Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

Hallöle zusammen

@ Frank Rainer: Oha, sind das Entzugserscheinungen bezüglich des Sonntäglichen Frühstücksnachschlags ?

Nun, ich hatte ein anstrengendes WE auswärts.... Sa in Mannheim auf einer Mobaausstellung und heute beim Dreikönigsdampf in Hausach auf der Schwarzwaldbahn und danach ausgiebiges Fröhnen bei der Moba " Schwarzwaldbahn" ebenfalls in Hausach. Aber am nächsten Wochenende wirds wieder einiges Neues von meiner Anlage zu sehen sein. Bautag zu Dritt. Manches braucht halt mehr Zeit um bewerkstelligt zu werden. Also bitte Geduld.

@ Rico: Ja, der Tisch ist unheimlich wichtig, denn wenn die Bahnsteigdächer mal installiert sind, wirds richtig eng mit dem Platz. Der Bahnübergang stammt von Faller. Allerdings ist die Montage des Behangs die reinste Sträflingsarbeit und erfordert einiges an Geschick.

Aber ich werde in Kürze davon berichten, was so an Kleinigkeiten in der Zwischenzeit erledigt wurde.

Grüssle

Ronald

Hallöle zusammen

Wie schon angekündigt, möchte ich euch heute ein paar Bilder vom Fortschritt zeigen. Ich habe da auch Fragen an euch, mit der Bitte um Antwort :

Das sind die Orginal Gittermastlampen aus DDR Produktion.

Die Sockel sind aber derart klobig, dass ich sie entfernen musste. Ich habe dafür 2cm lange Messingröhrchen angelötet und die Anschlüsse verändert.

So wurden zunächst mal 10 Lampen für die Podeste der Wagenabstellgruppe angefertigt und warten nun auf den Einbau...aaaaber

bevor es soweit ist, müssen sie noch lackiert werden. Die Farbe in Hochglanz ist so inakzeptabel.
Frage : wie würdet ihr die Lampenschirme samt Birnen abdecken ? mit Knetmasse? abkleben mit Klebeband scheint mir etwas zu fummelig.

Hier sieht man 2 Kraftpakete von Netzteilen . Sie können je 12 Volt 8,5 Ampere liefern und sind für die Versorgung der Kameras und Monitore gedacht.

Vergangene Woche habe ich das vorgefertigte Sicherungstableau eingebaut und angeschlossen. Zeitaufwand: 1 Tag (mit Dokumentation)

Und nun zur 2. Frage: Ist es beim Orginal vorgekommen, dass man die Beleuchtung des Drehscheibenvorfeldes so angeordnet hat, wie das im obigen Bild an den Lokständen
26 und 27 zu sehen ist, und wenn nicht, wie hat man dann beleuchtet ?

Und nun bin ich auf eure Antworten gespannt.

Grüssle

Ronald

Hallo Ronald,

das mit den Lampen ist doch ganz einfach:
Die Birnchen rausdrehen
ein Stück Tesa-Krepp von unten draufkleben

Spritzen und trocknen lassen

Tesa weg und Birnchen wieder rein

Ha Ha,

da hatten zwei Leute zum gleichen Zeitpunkt die gleiche Idee

Hallo Ronald,

aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass in kleineren Bw`s die Strecke bis zur Drehscheibe überhaupt nicht ausgeleuchtet war. Ringlokschuppen von der Grössenordnung wie bei Dir auf der Anlage waren i.d.R. mit Lampen über den Toren ausgestattet. Das hat für das Drehscheibenvorfeld ausgereicht.
Die DDR-Gittermastleuchten würde ich heute nicht mehr auf der Anlage installieren, weil die Lampenkörper - bedingt durch die relativ grossen Birnen - im Verhältnis zu den recht kurzen Masten zu unförmig wirken. Es sei denn, Du findest auf der Anlage noch einen hinteren Winkel, wo es nicht so auffällt.

Hallöle zusammen

Tja, da hab ich mal nachgemessen und kam umgerechnet auf einen Lampenschirmdurchmesser von 1,25 mtr. Ja ,Peter T, da hast du recht, der Schirm ist viel zu gross und deshalb werde ich wohl die (etwa ) 100 Lampen veräussern , um dann neue anzuschaffen. Finanziell schmeckt mir das zwar garned, aber auch das ist zu stemmen. Damit haben sich die Fragen zum Abkleben in Wohlgefallen aufgelöst. Trotzdem vielen Dank an euch für eure Antworten. Dann mache ich mich mal auf die Suche nach passenden Lampen,soo viele Hersteller gibts ja nicht.

bis denne

Grüsse

Ronald

Hallo Ronald,

ich wollte Dich allerdings nicht in den finanziellen Ruin stürzen.
Nicht, dass Du Dir zum Abschluss eurer Bautage kein Steak mit Pommes mehr leisten kannst!!

@ Peter T : Oh jeh , ich werde vom Fleisch fallen und elendiglich verhungern !!!!! Und schuld bist du lieber Peter.... kannst du das verantworten ????? Spass beiseite...
Klar schlagen schätzungsweise 60- 80 Leuchten gut und gerne mit einem Tausender zu Buche, aber es muss ja ned übermorgen alles eingebaut sein. Ich werde das etappenweise angehen und ich denke , dass dann am Jahresende die geplanten Leuchten an der Wagenabstellgruppe im BW und an den Lokschuppen ( Wandleuchten über den Türen) eingebaut sein werden. Ganz besonders gefreut habe ich mich über eure Hilfsbereitschaft, mir die richtige Vorgehensweise zu zeigen. Besten Dank dafür !

@ Rainer: Ja , das siehst du richtig. Ein anderer Weg wäre der Umbau mit kleineren Lampenschirmen und LEDs gewesen, denn der Mat an sich sieht ned schlecht aus. Aber der zu erwartende Zeitaufwand hat mich da doch abgeschreckt. So gehe ich die Sache mit Häppchenweisen Käufen an, was den Vorteil hat, dass man sich des öfteren freuen kann,ob der Neuerungen.

Samstag ist wieder Bautag zu Dritt und dem gewohnten grossen abendlichen (Fr)essen.

bis denne

Grüssle

Ronald

Hallöle Freunde

Gestern war mal wieder Bautag zu Dritt und da gab es wieder Fortschritte. Mein Freund hat die Beleuchtung an den Bahnsteigdächern eingebaut sodass diese in naher Zukunft auf den Bahnsteigen platziert werden kann:

Ein Bahnsteig wurde aufgestellt und ans Netzgerät angeschlossen.

Die zukünftige Bahnsteigleuchte ebenfalls.

Dann haben wir die Nacht hereinbrechen lassen.

Obwohl die LEDs in den Bahnsteigdächern warmweiss sind, ist bei der Bahnsteigleuchte eine andere Lichtfabe zu sehen. Han ich aber trotzdem akzeptiert und sofort bei meinem Händler 20 Stück geordert.

Der Weg zur Burg hat nun ein Geländer erhalten....

damit Graf Theobald mit seinem alten Daimler ned abstürzt.

Dann wurden die Bahnsteige gespachtelt...

und geschliffen...

und nochmal gespachtelt....

grundiert...

Auf Anraten von Peter T haben wir die 3. Unterführung wieder verschlossen und verspachtelt.

Nun ist nach der Grundierung die Farbe aufgebracht worden. Die Trocknungszeiten "fraßen"viel Zeit und der Fortgang der Arbeiten zog sich dahin.

Die erste aufgebrachte Farbe erwies sich als zu dunkel, sodass wir ein 2. Mal mit hellerer Farbe nachstreichen mussten.

Währenddessen fertigte ich eine Schablone für die Quertragwerke der Oberleitung an.

Nach der Trocknung der Farbe wurde die Bahnsteigoberfläche "dreckig" gemacht.

Um die Bahnsteigdächer abnehmbar zu machen, wurden Steckkontakte eingebaut.

Dazu wurden anstelle der Orginalfüsse Messingröhrchen eingebaut, an dessen einem Ende das Anschlusskabel angelötet wurde, und am anderen Ende derSteckkontakt-

Hier sieht man die winzigen LEDs unter dem Dach des Bahnsteigs und den Vorwiderstand. Der rote Punkt signalisiert den Pluspol der LEDs.

Die Anschlusskabel wurden mit den passenden Steckbuchsen versehen und werden in Kürze in die Bahnsteigböden eingebohrt.

Ein arbeitreicher Tag geht zu Ende und eine Stärkung darf ned fehlen: Leckeres Schwarzwälder Schäufele,

dazu die von meinem Freund so heissgeliebten Pommes...

einen Vitaminstoss...

Champagnersauerkraut und ne leckere Sosse. So ging der Tag nach angeregten Mobagesprächen mit der Vorfreude auf den gemeinsamen MIWULA-Besuch in Hamburg in 14 Tagen um 23 Uhr zu Ende.

Un nun gehts wieder an die Anlage

Grüssle

Ronald

Die Idee mit den Steckern gefällt mir auch gut. Ronald, was hast du da verwendet ?

Zum Essen möchte ich nur ein Wort verlieren: SADIST.

Hallöle Rico, hallöle Jörg

@ Rico Ja, die abnehmbaren Bahnsteigdächer machen das Bestücken der Bahnsteige mit Reisenden , Bänken usw wesentlich einfacher !

@ Joerg: Es wurden 3 mm Messingröhrchen verwendet, entsprechend abgelängt, und mit " gedrehten, nicht gepressten " IC-Sockelpins an einem Ende verlötet. Am anderen Ende wurde ein dünner Lackdraht angelötet. Der Orginalpfosten des Bahnsteigs wurde abgeschnitten und das Röhrchen aufgesteckt.
Zum "Sadist" : Ei, du hättest ja nur erscheinen müssen , es war ja genug da !

schmunzelnde Grüssle

Ronald

Hallöle zusammen

Heute habe ich damit begonnen, die Bahnsteigbedachungen einzubauen. War schon recht schwierig, die genauen Bohrpunkte für die Kontaktbuchsen zu ermitteln.

Mit dem Laser habe ich zunächst die Überdachungen eingemessen.

Nach dem Anzeichnen wurden 1,5mm Löcher gebohrt und die angefertigten Buchsen mit den Zuleitungen eingezogen.

Sitzt ,passt, wackelt und hat Luft

Und das Bahnsteigdach steht da, als wäre das schon immer so gewesen.

Mit meinem Labornetzgerät wird provisorisch Spannung angelegt.....

So n Mist.... das funktioniert sogar!!

Am Bahnsteig 3 werden nach dem Anzeichnen die nächsten Buchsen eingebaut.

Auch hier passt alles haargenau.

Und.... auch hier funktioniert es auf Anhieb.

Für heute habe ich die Schnauze voll mit dieser Pfriemelarbeit.... in den nächsten Tagen gehts dann weiter.

Bis denne

Grüssle

Ronald

das Auto in der Werkstatt ist ?
Na klar ,dann ist Moba Zeit !

Hallöle zusammen.

An meiner Anlage gibts immer was zu tun und so habe ich heute die restlichen Bahnsteigüberdachungen eingebaut :

Nach dem Einbau wurde getestet, ob alles funktioniert. Und es leuchtete alles.

Dann wurden die Oberleitungsmasten gesetzt.

Da die Anlagenplatte sehr dick ist und die Masten auf den Bahnsteigen stehen, reichten die Befestigungsgewinde der Masten nicht aus. Ich habe deshalb Hülsenmuttern beschafft.Preis pro Stück 55 Cent. Finde das sehr teuer.

Ich habe mir mal eine Wandlampe von Viessmann (6442) in Spur N besorgt. Die habe ich über einem Tor des Lokschuppens eingebaut:

Na, passt das so ? Was meint ihr dazu ?

Die Klebestellen sehen auf dem Foto echt schlimm aus. Soll ich die "dreckig" machen ?

Wenn die Lampen so OK sind jubelt meine Bandscheibe schon jetzt beim Gedanken an den Einbau von 44 Stück !

Grüssle aus dem verschneiten Baden

Ronald