Hallo liebe Forengemeinde
Heute möchte ich zu diesem Thema, einen Thread aufmachen wo es in den Grundlagen des Patinieren oder Altern geht.
Es handelt hier sich um das viel beschäftigte Thema Rost.
Dieser kann so vielfältig und unterschiedlich sein, wie sonst keins.
Ich habe auch nichts dagegen, wenn wir gemeinsam unsere Erfahrungen hier rein Posten mit Bemerkungen und Bildern, die uns aufzeigen wie der Rost und seine Erscheinung auftreten.
Negativ zum einen für das Vorbild und Positiv für den Modellbahner/Bauer, der das ganze natürlich wiederum nachahmen möchte.
Mit einem Kesselwagen, den wir bei gutem Wetter besucht haben der bei einem Privaten Anschluss steht, möchte ich den Anfang machen.
Er steht leider schon lange, da die Bahnlinie zwar stillgelegt aber nicht unterbrochen ist.
Trotzdem kann das Unternehmen kein Heizöl mit ihm befördern da kein EVU mehr da ist, der den Wagen befördert und er keine Untersuchung mehr hat.
Jetzt steht er da und wird nicht mehr benötigt wird.
Wahrscheinlich in ein paar Jahren wird er durch einen Schrotthändler entsorgt.
Ich muss weiter ausholen:
Der Grund des Besuches hier war da ich letztens auf ein Modell von Märklin in der Bucht gestossen, das den Kessel besitzt.
Da das Modell spukt schon länger in ,meinem Kopf herum und ein Umbau ist die Voraussetzung des Kessels, der nachher auf ein Fahrgestell eines Roco Kesselwagens kommt.
Heute besuchten wir das gute Stückle und machten diese Fotos am ( letzten ) Standort und mit ihm wurde entweder Diesel/Heizöl befördert, dass vom Hafen in Stuttgart kam.
An der Einstellertafel herrscht der Rost..
Schauen wir mal näher hin...
Noch näher...
Neben dem Zettelhalter, wunderschön wie er blüht und der Lack abplatzt.
Der Wagen der einstmals in Frankreich gebaut wurde, ist auch schon 45 Jahre alt.
Das kommt dem Modell von Märklin sehr nahe, da SIMOTRA später in den VTG Konzern aufgegangen ist.
Auch wieder hier der Rost an allen Ecken und Enden und natürlich der Kessel der das Schwarze Gold transportiert.
Apropo Ecken und Kanten
Die Kesselunterseite..
Noch ein Teil des Drehgestells..
Nach dem Besuch gingen wir noch an den besagten Bahnübergang der zuvor in einem anderem Thema erschien.
Dort fanden wir auch diese Blinklicht mit den besagten Rostpartien bis zum abfallen des Reflektordaches.
Dort wo wir uns aufhielten war einstmals eine Haltestelle mit einem Anschlussgleis einer ehemaligen Strumpffabrik namens "ARWA"
Deshalb auch der Haltestelle ARWA
Also weiter im Text...
...und der Rost der an der Schiene klebt
Das ist jetzt mal eine Verbindung von H0PUR zu 2,1 Roco oder Tillig
Gehen zurück in den Bahnhof Schönberg, dem Vorbild für Laufenbach wo noch diese kleine Ausbeute auf Bild gebannt wurde.
Dort hält sich Rost sehr gern auf......
Am Weichhebel und seinem Gestänge
Das man weiß wo es herkommt...
Das Weichenschloss
Nochmals näher betrachtet...
Das war es für erste einmal über das Thema Rost und ich hoffe es war anregend für euch.
Bis demnächst hier und stellt eure Berichte hier rein über dieses rostige Thema .