Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ronald,


    die aktuellen Aufnahmen vom Bergdorf (Steinheim) habe ich etwas auf mich wirken lassen. Es ist frappierend, was geschätzte 2,5 cm Höhenunterschied ausmachen. Die Kirche hat so die richtige "Höhenposition". Sie überschaut den Ort, aber überragt ihn nicht. Das wirkt jetzt richtig stimmig.
    In Eure heiße Diskussion um die Anordnung der Bahnhofsgleise kann ich mich gut reindenken. Dann kommt auch noch die Weichenstraßenentwicklung in 1:1 dazu. Da würde ich mir wünschen, ein bisserl näher an Deiner Heimat zu wohnen. Ich käm doch glatt jedes zweite Wochenende vorbei. :pfeifen:


    Danke für Dein Update und viel Spass beim verdrahten der Weichenantriebe. Jörg hat dazu ja schon festgestellt, dass es ab dem 20. ohne hinschauen geht. :roflmao:



    Gruß Rainer :chiefadmin:

  • Hallöle Jörg


    Man kann das mit den Weichenantrieben ja recht locker sehen, wenn man sich aber mal die Schaltung dazu ansieht, wird schnell klar, dass es nicht nur 3 Drähte sind, welche angelötet werden müssen, sondern erheblich mehr! alleine das bistabile Relais hat 10 Anschlüsse, der Weichenantrieb hat 6 und am Stecker sinds dann nochmal 7. Alles in Allem ist da schnell ne Stunde rum, bis der Antrieb gelötet ist und auch geprüft wurde. Den Schaltplan zeige ich gerne, zumal dies den einen oder anderen interessieren dürfte. Einschränkend sei aber erwähnt, dass diese Schaltung nur für Antriebe anwendbar ist, die eine Endabschaltung haben !! Ich übernehme ausserdem keinerlei Haftung für zerstörte Bauteile . :



    Wie man sieht, ist da doch ein wenig aufwändiger, als nur eine Weiche anzuschliessen. Und das Ganze dann mal 40



    Die Haken an der Decke habt ihr schon gesehen.



    Ich habe ich die Beleuchtung heute angeschlossen und dazu das komplette Dorf an der Decke aufgehängt



    Sieht schon lustig aus.



    Irgendwie hab ich das Gefühl, dass da was fehlt ! Im Ernst, so siehts grausig aus, und man vermutet es nicht, wenn das Dorf eingebaut ist.


    So, das war ein kleiner Nachschuss zu meinem Bericht von heute vormittag.


    Grüssle


    Ronald :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen:

  • haben wir heute wörtlich genommen! und geschuftet was das Zeug hält. Ich denke man siehts:



    Die reinste Massenproduktion findet hier statt: 280 Drähte schneiden und 560 Enden abisolieren und verzinnen.


    So soll mal jeder Antrieb aussehen.



    Das angehängte bipolare Relais an der Rückseite des Antriebs.



    Der Sub-D 9 Stecker.



    Die Unterseite des Dorfmoduls. Wegen des schlechten herankommens an das Modul war hier eine Steckerlose Übertragung des Lichtstroms erforderlich. 3cm breite Kupferbleche sind die Lösung. Das Eigengewicht des Moduls drückt die Bleche auf die Gegenseite zuverlässig an.


    Die Bleche von der Seite


    Auf der Gegenseite sind die Blechwinkel an den Traghölzern angeschraubt und angelötet.




    Das mittlere Modul am Nebenbahnhof kann mittels Stecker versorgt werden. Mittels Lötleisten werden die Lampenanschlüsse gesammelt und dann zur Steckbuchse weiterverlegt.




    Ein Test am Dorfmodul hat gezeigt, das das Licht der LED Strassenbeleuchtung zu hart ist und gegen weicher leuchtende Lampen getauscht werden muss.



    Die Unterseite des 2. Moduls ( mit dem Feuerwehrumzug). Eine einfache 6 polige DIN Buchse reicht hier völlig aus.



    Die Kibri Kirche ist ein Mordsbrocken und macht uns Bauchweh. Die Idee von Alex, die beiden Türme um ein Segment zu kürzen ist ned schlecht... hoffentlich muss ich deswegen ned mal in der Hölle braten !



    Bei uns wird derzeit an mehreren Fronten gekämpft. Hier ein Gleisplanentwurf, bei dem allerdings noch etwas Nacharbeit nötig sein wird.



    Und weiter gehts mit löten löten löten. Irgendwann ist auch das fertig.



    Bis dahin nette Grüssle


    Ronald 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y#

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ronald,


    den Tipp mit den Kontaktblechen für die Häuserbeleuchtung finde ich nachahmenswert. Auf solch einfache aber wirkungsvolle Lösungen muss man erst einmal kommen!


    Den harten Unterschied zwischen Straßen- und Häuser-Licht würde ich auch nicht belassen. Wenn warmweiße LEDs nicht den gewünschten Effekt bringen, musst Du möglicherweise Glühbirnchen verwenden. Auf jeden Fall solltest Du mit der Spannung und damit mit der Helligkeit warmweißer LEDs experimentieren. Weniger hell = weniger Kontrast. Vielleicht bringt das schon das gewünschte Ergebnis.


    Bei der Kirche bin ich unsicher, ob eine Verkürzung der Türme ein schönes Bild gibt. Um Dir die Entscheidung zu erleichtern, hänge ich Dir eine Fotomontage hier rein:



    Gruß Rainer :chiefadmin:

  • Hallöle Rainer


    Alex und ich waren begeistert, wie du die Kirchtürme gekürzt hast. So konnten wir uns ein Bild machen, wie die Kirche aussieht,ohne dabei Hand anlegen zu müssen. Unsere einstimmige Meinung, was ja ned immer der Fall ist, die Kirche bleibt so. Eine Kastration der Türme kommt nicht in Frage. Ich denke, dass sie an einem anderen Standort einfach besser wirkt und nicht so klobig erscheint. Wenn man 2 qm Fläche für die Stadt zur Verfügung hat,sollte diese Kirche ihren Platz bekommen können. Von uns Beiden ein herzliches Dankeschön für deine excellente Arbeit.


    Wir sind weiter aktiv und das jeden Abend. Wie schon gesagt, es müssen 45 Weichenantriebe gelötet werden und das dauert.


    Grüssle


    Ronald :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive:

  • Hallöle Forianer


    Wie schon berichtet, war eine Mammut-Löterei angesagt und das zog sich die ganze Woche hin. Heut morgen ab 6 hab ich dann die letzten Antriebe fertiggestellt. Nach dem Frühstück haben wir dann hingelangt und sind an den Gleisbau gegangen, genau gesagt an die Weichenstrasse Nord, die zwar teilweise lag, aber aufgrund der geänderten Anforderungen so nicht bleiben konnte. Folgende Bilder veranschaulichen dies :



    Da liegen nun fast eine Woche Arbeit.



    Trotz der Menge werden die aber wohl ned reichen.



    So sahs bis jetzt aus und war auch betriebsfähig.



    Die Nordkurve wie sie bisher war.



    Die am vergangenen Wochenende erstellte Schablone dient als Anhaltspunkt für die neue Gleisführung.




    Dann wurde abgebaut um für die neuen Gleise Platz zu schaffen.



    Die neue Weichenstrasse ist hier im Bau und sowohl mit Bohrungen für die Weichenantriebe , als auch der Verkabelung für die Herzstücke sind ausgeführt.



    Die Lücken zwischen den Gleisen werden noch aufgefüllt.



    Komischerweise war immer da, wo ein Stellsteg einer Weiche war , untendran ein Eisenträger. Hat so richtig Spass gemacht.



    Langsam gings voran, die Zwischengleisstücke einsetzen war ein Zeitkiller.



    Nochmals das Auslegen der einzelnen Weichen.



    Während ich an der Weichenstrasse beschäftigt war , baute Alex an den Bahnsteigen des Nebenbahnhofs die Bahnsteiglampen ein.



    Die Lampensockel wurden eingegipst und danach verspachtelt und geglättet. dann hat er die Lampen mit einem ansprechenderem Grau lackiert.



    Wie man sieht, ist noch genug da, was noch verbaut werden muss, aber Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden.


    Morgen gehts weiter, es gibt ja viel zu tun, und die Anlage soll ja schnellstens wieder laufen.


    Bis dahin


    Grüssle


    Ronald :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike:

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  • Hallöle zusammen
    Momentan ist das Interesse an meinen Bauberichten faszinierend. Trotzdem führe ich den Thread fort, getreu der Ankündigung von gestern, heute weiterzumachen, Nach einem gemütlichen Frühstück zug sich Sohnemann zum Matratzenhorchdienst zurück, was mich nicht davon abhielt, an der Anlage tätig zu werden. Eine elende Schnippelei sind die passgenauen Zwischenstücke zwischen den Weichen. Ich muss zugeben, Spass gemacht hats trotzdem. Die Ergebnisse machens deutlich :



    So, die neuen Einfarten sind mal provisorisch gelegt und weisen doch recht grosszügige Radien auf.



    Die Ansicht von der anderen Seite-




    Zufahrten zu den Pendelgleisen.



    Bis jetzt sind es schon fast 40 Weichenantriebe, die einzubauen sind.



    Nach getaner Arbeit haben wir uns dann ein kleines Stückchen Fleisch gegönnt.



    War übrigens butterzart und es ist auch nix übriggeblieben.



    Diese Woche werden dann die Gleise und Weichen ordentlich befestigt und der Einbau der Weichenantriebe vorgenommen.


    Bis dahin


    Grüssle


    Ronald :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike:

  • Hallo lieber Ronald,
    ...wir lesen alle immer fleissig mit,
    aber leider fehlt es uns an den richtigen Worten, die von Dir durchgeführten Arbeiten richtig zu würdigen ohne uns zu wiederholen. :imsohappy:
    ...wir schauen auch immer gern Deine Bilder an,
    aber wir sind nicht immer in der Lage, das auf den Bildern gesehene und bewunderte in Worte zu kleiden. :imsohappy:
    Ronald, Dein Fleiss und Dein Einsatz sind bewundernswert, beachtlich.
    Es bedarf schon einer grossen Portion Optimismus, Übersicht und Kraft um bei diesem Projekt durchzuhalten. :imsohappy:
    Also...Daumen hoch...und mach weiter. Wir schauen immer zu! :imsohappy:


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    Peter


    ...der immer noch das Fleisch sucht. Reis im Kochbeutel, rote Grütze waren zu sehen... :tomate::tomate: (duck und wech)

    ... und das Grüssle mitten aus dem Wald
    bis bald... ´s Peterle


    ...mittlerweile gibt es einiges auf meinem "Blog"


    Verschiebe nicht auf morgen, was du heute leben kannst.
    Jeder vergangene Augenblick, den du nicht zu ergreifen verstanden hast, ist ein verlorener Augenblick.
    (unbekannter Autor)

  • Hallo Ronald,
    ich sehe es genau wie Peter, :thumbsup::thumbsup::thumbsup: !!!
    Weiter so! Ich wünschte mir den selben Fleiß und die selbe Ausdauer! Das "Fleischstückle" haste dir wahrhaftig verdient!
    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

  • Hallo Ronald,


    das mit eurem Mut, der Ausdauer, der anscheinend immer vorhandenen Lust am Bauen wurde ja schon hinreichend beschrieben.
    Mir gehts nochmal um die Technik.
    Wie schaltest Du deine zahlreichen Weichen? Von Hand, setzt Du Reedkontakte ein oder steuert die Zentrale auch die jeweiligen Weichen? Wenn, dann könnte das alles ja nur über festgelegte Fahrstrassen funktionieren. Kannst Du die Automatik auch abschalten, um mal per Hand einen Zug laufen zu lassen?
    Und wenn Reedkontakte: Mit welchem Strom lässt Du sie schalten und wie setzt Du die Impulse zur Weichenschaltung um?
    Hoffentlich waren das jetzt nicht zuviel Fragen?

  • Hallöle zusammen


    @ Reter: Danke für deinen Kommentar, zeigt es mir doch, dass es hier im Forum doch noch Leute gibt, die bei mir reinschauen. Die " rote Grütze" hat überhaupt ned süss geschmeckt und hat sich nach dem Braten doch tatsächlich als ein Teil vom toten Tier entpuppt. Tja, so leicht kann man daneben liegen ggggg.
    @ Detlef Ko : auch dir lieben Dank für deine Antwort und die Anerkennung.


    @ Peter T: Viele Fragen auf einmal !
    1. Die Bahn wird einerseits vollautomatisch betrieben, hauptsächlich dann ,wenn Besuch da ist, um mich dem entsprechend widmen zu können.
    Um aber auch Züge anhalten zu lassen ist der Handbetrieb vorgesehen. In diesem Fall mache ich die Blöcke "zu" mittels einer Taste, und nun kann ich individuell im Bahnhof steuern, inklusive Lokwechsel und Wagenumstellungen.
    Dazu haben wir das Gleisbild so gestaltet, das es 2 Durchfahrgleise gibt, die keine Bahnsteiganbindung haben. Diese sind für den Automatikbetrieb bestimmt, und bei Handsteuerung für die überlangen Züge, wie ICE I ,Erzzug, Doppeltraktion ICE II und ICE III, Meierzug und so einige andere. Für diese Züge reichen die Bahnsteiglängen nicht aus. Um diese Züge im verdeckten Bereich zu Identifizieren, sind Kameras erforderlich.
    2. Steuerung der Weichen: Das Zauberwort heisst Signalaufbereitung. Hier gibt es die Möglichkeit mit Plus oder Minus anzusteuern. Ich steuere grundsätzlich die Verbraucher mit einem geschaltetem Minus und die Schalter und Reedkontakte ( Befehlsgeber) mit einem geschaltetem Plus. Grund hierfür ist ein dazwichengeschalteer NPN Darlingtontransistor. Dieser benötigt einen positiven Impuls an seiner Basis , den er über die Collektor-Emitterstrecke in einen negativen Impuls umwandelt, da der Emitter an Minus liegt. In meinem Fall verwende ich den BD 675, der einen Verstärkungsfaktor von 800 hat, was heisst, wenn ich der Basis ein Milliampere reinschicke, lässt die Collektor-Emitterstrecke 800 mA durch. Und damit kommen wir zum Dritten Punkt....


    3. Schaltströme: Reedkontakte sind kleine sensible Teile , die so von manchem Modellbahner " vergewaltigt" werden. Grundsätzlich gilt : je kleiner, desto weniger Strom und umgekehrt, je grösser,desto mehr Strom. Ich verwende Reeds mit 22mm Länge und 2 mm Durchmesser. Das sind sehr kleine Reeds, und ich belaste sie mit max 5mA. Den Laststrom erledigen dann die " Arbeitspferde von Transistoren Typ BD 675. Sie können einen maximalen Strom von 4 Ampere und bleiben im Impulsbetrieb völlig kalt, d. h. sie brauchen keinen Kühlkörper. Wer sich das mit den Transistoren sparen will, kann auch die Grossen Reeds verwenden, allerdings haben die dann umgerechnete Dimensionen wie ein U-Boot-Torpedo im Orginal, aber wer will sich so ein Monstrum schon zwischen die Gleise legen.
    4. Steuerung. Die Steuerung im Handbetrieb efolgt mittels Start-Ziel-Tasten über Dioden gatter. Dabei werden die automatischen Blöcke der Durchfahrgleise "zugemacht" und manuell aufgerufen.
    Die Schaltströme liegen dabei im 2 stelligen mA- Bereich.


    Ich hoffe, alle Fragen beantwortet zu haben.


    nette Grüssle


    Ronald :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive:

    • Offizieller Beitrag

    zeigt es mir doch, dass es hier im Forum doch noch Leute gibt, die bei mir reinschauen.


    Na, na , Ronald. :pfeifen: Die Zugriffs-Statistik weist Dich doch seit langer Zeit als Spitzenreiter der Kategorie "Themen mit den meisten Aufrufen" mit jetzt bereits über 11.000 Zugriffen aus. Ebenso in der Kategorie "Themen mit den meisten Antworten", wo Dein Thema mit 330 Antworten auch die Hitliste mit weitem Abstand anführt. :sehrgut:


    Das sind reale Zahlen, Dein Einwand wohl eher "die gefühlten" Zahlen. Also, schreite mit stolz geschwellter Brust vorsichtig :!: durch die Tür und freue Dich über den riesigen Zuspruch, den Dein Jahrhundertbauwerk verdient und erzielt. :imsohappy:



    Gruß Rainer :thumbup:

  • Hallo Ronald,
    ich lese diesen Faden regelmäßig, kann aber nicht allzuviel dazu beitragen. Mir fehlen die Erfahrungen, was den Anlagenbau angeht- auch habe ich wohl im Bereich Elektrotechnik gefehlt :D
    Ich bewundere Deinen Fleiß- den bei Deinem Projekt artet jederFortschritt in einer Fleißarbeit aus...und das ist nicht so mein Ding: vierzig Antiebe verdrahten. Da bricht mir schon beim Lesen der Schweiß aus. Aber genau das ist es, was ich an Deinem Projekt so bewundere.
    Ich möchte Dir also weiterhin viel Spaß und maximale Kampferfolge wünschen!
    Nebenbei lerne ich auch eine Menge dabei.


    Viele Grüße
    Christian

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten


  • Hallöle zusammen


    Gestern und heute hab ich so richtig zugeschlagen. Was das an Veränderungen brachte ,lässt sich an den folgenden Bildern leicht erkennen. Die Gleisschnippelei war extrem und sehr zeitaufwändig, aber das Ergebnis belohnt einen dann wieder. Gott sei dank war es heute nicht so heiss, aber die Klima lief trotzdem, damit das Bauen einigermassen erträglich war. Und nun will ich euch ned länger auf die Folter spannen und zeige die neuesten Bilder:



    Nach dem vermessen habe ich die Attrappen für die Bahnsteige angeschraubt und danach die Gleise eingelegt.



    Die Gleisbettung stammt von Merkur und war schon auf meiner alten Anlage eingesetzt.



    Munter gehts weiter mit der Gleisverlegung.



    Nach 2 Stündchen war der Grossteil des Bahnhofs fertig verlegt.




    [/url
    Um die Dimensionen des Areals zu veranschaulichen, habe ich mal einen 6-Wagenzug aufgestellt.



    Ansicht von der anderen Seite.



    Dann machte ich mich an die beiden Einfahrten der Nebenbahnen.





    Um da einen besseren Zugriff zu haben, wurde das provisorische Stellpult kurzerhand demontiert.



    Dieses Bild gehört eigentlich weiter oben plaziert, zeigt es doch den Beginn des bauens der Nebenbahneinfahrten.



    Die Anbindung der Gleise wächst und wächst.



    Der Gleisanschluss der Nebenbahnen im Hauptbahnhof ist fast fertig.


    Diese war der erste Teil, der zweite kommt dann morgen.


    Grüssle


    Ronald :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy:

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  • So, frisch ausgeschlafen, will ich euch die restlichen Bilder von gestern nicht vorenthalten:



    Der Gleisbau macht kräftig Fortschritte. Die Zwischräume werden selbstverständlich noch ausgefüllt, sobald die Gleisverlegung abgeschlossen ist.



    Weiche für Weiche muss vermessen und dann eingebaut werden. Die Stellwege der Antriebe müssen auf der Platte aufgebohrt werden, ebenso die Anschlussleitungen der Herzstücke und der Backenschienen.



    Mal druntergeschaut: Bei den Installierten Weichen werden 52 Antriebe erforderlich, was alleine für die Herzstücke und Backenschienen 156 Anschlussleitungen erforderlich macht.
    Frage: Hat jemand Lust, mir diese Arbeit der Verkabelung abzunehmen?



    Die nächste Bogenweiche wird gesetzt. Um die richtigen Gleisabstände einzuhalten,habe ich mir vor vielen Jahren Lehren aus Aluprofilen angefertigt.



    Und schon sitzt sie an der richtigen Stelle, die Bogenweiche, samt Anbindung an das linke Gleisfeld.


    Und da es 19 Uhr war, der Magen knurrte, machte ich mich von dannen und genoss das Abendbrot.
    So, und heute gehts weiter, und dann werden wir heute abend neue Bilder vom Fortschritt sehen.


    Grüssle


    Ronald :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive:

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  • Ist ja ein richtig hohes Tempo, was ihr da vorlegt. 8o
    Ihr könntet euch ja echt mal eine Pause gönnen und etwas verschnaufen. :rolleyes:
    Mir wird da richtig schwindelig.
    Für eure Pause wüsste ich einen tollen Ort...Mittenwald... :rolleyes:
    ...da könnt ihr völlig entspannt und zurück gelehnt ein paar einfache Gleisverlegearbeiten durchführen. 8o
    Ich würde mich auch um die Versorgung kümmern...
    ..bevor der Magen knurrt. :thumbup:


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    Peter

    ... und das Grüssle mitten aus dem Wald
    bis bald... ´s Peterle


    ...mittlerweile gibt es einiges auf meinem "Blog"


    Verschiebe nicht auf morgen, was du heute leben kannst.
    Jeder vergangene Augenblick, den du nicht zu ergreifen verstanden hast, ist ein verlorener Augenblick.
    (unbekannter Autor)

  • Hallöle Forianer, hallöle Peter,


    heute hab ich weitergemacht. Alex ist seit gestern morgen auf einer N-Ausstellung in Stuttgart und so habe ich heute den 3. Tag alleine gewerkelt. Mit dem Ergebnis kann ich schon zufrieden sein, ging es doch schneller, als ich dachte, Doch der Anschein trügt, die Elektrische Verdrahtung wird noch viiieeeel Zeit in Anspruch nehmen. Ausserdem muss ja noch die Weichenstrasse Süd gebaut werden.



    Die Bögen sind jetzt fertig verlegt.



    Der vordere Bogen ist etwas eng ausgefallen und weist einen Radius von 55cm auf.



    Das provisorische Pult ist nun auch wieder angebaut.



    Die nördliche Bahnhofseinfahrt.



    von der Bahnhofsseite her gesehen.





    Die Südseite wartet nun auf die Weichenstrasse.



    Da die Ausgestaltung noch nicht ganz klar ist, muss zunächst ein Provisorium gemacht werden.



    Hier genügt dann auch ein altes Gleis,um die Gleisverbindung herzustellen.



    Wenn die Blockverbindungen wieder hergestellt sind, kann der Fahrbetrieb wieder aufgenommen werden.


    Und demnächst gehts dann weiter.


    Bis dann


    Grüssle


    Ronald :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok:

    • Offizieller Beitrag

    Potz, Blitz, Ronald. Da hauts mich fast vom Hocker. Wie Peter schon schrieb, ist Dein (Euer) Tempo schon fast atemberaubend. An einem Wochenende Riesenfortschritte und drei Bildberichte. Super! :sehrgut:


    Eine Frage zu den am Bahnsteigbeginn endenden Gleisen der Einfahrtsweichenstraße: Welche Funktion werden diese haben? Lokbereitstellung/Pendelzüge?
    Zusatz-Frage: Wird die Weichnstraße Süd ähnlich komplex wie die auf der Nordseite oder baust Du dort "vereinfacht"?


    Deine Baustelle fasziniert mich.


    Frohes Schaffen und Gruß
    Rainer :thumbup:

  • Hallöle Rainer


    Die Weichenstrasse Süd macht mir noch ein wenig Kopfzerbrechen, da noch ned klar ist, ob nun 2 doppelgleisige Tunnel eingebaut werden, oder der Einfahtrbereich mit einer Strassenbrücke abgetarnt werden soll. Letzteres wäre mir lieber,da ich dann die Weichenstasse auch in die Kurven verlegen könnte. Diese Weichenstrasse wird wesentlich einfacher sein,schon aus Platzgründen. Schliesslich sollen die Bahnsteiggleise möglichst lange sein, 3mtr ist das Minimum. Die Stumpfgleise an der Nordeinfahrt,die an den Bahnsteigen enden, sind Lokwartegleise. Es werden aber auch Wendezugsteuerungen zum Einsatz kommen, sodass mindestens 4 Züge in Richtung Norden gleichzeitig ausfahren können. Wenns zeitlich reicht, gibts im März nächstes Jahr für euch ein wahres Spektakel zu sehen. Ich bin geistig manchmal so richtig am rotieren, wenns um die technische Realisierung geht. So ist mir gestern eine Idee zum Stellpult gekommen, die man als das Ei des Kolumbus bezeichnen kann und jegliche Platzprobleme nichtig werden lässt. Ich baue das Stellpult in die Dachschräge ein und habe dann so etwa 1,5 qm Bedienfeld. Ich denke, das sollte reichen. So, genug geschrieben und jetzt gehts an die Verkabelung und den Einbau der Weichenantriebe.


    Bis bald


    Grüssle


    Ronald :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive:

  • Hallo Ronald

    Dein Gleisbautrupp hat wohl zu viel Traubenzucker geschluckt.

    Alle Achtung wo noch Brettchen waren, liegen jetzt Gleise.
    Du machst es umgekehrt im Gegensatz zur DB-AG, die lässt die Flächen
    links liegen und du brauchst sie da es einen Verkehr auf diesen
    Schienen gibt.


    Ähem, eine Frage ?

    Willst du auch eine Oberleitung spannen für die vielen E Loks die dort fahren ?


    Gruß Jürgen

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer: