• Moin Leute


    Nun soll man nicht empfindlich sein dennoch ein bisschen Narzissmus:
    Massenware sind meine Wagen nun auch wieder nicht! Sie waren immer zu dem Zeitpunkt zu denen ich sie gekauft habe auf dem Höhepunkt der Modellbahnkonstruktion. Nun könnte ich sie jeweils abstoßen, wenn ein Modell des gleichen Typs neu auf dem Markt kommt.
    Aber genau da liegt ja der Punkt. Das neue Modell ist in den meisten Fällen nicht wesendlich besser, als das von mir „gesuperte“ Modell. Grob unmaßstäbliche oder vereinfachte Modelle wie zum Beispiel der Omm 37, aber auch den „neuen G 10“ beide von ROCO habe ich an den Nachwuchs verschenkt. Muss noch nicht mal der eigene sein.
    Ich finde man sollte nicht dem Geschwätz (auch in den Foren) einiger Unverbesserlichen folgen, sondern selber den Messschieber zur Hand nehmen und dann entscheiden passt der eine oder andere Wagen noch zu meinem Konzept und /oder ist der „Neue“ mir den Preis wert den der Handel dafür haben möchte. Dann kann es sein das auch ein für untauglich erklärtes Modell Einzug in einer meine Kästen findet.


    Hallo


    I
    Tut mir leid, dass Du immer so viele O-Wagen auspacken musst, Friedrich. Ich habe seit dieser Woche 9 davon (Mein ebenfalls neuer Brawa Om 21 hat die Nummer 754 664), freue mich aber immer deine stimmig verbesserten Wagen in Betrieb zu sehen.


    Patrick




    Mir macht es nichts aus, Wagen zur Verfügung zu stellen. Im Gegenteil. Inzwischen helfen mir am Ende eines Treffens immer Mitspieler meine Wagen wieder ein zu sammeln. Da ich zu Hause die Fahrzeuge nicht bewegen kann haben sie ohnehin nur Auslauf auf FREMO Treffen.


    Was machst Du eigentlich bei deinem Wagen Nr. 300 Friedrich? Der Bastelvorrat gibt den bestimmt schon her, oder?




    Einen Überblick über das was bei mir noch liegt habe ich nicht.
    Wagen die nicht mehr zeitgemäß sind, also wo der Aufwand zum „Supern“ zu groß ist verschenke ich. Entweder an Jugendliche, oder wenn es noch lohnt zu frokeln an die, die noch etwas daraus machen. Sonder-Serien oder Wagen die Zeitgemäß sind aber nicht mehr in mein Konzept passen verkaufe ich zu einem fairen Preis, möglichst an Leute die etwas draus machen, und ich sie dann sogar mal wieder sehe.


    Wenn ich noch ein bisschen weiter machen darf… Dann mache ich mit lfd. Nr.: 301 weiter.


    Noch etwas Grundsätzliches zu „Bruch“.
    Wenn man davon ausgeht das jeder Mitspieler sorgfältig mit den mitgebrachten Sachen umgeht und das tue ich, ist es mein Risiko wenn ich Sachen auf die Anlage stelle. Fällt einem von euch zum Beispiel einer meiner Wagen aus der Hand, so ist das mein Risiko. Auch wenn es eine Weinert Lok ist! Sonst muss ich die Sachen zu Hause lassen.
    Ich kann nicht verlangen, dass ein armer Schlucker weil er ein bisschen unvorsichtig ist mir meine 600 Euro teure Lok ersetzt und deswegen seine Tochter nicht mit auf Klassenfahrt kann. Wie schon gesagt sonst muss ich die Sachen nicht zur Verfügung stellen.
    Bei meinen Wagen… dann sind es eben nur noch 210 statt 211.
    Sollte das jemand mit voller Absicht machen (auch weil er sich betrinkt) sieht die Sache anders aus. Aber das ist in den letzten 30 Jahre meines Wissen nicht vorgekommen. Ansätze wurden im Keim erstickt.
    Eine Lok von mir ist in 30 Jahren abgestürzt; zwei von anderen Mitspielern habe ich zum Absturz gebracht (offene Schiebebühne im Schattenbahnhof) Bei den Wagen ist es unterschiedlich. Mal nehme ich 70 mit und komme mit 73 wieder nach Hause... :rolleyes: da es ja meine sind müssen sie zwischen zeitlich ein anderes Zuhause gehabt haben … :thumbup: mal nehme ich 150 mit und komme mit 145 wieder nach Hause. Erbsenzähler bekommen hier nur einen Herzinfackt… Deshalb : mir ist noch nichts abhanden gekommen. ^^ nur war nicht immer alles in Ostfriesland.
    In diesem Sinne
    Gruß Friedrich :hutab:

  • Moin Friedrich,


    gerade was das Thema "Bruch " angeht, sprichtst du mir aus der Seele.
    Das sehe ich genau so wie du.
    Bei den Treffen nehme ich immer die Wagen mit, die gebraucht werden, mal wieder rollen sollen und mir gefallen.
    Und wenn mal was kaputt zurück in die Kiste kommt, wird es zu Hause wieder auf Vordermann gebracht......oder abgewrackt, was bisher aber noch nicht passiert ist. Ist ja im richtigen Leben auch so ;)


    Und dass meine Wagen in Schachteln ihr ganzes Leben verbringen müssen, haben sie ja auch nicht verdient. ;)
    Dann lieber den harten Einsatz erleben.......und im besten Fall bestehen


    Viele Grüsse
    Holger

  • Moin Leute
    getreu dem Motto: Nach dem Treffen ist vor dem Treffen … habe ich mir nach dem FREMO Treffen in Riesa meine Wagen angeschaut und diejenigen, die es arg gebeutelt hat herausgenommen. Ob nun in Riesa, oder etliche Treffen vorher passiert, solch eine Durchsicht ist zwar zeitaufwändig, aber manchmal notwendig. Leider muss ich bei der Anzahl von Wagen noch ein wenig Zeit mit der Durchsicht verbringen, bis es etwas Neues gibt.
    Einen Rungenwagen hatte es arg gebeutelt… er fährt nun mit der halben Anzahl von Rungen, bei anderen Wagen fehlten ein paar Zurüstteile.
    Die Weinert Rangierertritte haben scheinbar einen Hang zum verbiegen und bei einigen Kupplungen stimmte die Einstellung nicht mehr. Da diese Einstellung garantiert einmal gestimmt hat, ist das eine Erfahrung, die ich bei der Fleischmann Bügelkupplung so nicht erwartet habe.
    Die Original Bügelkupplung von M. Weinert ist da schon empfindlicher, sie neigt zum verbiegen. Nicht weiter tragisch, vor allem wenn man die Lehre hat, aber bei meiner Behandlungsweise benötigt sie mehr Wartungsaufwand wie der GFN Bügelkupplungskopf. Dafür ist OBK aber wesendlich feiner und man kann das ganze Kurzkupplung Gedöns heraus werfen. Sie spielt im Übrigen im großen Orchester der Wagen problemlos mit, weder beim einkuppeln, noch beim entkuppeln, noch im Fahrbetrieb gibt es einen nennenswerten Unterschied zur GFN Bügelkupplung, nur der Wartungsaufwand bezüglich der „Grundstellung“ erscheint mir etwas höher. Das liegt aber in erster Line an der Behandlung von mir und meinen Mitspielern. Auch im Mischbetrieb mit anderen gut eingestellten Kupplungen gibt es wider Erwarten (meiner seits) keine nennenswerten Probleme: sie kuppelt!
    Fazit: Der „Gesamtschaden“ ist nicht der Rede wert. Wer solche Pflege- und Nacharbeiten nicht will darf seine Sachen nicht zur Verfügung stellen. Siehe weiter oben.
    meint mit LG
    Friedrich

  • Hallo Jürgen,


    da bist Du wohl voll in die Patschhändchenfalle gelaufen. Auf jeden Fall ist das sehr ärgerlich. Dann frage ich mich auch warum man die Lok, ausser beim Auf- und Abgleisen für die Betriebssession auch noch während der Session betatschen muß?
    Entgleisungen kennen wir bei der Southwest Division eigentlich nicht, sie kommen nicht vor. Ist ja auch alles genormt. Damit kommt dann das Thema auf Altmodule mit nicht genormten Grobheiten wie z.B. Weichen. Da sollte dann auch einmal aufgeräumt werden und solche potentiellen Entgleisungsursachen entweder ertüchtigt oder ausgetauscht werden.
    Im Prinzip ist es das Beste jeder fährt mit seinen eigenen Loks. Man kennt ja seine Schätzchen und weiß wie man damit umgehen muß. "Betriebsfremde" dürfen nur nach ausführlicher Einweisung mit der Lok fahren. Und die Patschhändchen dürfen dann nur mit den alten Gußklumpen damit sie haptisch nicht überfordert werden. ^^ Auf jeden Fall die Lok vorher von unten zeigen, daß da kein Pickelkratzer daran ist *#'

  • Hallo Spezigusti,


    vielleicht unterscheidet das die "altersweisen" Fremomitglieder und ihr Verhalten auf den Treffen von den "jungen Wilden" der Forumbahn?


    Bei uns "spielen" auch Kinder mit der ihnen durch unser Vorleben anerzogenen Vor- und Rücksicht mit den Weinertloks der anderen. Und nix weltbewegendes passiert!


    Leute, die ängstlich ihr "Schätzchen" nicht aus den Augen lassen, gar nur selbst damit spielen wollen, haben den FREMO und seine Gemeinschaft nicht begriffen, werden hier wohl nie heimisch. Und die Forumbahner, die unsere Art zu spielen als Quelle zur Selbstversorgung (Diebstahl) ansehen werden in unserm Fremo nicht alt.


    Fazit: Auf den FREMO muss man sich einlassen! Dann klappt´s auch mit den Mitspielern.


    Meint Bruno - bob - (sZGMdF)

    Es muss nicht alles perfekt sein was gut ist


    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

  • Moin Leute

    Was geht denn hier ab? ?(

    Bleiben wir mal bei dem hier sonst üblichen Foren Stil… ;)
    Vor nunmehr über 25 Jahren habe ich mich fürchterlich geärgert, weil jemand zwar seine Sahnestücke zur Verfügung stellte, aber dennoch sie im laufenden Betrieb aus einem Zug genommen hat und die Zugmannschaft verzweifelt zu mir am Schattenbahnhof kam…hast de mal ne Lok für mich.
    Aus purer Wut habe ich mir geschworen selber solche Loks zu kaufen, bauen und zur Verfügung zu stellen! Mit mir haben das noch andere Mitspieler getan!
    In diesen 25 Jahren ist mir und den gleichgesinnten Mitspielern, die durchaus bis zum „geht nicht mehr“ aus und zugerüstete Loks und Wagen zur Verfügung stellen-- nichts, aber auch überhaupt nichts zerstört worden oder anderweitig abhanden gekommen.
    Wenn mal etwas verbiegt, verloren geht, sich ne Schraube lockert oder was weis ich passiert, ist das dem normalen Betrieb geschuldet und hat nichts mit minderer Wertschätzung anderer mit unseren Sachen zu tun. Wenn es vorkommen sollte, kann man ja mal höflich darauf hinweisen...als Beispiel wenn einer deine Lok ständig begrabscht und der Fehler zwischen den Ohren des Betreffenden liegt.
    Ich wiederhole mich… Wer das nicht will soll seine Modelle zu Hause lassen.
    Sollte ich den Schattenbahnhof bedienen und es kommt einer der nur mit seiner fertigen! Lok fahren möchte und sie anschließend wieder runter nehmen will (weil zu wertvoll) bekommt erst gar nicht die Gelegenheit zu fahren… er kann wieder gehen. Mal eine Lok ausprobieren ist etwas anderes. Dann nehme ich lieber eine vielleicht nicht so wertvolle Lok, die jemand anderes aufs Modul gestellt hat. Inzwischen können wir es uns leisten so zu verfahren, es gibt genügend tolles Rollmaterial
    Das Ganze war aber nicht der Sinn dieses Faden, ich wollte nur darauf hinweisen, dass man ab und zu mal seinen Wagenpark anschaut und dass das je nach Größe Zeit kostet. ^^ Darüber hinaus möchte ich all den denen Mut machen die Sahnestücke haben; es passiert nicht mehr, als auch Euch beim spielen passieren kann. Holger hat es sehr gut vor ein paar Monaten ausgedrückt.

    In diesem Sinne
    Lieber Gruß Friedrich

  • ..., dass man ab und zu mal seinen Wagenpark anschaut und dass das je nach Größe Zeit kostet. ...


    ... und bei der Gelegenheit die nicht normkonformen Radsätze mal auf Vordermann bringt. Dann gibt es auch weniger Entgleisungen und Beschädigungen.

  • Moin Leute


    Hier eine Typische Reparatur… ein abgebrochenes Sprengwerk.
    Hier wurde ein Evergreen Profil eingesetzt.




    Tipp: damit es auf dem Kunststoff besser haftet nimmt man ein mit Sekundenkleber getränktes Stückchen Papier und legt es hinter das Profil, oder zwischen die zu verklebenden Teile.
    Gruß Friedrich

  • Moin Wolfgang und Mitleser


    Der abgebildete Radsatz stammt von Weinert, etwa die Hälfte meiner Wagen haben diese Radsätze, neuerdings baue ich sie fast nur noch ein. Darüber hinaus baue ich Luck ein, alle 2,2 mm Radsätze kommen von dort. Sie stammen noch aus dem Kaufrausch beim Fremo Treffen in Alsfeld, damals waren 2,2 mm der Renner. Muss dazu sagen, in ausgesuchten Wagen bis 10cm Länge laufen sie bei mir auch problemlos auf allen „normalen“ RP 25 Treffen. Alle meine Otmm Wagen, sowohl von ROCO als auch von KLEIN haben nur 2,2 mm Radsätze und keiner hat es gemerkt, soweit zu Theorie und Praxis.
    Für nullachtfünfzehn Fahrzeuge habe ich auch noch einfache RP 25 Radsätze von Luck, so sind z.B. alle KLEIN OOt Wagen damit ausgerüstet, da sieht man ohnehin keine Räder. Auch abgedrehte ROCO Radsätze sind bei mir im Einsatz.
    Du (Ihr) seht: es wird oft viel geredet und in der Praxis ist vieles einfacher.
    Wagen die Probleme verursachen werden rausgenommen. Der Klmmgks 68 von ROCO mochte keine Luck 2,2 mm Räder auf einigen Treffen.
    Nun hat er Weinert 2,4 mm Räder und er funktioniert.
    Leitungswagen und Wagen bei denen die Räder besonders gut zu sehen sind haben bei mir alle 2,2 mm Radsätze.Alle 2,2 mm Radsätze sind nach der "fine Norm" mit einer Radsatzlehre eingestellt.
    Bei BRAWA ist es nicht immer leicht einen passenden Radsatz zu bekommen, das kann aber auch daran liegen, das ich nicht genügend informiert bin.


    Gruß Friedrich