Hallo Freunde
Als ich oben den Bericht mit dem Daimler 1017er kurz Anschnitt, war mir nicht bewusst, was es für einen Aufwand bei diesem Fahrzeug gab.
Es kam noch etwas an das Fahrzeug, das es verschönern sollte.....
Ihr seid mit diesem Umbaubericht, jetzt nochmal "live" dabei und es folgen viele Bilder, um den Verlauf gut zu Dokumentieren.
Ein Schatz, den nicht jeder erkennt...
Bevor es an den Lkw geht, begeben wir uns zu einem Sattelauflieger, der ex Post von KIBRI.
Ja , schon aber was dahinter ist, ist für mich wie ein Goldschatz.
Eine Hebebühne.
Die Idee für den 1017er eine Hebebühne:
Da war der Bau des 1017er den ich bauen wollte und dazu die Hebebühne als guter Abschluss....
Mit Funktion wie beim Original
Jetzt das ganze von unten gesehen
Ein Bild in Gedanken, zum vorstellen wie es werden musste.
Sogleich ans Werk und mit dem Skalpell die Hebebühne vom Rahmen des Aufliegers entfernt.
Ganz allein die Hebebühne.
Der Lkw ein Umbau:
Kommen wir zurück zum "Projekt 1017" und seiner Entstehung.
Angefangen mit dem Fahrzeugrahmen, anschließend noch mit dem Provisorischen Aufbau von Wiking.
Aber was ich nicht beachtet habe, dass es zwei verschiedene Planenhöhen gab.
Der Planenaufbau DAF TRUCKS ist höher wie der aktuelle Gelbe.
Somit bekam der Daimler den DAF Aufbau, obwohl der Magirus ihn hätte bekommen sollen.
Der Magirus wiederum, bekam den Gelben Aufbau und lässt ihn nicht höher erscheinen, wie umgekehrt beim Daimler, wo es zum Positiven gewandt ist.
Der Umbau am Fahrzeugrahmen:
Begeben wir uns zum Daimler und gehen an das Ende des Fahrzeugrahmens, der gekürzt und sogleich im Anschluss, vorbereitet wurde für die Hebebühne.
Gleichzeitig wurden auch die Aggregate abgeschnitten, da sie KIBRI für mein Projekt falsch angebracht hat.
Auch der Dieseltank muss entfernt werden, da ein Runder Tank wieder anmontiert werden muss.
Der Fahrzeugrahmen ist jetzt Nackig
Als erster Schritt, wurden mit Hilfe von Herrn DREMEL, Kerben in den hinteren Fahrzeugrahmen geschnitten.
Der Kotflügel wird versenkt um gleichzeitig, die richtige Höhe zu haben.
Das ganze sah auf den ersten Blick so aus.
Wir heben einen:
Jetzt kam die Hebebühne und ihre Montage an den Fahrzeugrahmen, dran.
Auch inzwischen wurde der Aufbau an den Rahmen angeklebt und hinten die Pritschenfalle entfernt, da die zukünftige Hebebühne ihren Platz, dort hat
Ich musste sie für das Bild niederdrücken, da der Kleber noch nicht angezogen hat.
Ein Filzschreiber markiert hier die Schnittkanten für Herrn DREMEL, der dies besorgt bei dem Kunstoffmaterial von Wiking.
Das Material bricht leicht wenn man zu fest mit dem Messer drückt.
Auch ist die Gefahr groß, wenn man mit dem Messer ran geht, dass man sich selber umbringt, bzw. sich verletzt.
DREMEL macht das schon...
So sah es danach aus
Mit dem Skalpell wurde wieder geputzt
Erste Positive Anzeichen:
Das Bild zeichnet den Endzustand.
Ich möchte noch versuchen die Planenoptik mit dem Tempotaschentüchern zu verbessern um diese Schnittkanten zu verbergen.
Ein Gesamteindruck zwischendurch.
Jetzt mal das ganze ausgeklappt...
...und niedergebracht
Ohne Strom und Diesel ist gleich Feierabend:
Nachdem die Bühne jetzt hinten dran war wurde es entspannter und die Aggregate kamen an den Fahrzeugrahmen.
Zuerst der Batteriekasten mit den Luftkesseln
Auf der andern Seite der Runde Dieseltank, der von einem Daimler Rundhauber kam.
Ein Rücklicht darf nicht fehlen:
Ja, es ist wichtig wenn der Autofahrer dahinten nicht auffahren sollte, wenn vorne gebremst wird.
Auch hier wurde Recycling betrieben und aus dem vorhanden Material wieder angeklebt.
Beim Rückwärts fahren braucht es eine gute Sicht nach hinten:
Gehen wir wieder nach vorne...
Hier wurde das Führerhaus von allem getrennt, so das es ohne Glas und Innenraum, danach leer war.
Mit dem Bohrer kamen wieder Löcher in das Führerhaus um die Spiegel anzukleben.
Es kamen von KIBRI, dessen Spiegel an des Führerhaus und UDO Preischer setzte sich ans Lenkrad.
Auch ein Spoiler kam oben auf das Führerhaus um einen besseren Dieselverbrauch zu haben.
Von der Seite
Nochmals anders herum
Jetzt fehlen noch die Radioantenne, die CB Funkantenne udn zuguterletzt die Farbe mit der Beschriftung, die den Abschluss einläutet für das Projekt 1017.
Erste Vorbereitungen für das Projekt Magirus:
An ihm wurde dessen Aufbau die Kotflügel schon mal angeklebt.
Wie beim Daimler 1017, soll er eine Hebebühne bekommen, die noch unterwegs zu uns ist und bald nächste Woche eintreffen sollte.
Eine Hebebühne für 8 Euro ist fast geschenkt wenn man bedenkt was aus ihr gezaubert werden kann.
Da ist der Sattelzug nur ein klacks und der Rest dagegen wird anders genutzt.
Sattelauflieger als Spender:
Auch dieser, der als Spender für die Hebebühne vorhanden war.
Er wird bei mir nicht entsorgt, sondern mit teilen aus der Bastelkiste, ergänzt.
So bekam er einen Abschluss mit einer Pritschenfalle und einem Unterfahrschutz mit Rücklichtern, um vollständig zu sein für neue Projekte.
Somit ist vom Projekt 1017 hier mal vorläufig Schluss und endet erst Endgültig, in einem neuen Kapitel wenn die Lackierung, danach die Beschriftung auf den Lkw erfolgt.
Ich bedanke mich für euer reinschauen meiner Projekte, die aus meinen Träumen geboren werden.
Man kann vieles kaufen, aber nicht die Träume die geboren werden..
Gruss Jürgen