So schnell mal eben...

  • ... 2 Tage vorm Fremo Treffen ein Modul bauen.


    Hallo Leute!


    Das hier hat mich die letzten Tage beschäftigt:
    Mithilfe beim Bau eines Moduls 2 Tage vor dem Treffen. Eigentlich nichts dramtisches, nur eine Verlängerung des GröTaZ* mit 2 Weichenverbindungen, einem eingepflasterten 3-Schienengleis und Kranbahn.



    Kennen wir alle, es fängt ganz harmlos mit guten Vorsätzen und dem Aufkleben von Korkstreifen an





    Da oben wo die Alublöcke liegen soll eine der Weichenverbindungen hin, hier aus Tillig Elite EW6 Weichen.
    Erster Panikfaktor: Wie gestalte ich die Korkbettung im Weichenbereich?
    Antwort: Gar nicht, ergibt sich von selber und wird beigeschottert.






    Vorbereiten einiger Modulübergangsstücke, hier Sonderwunsch Tillig Gleisprofile in vorher betongrau lackiertes Roco-Line Betonschwellenband damit es nicht so ostig aussieht.






    Quetsch die Flasche.






    Anpassen der Modulübergangsstücke. Das werden dann die Fixpunkte.






    Ohh! Die schöne Tillig EW6 kaputtgeschnitten.






    Kann man es mit dem Hammer wieder richten? Das Drehgestellt dient für den unmittelbaren Rumpeltest.






    Noch mehr Weichen kaputtmachen.






    Mist! 3 mal abgeschnitten und immer noch zu kurz. :schimpf:






    Machen wir erst einmal die andere Weichenberbindung mit dem nicht industrie-normgerechten Gleismittenabstand.






    O.K. sieht gut aus. Hier erkennt man auch, daß sich die Schotterbettgestaltung relativiert. Es wird eben einfach beigeschottert.






    Nnnng... 'y# Na ja wenigstens weitgehend relativ rumpelfrei. Die Weichen werden durch das Beschneiden sehr fragil und deshalb wurden aus Sicherheitsgründen die Herzstücke alle beigelötet.






    Vorbereiten der Weichenantriebe. Hier eine Tortoise in ihrer digitalen Form als Smail auf eine Remote montiert und mit 2 Aktuatoren versehen.







    Die kleine Gleisverbindung aus Tillig-Elite EW1 mit ihren Antrieben. Ein Weichenantrieb betätigt hier simultan 2 Weichen.







    Und die große Gleisverbindung aus Tillig-Elite EW6. Es folgt die Justage der Aktuatoren. Hebelgesetze, Hookesche Federn, so wie ettliche Stellschräubchen und so.


    Nachdem die Gleise und Weichen alle verlegt waren, die Weichen rumpelfrei gemacht wurden und sie mechanisch sauber schalten und alle Zungen in jeder Endstellung richtig anliegen, war mein Teil der Arbeit getan. Die elektrische und elektronische Anbindung hat der Besitzer in Nachtschicht selber gemacht. Für Einschottern und farbliche Behandlung hätte man 2 weitere Tagen einplanen müssen, die aber aus div. Gründen nicht zur Verfügung standen.




    * Grösstes Terminal aller Zeiten

    Mit freundlichen Grüssen


    Lutz

    Einmal editiert, zuletzt von Lutz K ()