Planung: Greiz Aubachtal

  • Servus Forumskollegen,


    nach langem überlegen und lesen im Forum in andere Bauberichten und Planungs Threads habe ich mich dafür entschieden meinen eigenen zu schreiben. Ich möchte hiermit gleich drauf hinweisen ich kann nicht immer alles schreiben man muss ja auch noch Basteln.


    Vor 2 Jahren hatte auch Ich, endlich mal den Entschluss gefasst eine eigene Modellbahnanlage zu Bauen. Durch das Bauen im Verein und bei meinem Vater bekommt man doch Ehrgeiz was eigenes zu Bauen. Was für euch evtl. eigenartig ist wieso sucht sich ein Dresdner und damit Sächsische Herkunft kein Vorbild aus seiner eigenen Umgebung. Es ist nicht so das es nicht genug gegeben hätte aber es steckt wie so oft eine Frau dahinter. Meine Freundin ist gebürtige Greizerin und damit war mein Bahnhof vorprogrammiert. Was man hierzu wissen muss, es gab in Greiz Zwei Bahnhöfe der erste in Greiz war der Greiz obere Bahnhof der dann in Greiz-Aubachtal umbenannt wurde und den Unteren Greiz Unterer Bahnhof der heute Greiz heisst. Ich hatte mich für den Ersten Greiz - Aubachtal entschieden. Dies kam daher da ich ja begeisterter Hp1 leser bin und ich daher die liebe zur Nebenbahn entdeckt habe. Viele wollen viele Gleise viele Loks und Wagen, ich bin ehrlich gesagt Froh wenn man ein bissel eingegrenzt wird mit den Fahrzeugen und Gleisen. Außerdem hat man ja meißt auch nicht unendlich Platz und oft wird dann aus großen Bauvorhaben entweder nicht mehr viel Detail Treue oder man fängt an in größe und Form abstriche zu machen. Bei mir wird der Bahnhof in Modul Form gebaut damit diese auch auf Ausstellungen des Vereins eingebunden werden kann und gut Transportiert werden kann.



    Bilder


    Diese Bilder wurden von mir selbst gemacht in Greiz, einiges kann man noch erkennen. Die Gleise sind aber schon eine Weile abgebaut. Was mein Glück zur Zeit noch ist, die Gebäude ausser dem Kohlebunker stehen alle noch. Auch der Hainbergtunnel ist noch gut erhalten und mit einem Gitter verschlossen damit hier niemand durch geht, aber seht selbst:




    Die Ansicht vom Tunnel etwas weiter entfernt.




    Auch im Winter einfach ein Traum :)




    Die Frontansicht vom Bahnhof:



    Seitenansicht






    Das Nebengebäude noch mit Schriftzug und den alten Holzschwellen davor:











    Zur Geschichte Greiz- Aubachtals

    Die ersten bestrebungen an Greiz die Eisenbahn anzubinden gehen bis ins Jahr 1837 zurück, im Jahre 1837 dachten schon fortschrittliche Bürger Greizs an eine anbindung an die Eisenbahn um das örtschen Greiz damals 15000 Einwohner zu Wohlstand zu verhelfen. Der Greizer Kammerherr Freiherr von Mansbach wande sich an die Sächsische Regierung mit der Bitte die geplante Sächsisch - Bayerische Eisenbahn auf der Vogtländischen Seite über Greiz zuführen. Diese Bitte wurde aber aus Bautechnischer und vorallem Politischer sicht abgelehnt. Erst im September 1855 wurde durch die Gründung des Greizer Eisenbahnbauvereins für die Strecke Greiz - Brunn ( Neumarkt ) der Grundsteingelegt. Dieser Verein legte sich als Konzeption den Nachweis zu bringen über Rentabilität einer Eisenbahnstrecke zwischen Greiz - Brunn. Dies sollte durch Gewerbebetreibenden und eine Umfrage unter diesen getätigt werden. In der damaligen Statistik ging man von 20.000 Tonnen Güteraufkommen aus, durch welche 16.700 Taler eingenommen werden sollten. Der Post und Personenverkehr sollte 6000 Taler bringen. Also insgesamt 22.700 Taler einnahmen. Das Baukapital waren 332.460 Taler. Bei einem Zinssatz von 4% ergäben sich 13.290 Taler zu Zahlenden Zinsen, Es wären gerade mal 9.400 Taler verblieben für Jährliche Verwaltungsaufwände. Diese Berechnungen gingen an die Königlich Sächsische Regierung dann wurde noch auf Reußische Regierungsseite um Genehmigung der Trasse erbetten. Der Anschluss an die Sächsische Bayerische Eisenbahn wurde zu diesem Zeitpunkt noch nicht festgelegt es Standen zu Auswahl: Reichenbach, Brunn, Neumark, Werdau. Welcher es dann wurde weiss man ja heute :) dies sollte erstmal Reichen zu den Anfängen der Strecke!!



    Gleisplanung:

    Umzu wissen wie groß die Module werden sollen muss man sich überlegen wie soll der Gleisplan aussehen. Hier wurde ich in Büchern wie Die Nebenbahn Greiz Neumark von Sachsendampf und Die Eisenbahn im Vogtland Band 2 vom EK Verlag Fündig diese hatten Gleispläne von Greiz - Aubachtal. Desweiteren wurde mir von AG Mitgliedern geholfen mit Gleisplänen aus den Eisenbahnämtern.

    Da ich die Ep III-IV bauen wollte hatte ich diesen zur Auswahl!



    hier hatte ich mich auf das Jahr 1950-75 festgelegt da hier mehr Gleise lagen und damit für Ausstellungen und zu Hause eine Rangieroption mehr da war. Desweiteren habe ich mich auf dem Hauptgleis zwischen Greiz und Neumark für Betonschwellen entschieden da diese auch auf vielen Fotos waren und Optisch mir besser gefielen und die Charakteristik der Hauptstrecke besser wieder gibt die lange Zeit so aussah. Ich habe auch das Gleis 2 gelassen da ich es doch schöner fand als Durchfahrtsgleis.


    So sah die erste Modul Umsetzung aus mit dem Tillig Gleisplanungprogramm, wichtig war keine Weichen zu Trennen und die Modul gleich groß zu gestalten.



    dies sollte nicht die Endgültige Lösung sein da es doch noch Änderungen gab! Die sich erst beim Gleise Auslegen ergaben. Aber es ist halt meist so die Theorie und Praxis liegen weit auseinander :) Den Baubericht werde ich im Bau Bereich fortsetzen..... dies kann aber eine weile dauern, es seit den der Sommer geht so weiter *grins*




    greez Rico

    ooohhrr ischh wer Blöde dat ist Hnulll, mit liebe zum Detail.

    6 Mal editiert, zuletzt von Rico ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Rico,


    da hast Du Dir aber auch ein schönes Vorbild zum Nachbau auserkoren. Gratuliere! Vermutlich läuft da einiges auf Selbstbau hinaus. Danke auch für die Hintergrundinformationen dazu.


    Zwei Dinge fallen mir bei Deiner Planung auf: Modulgröße 150*70 cm und Weichenmaterial EW2, 15°. Ersteres ist schon reichlich unhandlich und benötigt immer zwei Personen zum Transport, zweiteres ist ein wenig vorbildgetreuer, steiler Abzweigwinkel. Ist das alles unveränderbar oder hast Du da noch Spielraum? Z.B. bei den Weichen Dich näher an das Vorbild heranzutasten?


    Ansonsten sage ich nur: Viel Freude mit Deinem Projekt. Ich werde es mit großem Interesse begleiten.


    Gruß Rainer :thumbup:

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    Christopher La Brec: Jeder Mensch verfolgt einen Traum in seinem Leben. Entweder den eigenen oder den eines anderen. Gib acht, das Du Deinen eigenen verfolgst.

  • Servus Rainer,


    Wegen der Größe: 150x70 hatte ich gewählt weil ich hey davon ausgehe das es ein Zweiter Mann mit schleppt. Bei den Meisten Ausstellungen sind wir sowieso zu zweit und sie soll ja eigentlich daheim bleiben :) von Laderaum passen sie Perfekt in den Opel Astra Kombi was ich extra gemessen hatte.


    Wegen den Weichen: ich habe insgesamt 4 EW2 verbaut am Ende, da diese im Rangier Bereich normal waren. Auf den Hauptgleisen in der Einfahrt sind es am Ende eine EW3 und bei der Doppelte Gleisverbindung sind es Komplett EW1er als Selbstumbau geworden. Auch die EW2 werden etwas vergrößert damit sie Vorbildsgetreuer werden, dies kommt aber noch im Baubereich damit wir es nicht vermischen. Ich finde auch das Tillig Gleisplanungsprogramm war sehr umständlich. Wenn man dann in der Praxis die Gleise verlegt und vermisst merkt man das einiges nicht so funktioniert wie im Programm.


    greez Rico

    ooohhrr ischh wer Blöde dat ist Hnulll, mit liebe zum Detail.

  • Hallo Rico!


    ich kann mich da nur Rainer anschliessen.
    Du hast Dir hier trotz steiler Weichen nur relativ kleine Nutzlängen der Gleise geschaffen.
    Nur mal ein paar Fragen von mir zum Nachdenken:
    - Ist die Anlagentiefe von 70 cm unbedingt erforderlich? Wie ich aus den Fotos ersehe liegt der Bahnhof am Hang und da kann man sicherlich einiges in der Tiefe stauchen bzw. einen etwas steileren Hang als Hintergrundabschluß einsetzen.
    - Sind starre Gleise überhaupt erforderlich? In der 1:1 Praxis werden auch nur "Flexgleise" verwendet.
    - Was für Fahrzeuge sollen zum Einsatz kommen? Große Schlepptenderloks und 30cm Wagen sehen denn doch etwas besch... eiden in der EW 2 aus. Man sucht instintiv nach dem Mittelleiter.
    - Auf dem rechten Modul, muß der Radius des abzweigenden Gleises so eng sein?


    Versuche mal das Tunnelportal noch auf der Stirnseite ganz hinten anzuordnen. Dann kannst Du den Hosenträger mehr in die Mitte ziehen und Du wirst feststellen, daß Du den auch mit wesentlich schlankeren Weichen ausführen kannst ohne daß Dir Nutzlänge verloren geht. Dann kannst Du auch die Weiche die von Gleis 2 an Gleis 3 geht auf das rechte Modul herüberziehen, direkt an den Hosenträger anschliessend und auch schlanker ausführen. Auch die Weiche kann da etwas gefälliger ausfallen.
    Das gleiche versuche mal analog dazu auch auf dem linken Bahnhofskopf auszuführen. Die Weichen alle auf das linke Modul zu ziehen.
    Damit hast Du dann praktisch das ganze Mittelmodul als Nutzlänge zur Verfügung.


    Nur meine 2 Cent

  • An Lutzi:


    - Ist die Anlagentiefe von 70 cm unbedingt erforderlich? Wie ich aus den Fotos ersehe liegt der Bahnhof am Hang und da kann man sicherlich einiges in der Tiefe stauchen bzw. einen etwas steileren Hang als Hintergrundabschluß einsetzen.



    Die Tiefe war mit Absicht gewählt da ich den Platz in der Tiefe habe und es vom gestalten und vom Optischen besser wirkte wenn der Leichte Berg mit zu sehen ist!


    - Sind starre Gleise überhaupt erforderlich? In der 1:1 Praxis werden auch nur "Flexgleise" verwendet.


    Ich habe in der Praxis aus den Normalen gleisen auch an manchen stellen Flexgleise gebastelt den wer die Tilligflexgleise kennt wird wissen warum *g* bei den Betonschwellen musste ich Tilligflexgleise nehmen weil es nicht anders ging ich werde im Bauabschnitt noch mal drauf zurück kommen warum die Flexgleise hier ungünstig sind.


    - Was für Fahrzeuge sollen zum Einsatz kommen? Große Schlepptenderloks und 30cm Wagen sehen denn doch etwas besch... eiden in der EW 2 aus. Man sucht instintiv nach
    dem Mittelleiter.


    Na es ist eine Nebenbahn da sind eigentlich kaum große Wagen oder Loks gefahren auf dieser Strecke, das Gleisbild wurde aber in der Praxis noch anders umgesetzte!


    - Auf dem rechten Modul, muß der Radius des abzweigenden Gleises so eng sein?


    er ist nicht ganz so eng geworden das lag auch am Tillig Programm! Aber der Ausgang ist in der Richtung gelandet.


    Versuche mal das Tunnelportal noch auf der Stirnseite ganz hinten anzuordnen. Dann kannst Du den Hosenträger mehr in die Mitte ziehen und Du wirst feststellen, daß Du den auch mit wesentlich schlankeren Weichen ausführen kannst ohne daß Dir Nutzlänge verloren geht. Dann kannst Du auch die Weiche die von Gleis 2 an Gleis 3 geht auf das rechte Modul herüberziehen, direkt an den Hosenträger anschliessend und auch schlanker ausführen. Auch die Weiche kann da etwas gefälliger ausfallen.
    Das gleiche versuche mal analog dazu auch auf dem linken Bahnhofskopf auszuführen. Die Weichen alle auf das linke Modul zu ziehen.
    Damit hast Du dann praktisch das ganze Mittelmodul als Nutzlänge zur Verfügung.


    die Weichen Links auf dem Mittleren Modul wurde nach Links gezogen so wie du es geschrieben hast. Bei dem Rechten Modul ist es aber so geblieben nur der Winkel wurde verändert.


    Ich hätte evtl. schreiben sollen das die Module schon gebaut wurden ( Das Heisst Gleise und seit Juli Elektrik und Weichenantriebe) , ich wollte halt gerne ein bissel den Planungsablauf beschreiben damit man merkt was alles unterschiedlich ist von Theorie zu Praxis. Aber es ist Interessant das hier vieles auch so gesehen wurde und ich merke das hier viel Praxis Erfahrung vorhanden ist.



    greez Rico

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  • Hallo Rico,


    der Plan gefällt mir sehr.


    Die (vermeintlichen) Schwachstellen wurden bereits angesprochen, die Antworten dazu von dir gegeben. Also brauche ich dazu auch nix schreiben.


    Was die starren Gleise angeht: Wenn ich ein schnurgerades Stück Gleis nachbauen will, greife ich auch auf starre Elemente zurück. Das mit dem Flexgleis wird entweder schief oder die Schwellenlage passt dann nicht mehr. :D


    Und den Hype, in Bogen verlegte Bahnhöfe zu bauen, mache ich nicht mit. Es sei denn, das Vorbild gibt es vor. Aber bei mir in der Gegend sind in den Bahnhöfen die Gleisanlagen überwiegend gerade verlegt.


    Bin auf die ersten Bilder gespannt.


    Viele Grüsse
    Holger

  • Hallo miteinander,
    das mit den starren Gleisstücken statt Flexgleis ist völlig korrekt, mache ich seit Jahren auch erfolgreich so. Flexgleis hin oder her, auch beim Vorbild hat jeder Bogen seinen definierten Radius. Und so auch im Modell. Aus den geraden Schwellenbandstücken lassen sich hervorragend exakte Radien zaubern, indem man mit einer kleinen Zange die Stege der Schwellenverbindungen quetscht. Zur Kontrolle werden sie dann auf den angezeichneten Gleisradius aufgelegt. Auch das Schienenprofil wird vorgebogen, bevor es in das Schwellenband eingezogen wird. Gezogenes Material ist sehr steif und will immer in seine Ursprungslage zurück. Bei der Methode zeigt sich dann noch ein anderer Vorteil: Man kann auch schon mal fahren ohne irgendeine Gleisbefestigung!
    Zu den Nutzlängen: Ich kenne den Bahnhof im Modell und kann sagen, das die Nutzlängen im Nebenbahnbetrieb voll ausreichen. Mehr wie eine V100 mit 2 4achs-Reko und einem Pwg kommen da eh nicht durch! Meist nur eine Blutblase und gelegentlich eine V200 mit 4-5 Kohlewagen für den Kohlebunker des Heizkraftwerkes. Und so wie es ist wirkt es sehr stimmig und man hat auch genügend Auszugskapazitäten über die Weichenspitzen hinweg.
    Viele Grüße von Detlef Ko, dem DEKO

  • Servus Forumskollegen,


    hier wie versprochen die Bilder von Ostern aus dem Wunderschönen Greiz-Aubachtal


    hier ein Blick auf das Gleis zum Steueramt und in Richtung Tunnel wo das Gleis nach Greiz verlief!



    Blick auf das Tunnelportal welches die Zeit nichts anhaben will, was mich immer wieder erfreut.



    dies kann man beim Hautgebäude leider nicht behaupten, da wurde das Vordach abgerissen und das mit sehr starker Gewalt das Löscher von den Verankerungen in die Wand gerissen wurden.





    hier ein Bild vom Nebengebäude leider ist mein Schild schon wech ;(



    hier ein Highlight meines Ausflugs, dadurch das der vorheriger besitzer das Gelände verlassen hat und seinen Standort verlegt hat konnte Ich mal überall hinein. Dies hatten wahrscheinlich Jugendliche schon genutzt, was für mich aber auch Praktisch war so musste ich nix kaputt machen *freu*



    dabei habe ich natürlich jede menge Infos gefunden, ich werde sie bald mal einscannen und mit jemanden in meiner AG auswerten, da ich nicht so die Fachkenntnisse über bestimmte dinge habe:



    dies war, denk ich mal ein Waschraum gewesen:




    hier ein Blick ins Hauptgebäude leider war es sehr dunkel mein Blitz reichte gerade so aus:






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    • Offizieller Beitrag

    Hi Rico,


    das macht es aus, forschen, suchen, etwas finden und durch einige Bilder diesen letzten Zustand festhalten. Mir wird es dieses Jahr mit dem Vorbild meines Projektes ebenso ergehen: Abriss ;(


    Deine "Querverlinkung" hat mir die Anregung gegeben, selbiges auch bei meinem Projekt einzubauen. Dann bleibt die Übersicht besser erhalten.



    Gruß Rainer :thumbup:

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    Christopher La Brec: Jeder Mensch verfolgt einen Traum in seinem Leben. Entweder den eigenen oder den eines anderen. Gib acht, das Du Deinen eigenen verfolgst.

  • Servus Rainer,


    Ja es ist eigentlich traurig. Ich hätte ja gehofft das der Besitzer davor ein schönes Wohnhaus draus macht, aber so wie es aussieht nicht. Ich freue mich auch immer wieder wenn ich da bin, man findet immer wieder irgendwas interessantes oder was ich evtl. beim letzten mal übersehen habe. Es sind manchmal kleine Details die es Interessant machen und hier gibt das Original die besten Ideen.


    Greez Rico


    PS: ich habe auch mal die fehlenden Fotos wieder hinein gestellt da sie irgendwie weg waren....

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  • Servus Forumskollegen,


    als ich meine Anlage plante waren auch die Kilometersteine ein Thema. Die Strecke Neumark Greiz wurde Zweimal mit neuen Kilometersteinen versehen, ich habe mich für die Kilometersteine ab 1960 entschieden. Was hier auch auffiel diese wurden in der Zeit laut Foto auch mehrmals umgesetzt, dies kam wahrscheinlich dadurch zustande da das Gleis 2 als Reparationsleistung in die Sowjetunion ging und danach viele Gleise ausgetauscht wurden.


    hier ein paar Bilder von Kilometersteinen die ich noch gefunden hatte:


    dieser 11/7 ist der Markantes, diesen konnte ich auf den meisten Fotos nachweisen:




    dieser 11/6 ist wahrscheinlich beim Ausbau von Gleis 2 versetzt wurden:




    diese 2 Steine waren die einzigen auf dem Bahnhof die ich noch finden konnte. Laut EK Buch und Sachsendampf gab es natürlich noch mehr Fotos mit Kilometersteinen. Ein Markanter war hier auch am Schrankenposten der 11/4, der hier direkt neben Schrankenposten Stand und dadurch natürlich oft abgelichtet wurde.


    hier der Thread im Anlagen Teil


    greez Rico




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