Die längste Eisenbahn der Welt (Verdens længste jernbane)

  • Ja, ja die dänischen Kronengräber. Ich habe geplant das "Kronengrab" På Sporet in Fuglebjerg zu besuchen um an weitere FAF Güterwagen zu kommen.

    Heute kam wieder ein Bild von der Schiffswerft aus Dänemark, das ich euch nicht vorenthalten wollte:

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    Ein weiterer Baubericht von mir wird noch etwas auf sich warten lassen, da der Bau des größten Gebäudes aufwendiger ist, als gedacht.

    Bis denne

    Martin

  • Hallo Zusammen,

    der Hausbau zieht sich doch noch länger hin, so dass es heute mit Güterwagen weitergeht, die speziell für den Transport nach Ærøskøbing eingesezt wurden.

    Hier gab es 2 Maschinenkühlwagen, die 1954 und 1956 gebaut worden sind, und die abwecheselnd jeden Tag auf der Relation Odense - Svendborg - Ærøskøbing verkehrten und Milchproduke nach Ærø brachten.

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    Hier steht einer 1974 in Ærøskøbing

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    und hier der andere

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    Ich habe mal gegoogelt, wo die Milchprodukte herkamen. In den 50iger Jahren entstand aus dem Zusammenschluß von 3 Molkereien in Odense am Grønløkkevej 16 eine neue Molkerei.

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    In dem schmalen Gebäude rechts ist der Pferdestall und davor die Remise für die Milchwagen. Ein Gespann steht an der Verladerampe.

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    Bis Ende der 60iger Jahre wurden so "umweltschonend" die Milchprodukte in Odense ausgefahren. Die Box war isoliert und mit Eis gefüllt.

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    Später gabs andere Transportmittel

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    Mich interessierten aber die Maschinenkühlwagen in 1:87. Und die gab es vor 10 Jahren bei Heris und das machte es nicht einfach die zu ergattern. Den ersten fand ich auf einer Verkaufs-Plattform in Dänemark. Ebay gibt´s dort nicht. Dann habe ich Heris angeschrieben, ob sie noch Bestände hätten. Nach vielen Monden meldete sich ein Handelsvertreter, der just noch den 2. Kühlwagen hatte.

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    Die Wagen unterscheiden sich nicht nur in der Nummer, sondern wie beim Vorbild auch, in der Anordnung der Kühlmaschine.


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    So wie das Vorbild hier in Svendborg am Hafen sahen sie nicht aus.

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    Per Nachtsprung wurden sie ins Alterungswerk nach Aalen geschickt.

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    Jürgen, vielen Dank nochmal ! :hutab:

    Bis denne

    Martin

  • Hallo Martin,

    Hallo Jürgen,

    Zuerst zur Boxcab.

    Danke für den Link. Ich bin ihm mal gefolgt, musste aber nach dem Realisieren des Preises nachdenken, ob ich all meine Modellbahnsachen verkaufe und noch was drauflege, oder eventuell das Auto, oder ich mache einfach so weiter wie bisher. Wo sollte ich die Lok fahren, wenn ich keine Anlage mehr habe. Ich will damit absolut nicht sagen, daß das Modell seinen Preis nicht wert wäre.

    Zu den Kühlwagen.

    Jürgen, das hast du fein hinbekommen. Als ich die Kühlwagen auf dem Foto sah, so aus der Schachtel, dachte ich augenblicklich an ein Wheathering. Auf dem Foto konnte man vor lauter „weiß“ gar keine Strukturen erkennen. Dem hast du jetzt gründlich abgeholfen.

    Grüße

    Johannes

  • Hallo Martin, hallo Jürgen, hallo Johannes,

    schön zu lesen, dass und wie es weitergeht. Bin jetzt auch wieder im Lande nach dem Besuch der Kronengräber im Norden.

    Jürgen: Machst Du sowas wie Alterungen doch noch für Dritte? Von Remshalden nach Aalen ist es ja nicht wirklich weit, das ginge eher im Nachmittagssprung. Gefällt mir jedenfalls gut!

    Martin: Klasse, dass Du die beiden Wagen noch ergattern konntest. Muss jetzt dann echt mal ein Testmodul bauen...

    Johannes W: Die Loks heißen Firkantede und entsprechen der zweiten Genereation Dieselloks in Dänemark, vielleicht auch der anderthalbten. Die waren jedenfalls sehr zuverlässig, der letzte kommerzielle einsatz dürfte im November 1990 gewesen sein, als die MHVJ, eine Museumsbahn, im Auftrag eines Bauunternehmers gut 8,5 tausend Tonnen kieß für ein Brückenfundament transportiert hat; die Lok war Baujahr '31 oder '32. Die Modelle von Realmodell entstehen übrigens aus Bausätzen von freja modeltog; wer also begabt ist, kann sich so ein Gerät auch selbst zusammenbraten: https://www.freja-modeltog.dk/bygges%C3%A6t

    Die Preise sind übrigens in DKK, für Euro durch 7,5 zu teilen. Ich habe schon Bausätze von Peter gebaut, aber noch keine Fahrzeuge. Die anderen waren m. E. in Ordnung. Dänische Modelle sind halt insgesamt eher teuer, weil der Markt eher klein ist.

    Viele Grüße

    Gerhard.

  • Hallo Gerhard,

    bitte verstehe mich nicht falsch. Den Begriff Boxcab hatte ich im Zusammenhang mit den New Yorker Güterbahnhöfen, die ja ähnliche Inselbetriebe wie die „ längste Eisenbahn der Welt“ waren, verwendet. Dort ( in USA ) wurde dieser Dieselloktyp offenbar so genannt. Dabei ist eigentlich der Unterschied von „ Viereckige“ zur „Schachtellok“ gar nicht so groß. Ich habe natürlich in der letzten Zeit ein Wenig gegoogled. Die Frichs Fierkantet ist wohl eine gute Konstruktion gewesen. Sie gefällt mir ob ihres urigen Aussehens genauso gut wie die amerikanischen Schwestern von ALCo, General Electric und Ingersoll Rand. Den Link, den du teilst, finde ich sehr interessant. Zum Einen haben sich die Preise für die Lokomotiven im Vergleich zu Martin´s Link stark reduziert. Man muss sie eben selbst bauen. Zum Anderen habe ich dort einen Triebwagenanhänger entdeckt, der, ohne daß ich die genauen Maße kenne, wie der Triebwagenanhänger der Münstertalbahn aussieht, den die DEBG von der Lübeck- Segeberger Eisenbahn gekauft hatte. https://www.freja-modeltog.dk/bygges%C3%A6t/…llerede-udsolgt. Ein Bild des DEBG Wagens ist im „Münstertalbahn“ Buch von Villinger/ Kenning. Es ist laut Untertitel von Reinhard Todt und liegt wohl bei der Eisenbahnstiftung. Ich habe kein Recht dazu es hier zu zeigen.

    Grüße

    Johannes

  • Hallo zusammen,

    heute geht es mit der FAF - Fyens Andels Foderstofforretning (Fünens Futtermittel Hersteller) weiter. Die FAF ist eine Genossenschaft, der ca. 28000 Bauern in Dänemark angehören. Die FAF vertreibt Viehfutter, Düngemittel und Saaten. Der größte Anteil der Güterwagen auf der Hafenbahn in Ærøskøbing entfiel auf die FAF. Düngemittel und Saaten wurden als Sackware angeliefert und in dem rot-markierten Gebäude eingelagert. Viehfutter wurde lose angeliefert und in den 6 Silos nebendran gelagert. Dazu mehr in einem der nächsten Beiträge.

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    Nachfolgend möchte ich euch den Gebäudebau zeigen, der sich doch recht lang hingezogen hat. Da auch dieses Gebäude nicht mehr steht, war ich auf Fotos angewiesen.

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    Ursprünglich war das Gebäude ein Eierpackerei, wie die Schrift an der Stirnseite des Gebäudes zeigt. ÆGGET (Das Ei)

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    Mit Hilfe dieses Bildes habe ich alle Höhen bestimmt, weil die Rampenhöhe für die Güterwagen vorgegeben war.

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    Hier die Rückseite noch ohne Anbau

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    Als Dachneigung habe ich 45° ermittelt, so weit man das aus den Bildern rausmessen konnte.

    Ich habe, wie beim letzten Gebäude auch, wieder 2-schalig gebaut.

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    Der Keller war noch nicht ganz fertig, hatte der Polier schon das Starkbier am Hals. Das die 7,5 Umdrehungen nicht ohne Folgen blieben, sollte sich ganz zuletzt bei der Bauabnahme herausstellen.

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    Da die Ziegelplatten nur 0,5 mm stark waren, mußten die Fensterlaibungen aufgedoppelt werden.

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    Der Fußboden ist eingesetzt und das ÆGGET vorbereitet für den Anbau.

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    Treppen und Geländer sind angebracht. Für die Geländer wurden einer LED die Beinchen amputiert.

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    Bevor die Decke eingezogen wurde, noch schnell etwas Einrichtung

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    Wenn ich die LED-Streifen direkt unter die Decke geklebt hätte, wären sie zu sehen gewesen. Darum habe ich sie in Leuchtboxen untergebracht.

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    Scheinbar hatte der Dachdecker auch vom Carlsberg Elephant Beer getrunken. Die Dachpfannen auf der rechten Seite des Erkers waren von oben nach unten verlegt.

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    Aber den Vogel hatte der Polier abgeschossen. Als die Schiebetüren für den Anbau geliefert wurden, zeigte sich, dass der Anbau zu niedrig und die Dachneigung zu groß war. Teilabriss und Aufstocken waren angesagt.

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    Die Anlieferung der Sackware erfolgte in Gkms Wagen

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    Hier ein kurzer Film über FAF Wagen auf der Svendborgbahn und Verladung auf die Fähre:

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    6 dieser Gkms wurden Mitte der 80iger Jahre einseitig zu Curtain Sider umgebaut. Hier wurde die eine Seitenwand komplett entfernt und durch eine Plane ersetzt

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    Ich würde gerne diese Wagen mit der Schiebeplane nachbauen und habe überlegt alte weiße Gkms von Liliput zu verwenden, die Seite und ein Teil der Stirnwand rauszuschneiden und die Plane als 3D-Druck herzustellen. Aber vielleicht kommen hier noch ein paar andere Ideen zusammen.

    Wer noch etwas mehr über die FAF wissen möchte, der wird hier fündig:

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    Zwischendurch gibt es immer wieder Eisenbahn-Szenen.

    Bis demnächst aus Ærøskøbing

    Martin

    • Offizieller Beitrag

    Gude Martin,

    Sehr schöner Beitrag. Für mich insofern hoch interessant weil Du auch beschreibst wie Du auf die Maße gekommen bist. Macht Mut es selbst einmal zu versuchen.

    Freue mich auf weitere Berichte vom Bau und der Recherche.

    Viele Grüße

    Thomas

  • Hallo zusammen,

    seit ein paar Wochen sitze ich an der Siloanlage, die leider immer noch nicht fertig ist. Ausgangsmaterial waren 6 Bausätze des Faller Silos (180621). Da die Betonringe unten nicht dem Vorbild entsprachen, haben ich neue Gestelle mit Auslauftrichtern in 3D konstruiert.

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    Das Verkleben von Resin und Polystyrol mit Sekundenkleber war ein Fehlgriff, so dass mir nach einer Woche alles wieder auseinander brach. :wacko: Also das ganze nochmal mit 2-Komponentenkleber.

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    Der Elevator entstand aus Resten des Faller Kornsilos und Rechteckrohren von Evergreen

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    Die größte Herausforderung ist jetzt der recht komplexe Rohrverteiler am Auslauf des Elevators. 6 Rohre in die Silos und ein Rohr um die Anhänger der Landwirte zu beladen.


    In der Zwischenzeit hatte ich mal wieder Glück einen schönen Bierwagen von der Carlsberg Brauerei zu ergattern. Auf einem der Bilder von Ærøskøbing hatte ich diesen Wagen entdeckt.

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    ein weiteres Vorbildfoto fand sich dann auch noch

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    Das Modell ist ein DSB Hs von der Firma Mck.

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    Bis demnächst

    Martin

  • Moin Leute

    Wer Getreide Silo Anlagen nachbauen möchte sollte sich bei Walters umsehen. 3D Druck ist natürlich besser, aber nicht jeder kann das. Beschrieben habe ich vieles beim Faden Raiffeisen Sendenhorst. Die Faller Anlagen zu diesem Thema sind in der Regel zu „mickrich“ .

    So weit kurz aus Hiddensee

    es ist schön hier, leider konnte ich von den „Malweibern“ noch nichts neues für unser Hobby stibitzen.

    Gruß Friedrich

  • Hallo Zusammen,

    was hat sich in der Zwischenzeit in Ærøskøbing getan ?

    Nach einigen kleineren und größeren Problemen sind die Gleise jetzt befahrbar und alle Weichen lassen sich schalten. Ich hatte mich ja für Peco Gleise entschieden, aber vor dem Einbau der Weichen nicht auf die Rückseite der Verpackung geschaut. Dann hätte ich gesehen, dass man 2 Brücken entfernen muß, wenn man das Herzstück polarisiert. Die Zungen sind bei Peco mit dem Herzstück und nicht mit den Backenschienen verbunden. Bei Inbetriebnahme des ersten Weichenantriebes kam es natürlich beim Umschalten sofort zum Kurzschluß. Da klar war, dass man dieses Problem nur bergbaumäßig von oben lösen konnte, verlor ich erst mal die Lust an den Weichenantrieben weiterzuarbeiten. Wer lesen kann ist klar im Vorteil

    Vorletzte Woche habe ich dann aber weitergearbeitet, die Trennungen von oben gemacht und alle MP1 Weichenmotoren von mtb eingebaut. Dabei stellte sich heraus, dass der Ausgang 2 des Digikeijs Decoders Dr4018 kaputt war.

    Behr Mobile schickte direkt einen neuen Decoder und einen Retoureschein für den kaputten.:thankyou:Leider war der Umschalter in einem der MP1 Antriebe kaputt, was ich aber erst gemerkt habe, als der neue Decoder da war. Sonst wäre der auch direkt zu Behr Mobile zurückgegangen. Glücklicherweise fand sich noch ein nicht eingebauter aus einem anderen Projekt.

    Paralell dazu habe ich an der Hintergrundkulisse gearbeitet. Bei unserem Besuch im Sommer in Ærøskøbing habe ich mit Kamera und Stativ mehrere Bilderserien von der Insel Dejrø gemacht, die in Sichtweite vor dem Hafen liegt.

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    Nun hieß es sich mit Photoshop zu befassen und aus den Einzelbildern ein 3,15 m langes und 70 cm hohes Hintergrundbild zu erstellen. Nach dem "Säubern" der Einzelbilder von Sportfischern, Booten, Kühen, einem Trecker, Schildern, einem Bootssteg und 2 Windkraftanlagen, die es sicherlich in den 80igern noch nicht gab, wurde das ganze zusammengesetzt, farblich etwas nachjustiert, auf die Länge skaliert und in der Höhe beschnitten.

    Klingt einfach, hat aber ein paar Tage gedauert, bis ich den Bogen mit Photoshop raushatte und mit dem Ergebnis zufrieden war,

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    Um eine Vorstellung davon zubekommen, wie das ganze später wirkt, habe ich das Bild auf Originalgröße gezoomt und den unteren Teil auf beiden Monitorenn dargestellt. Anschließend den Schreibtisch bis auf Unterkante der beiden an der Wand hängenden Monitore hochgefahren und die Fähre 15 cm davor gestellt.

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    Das Bild lasse ich auf eine PVC Plane drucken, die oben und unten Keder haben wird und dann mit Kederschienen hinter den Segmenten montiert wird.

    Bis demnächst

    Martin

  • Hallo Martin,

    schön, daß es bei dir weitergeht. Das mit dem Lustverlust, wenn unvorhergesehene Probleme auftauchen, kenne ich auch. Meine T3 wartet jetzt auch schon lange darauf, daß es weitergeht.

    Ich habe ja in Sulzburg auch die Peco Weichen verwendet. Weil ich nicht darauf vertraue, daß der Kontakt der Zungen zur Backenschiene und der Kontakt in den Zungengelenken ewig hält, habe ich zusätzlich zur Trennung der Zwischenschienen vom Herzstück diese auch noch per Litze mit der entsprechenden Backenschiene verlötet. Das Zungengelenk habe ich ebenfalls mittels angelöteter Litze überbrückt. So hoffe ich auf einen langen, störungsfreien Betrieb. Wenn du magst, kann ich Fotos davon einstellen. Deinen Hintergrund finde ich klasse. So etwas in der Art schwebt mir für Sulzburg auch vor. Ich war diesen Sommer dort und habe einige Fotos in die entsprechende Blickrichtung gemacht. Leider bin ich mit Bildbearbeitung nicht so bewandert. Ich würde mich freuen, wenn ich, sollte die Hintergrund Erstellung anstehen, dich um Rat fragen dürfte.

    Grüße

    Johannes

  • Hallo Johannes,

    die Weichenzungen habe ich auch mit Litzen mit den Backenschienen verbunden. Die Gelenke habe ich allerdings nicht überbrückt.

    Wenn ich dir bei deinem Hintergrund helfen kann, melde dich. Ich habe gerade die beiden Blackback-Banner (255 × 73 cm und 70 x 73 cm) bei PRINT PIONEER bestellt. Kosten incl. Versand: 85 €.

    Gruß

    Martin

  • Hallo zusammen,

    Zur Zeit ist das Segment mit der Fähre in Arbeit. Da auf diesem Modul noch mehr Platz ist, als ursprünglich geplant, wird dort noch ein Gebäude der Werft stehen.

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    Ursprünglich gab es keine Werftgebäude. Alles wurde im Freien gebaut.

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    1946/47 wurde eine Halle - "Den gule Hal" (Die gelbe Halle) - aus Ziegeln aus dem teilweise abgerissenem Lager Oldermark errichtet, das die Deutschen während des Krieges auf Süd-Aerö gebaut hatten. Die Halle wurde als Maschinenhalle genutzt..

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    Später kam links davon eine Schiffsbauhalle dazu, aus der die Schiffe direkt ins Wasser gleiten konnten.

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    Da ich nicht geplant hatte, die Maschienhalle nachzubauen, hatte ich auch im Sommer keine Maße genommen, aber ein paar Bilder gemacht.

    So habe ich dann das Gebäude anhand von Bildern im CAD konstruiert und erstmal als Pappmodell ausgedruckt und zusammengeklebt.

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    Hier soll das Gebäude später stehen. So wäre auch noch Platz für die seitlichen Anbauten, die man oben im ersten Bild sehen kann.

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    Für das Stückchen Hafenbecken vor der Maschienhalle könnte ich mir noch einen Fischkutter von Artitec vorstellen

    Krabbenkutter Wasserlinie - Bausatz aus Resin - 1:87
    Artitec Schiffen - Krabbenkutter Wasserlinie (H0) Bausatz - 1:87
    www.artitecshop.com

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    Aus welchem Material ich das Gebäude bauen werde, ist noch nicht ganz klar. Als wir bei Rainer Keil anlässlich eines FREMO-Stammtisches im Nürnberger FabLab waren, zeigte er uns Gebäude, die er aus Karton gelasert hatte. Insbesondere die Fenster mit 0,4 mm Stegbreite hatten es mir angetan. Das ließe sich natürlich mit den erstellten CAD Zeichnungen direkt umsetzten.

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    Die Fähre liegt schon am Kai, aber wo die Brücke mit dem Galgen hinkommt , klafft noch ein Loch. Diese Woche kommt die Hintergrundfolie und dann kann ich die Farbe des Wassers passend zum Hintergrund aufbringen. Dann erst wird die Fähre fixiert und anschließend der Fährgalgen zusammengebaut.

    Bis demnächst

    Martin