Hallo zusammen,
nach Euren Hinweisen und weiteren Überlegungen habe ich nochmal etwas weiter geplant. Zunächst gehe ich kurz auf Eure Beiträge ein:
@Andreas S:
Da bin ich voll bei Dir. Das Versetzen der DKW am Kopfende von Gleis 3 auf Gleis 4 bringt voneinander unabhängigere Rangierbewegungen zwischen den Gleisen 1-3 und den Gleisen 4-6 und dadurch einen erheblichen, betrieblichen Gewinn. An den P-Gleisen können die P-Loks umsetzen ohne dabei den Rangierbetrieb in den Gleisen 4-6 zu stören, da die Rangierbewegungen der G-Gleise 4-6 über die DKW und das Ziehgleis 41 erfolgen. Wenn es denn soweit ist, komme ich gerne zu Eurem Treffen nach Sontheim.
@Michael R:
Deine Anmerkungen fasse ich nicht als Kritik oder Klugscheißerei auf, sondern bin vielmehr dankbar für die konstruktiven Hinweise und Anregungen. Erfahrungen anderer zu berücksichtigen ist doch eine gute Sache.
Die BW-Anbindung habe ich ja schon im Plan des letzten Beitrags angepasst. Im folgenden Plan sind noch zwei Abstellgleise neben der Drehscheibe hinzugekommen. Diese sind recht kurz, so dass ich in einem nächsten Plan versuchen werden die Anbindung dieser Abstellgleise zu verändern, indem die Doppelweiche anstelle der ersten Einfahrweiche Verwendung findet und die Abstellgleise dadurch nochmal etwa 30cm länger werden könnten.
@Axel:
Zur Kurswagen-Geschichte werde ich noch kommen. Das Betriebkonzept hierzu ist noch nicht so weit gediehen. Bisher stelle ich mir vor, dass Postwagen, Kurswagen, Milchwagen und Eilgutwagen (z.B. Stückgutschnellverkehr, Kühlwagen) zwischen P-Zügen wechseln bzw. von einem Zug auf einen nachfolgenden Zug übergehen.
@all:
Zunächst werde ich bei der Planung des Bahnhofes als Spitzkehre bleiben. Zwar werde ich den Bahnhof so vorbereiten (Watties für Signale, Stromfühler für Sicherungstechnik), dass man diesen auch mit einem Ansatzstück als Durchgangsbahnhof nutzbar machen könnte, aber das Problem dabei ist, dass es dafür ein eigenes Stellwerk mit eigener Sicherungstechnik bräuchte.
Der Bahnhof soll vorbildorientiert gesichert werden, d.h. Fahrstraßen werden über ein mechanisches Stellwerk mit mechanischem Verschlussregister festgelegt, an den zuführenden Strecken kommt Blocktechnik zum Einsatz. All das müsste für einen Betrieb als Durchgangsbahnhof grundlegend geändert werden. Das Ansatzmodul und die paar dann notwendigen, zusätzlichen Signale sind hier nicht das Problem, sondern eben die Sicherungstechnik, das dafür separat zu bauende Stellwerk mit Verschlussregister usw., ein Rattenschwanz eben.
Der Bahnhof ist zerlegbar in 8 Segmente, von denen sich jeweils 4 zu einer Transporteinheit stapeln lassen. Die Transporteinheiten haben dann maximale Außenmaße von 110cmx80cm (für die Module mit 103cmx80cm) bzw. 100cmx80cm (für die module mit 95cmx80xm).
Gespannt bin ich auf Eure Anmerkungen.
Viele Grüße
Volker