: mit Wandfarbe und verschiedenen Abtönfarben ein "Fugengrau" anmischen, mit einem Borstenpinsel auftragen und sofort wieder mit einem weichen Lappen oder Küchenkrepp abwischen. Die Farbe bleibt dann nur in den Fugen hängen. Das Grau lieber einen Tick zu hell anmischen; beim Patinieren der Fassade wird das ganz von selbst noch dunkler... ;)


    Grüße!
    B. (der grad mal wieder seine Bilder dazu nicht findet. Ich liebe meine Ordnung - ein Klick und die Suche geht los... :()

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

  • Hallo ihr beiden,


    danke für die Tipps.


    Ich werde zunächst mal den Tipp von Carsten ausprobieren, da ich die entsprechende Wand eigentlich fast wie nach Boschos Methode angelegt hatte.
    Durch die sehr kleinen Fugen bedingt hatte sich die Farbe da nicht richtig festsetzen wollen und wurde mit rausgewischt. Eventuell habe ich auch einfach nur die falsche Farbe verwendet. Probiert habe ich Emailfarbe und Pulverfarbe, Abtönfarbe hatte ich gerade nicht zur Hand. ^^


    Viele Grüsse
    Holger

  • Danke für die Tipps auch von mir.
    Wieder mal eine neue Vorgehensweise für das Verfugen. Sollte alsbald mal probiert werden.
    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    Peter

    ... und das Grüssle mitten aus dem Wald
    bis bald... ´s Peterle


    ...mittlerweile gibt es einiges auf meinem "Blog"


    Verschiebe nicht auf morgen, was du heute leben kannst.
    Jeder vergangene Augenblick, den du nicht zu ergreifen verstanden hast, ist ein verlorener Augenblick.
    (unbekannter Autor)