Hallo Freunde
Heute möchte ich auf eine Reise mit einem Wagen der besonderen Art, mitnehmen,
Auf gehts, der Wagen ist schon angehängt und wartet mit seinem Zug nur noch auf den Abfahrtsbefehl.
Los, los einsteigen....und..Abfahrt
Das Thema unserer Beitragsreihe handelt hier und heute über den Güterzugbegleitwagen Pwgs 41 mit dem Abschluss und Erwerb solch eines Wagens.
Viel Umwege begleiteten mein Leben mit ihm.
Ob als Modell in Spur N in der frühen Kindheit, oder auf dem Foto mit der Standartlokomotive V 100 im Übergabedienst, später das Modell von Märklin/Trix, wo ich beinahe ausflippte.
Mit dem Bericht hier, zeige ich den Wagen mit all seien Einzelheiten auf, später bis zur Patinierung.
Beginnen wir zuerst mit einem alten Spruch und Zäumen wir das Pferd von vorne auf.
Zurück mit Arnold in die Kindheit:
Ein Wagen, der mich als Kind mitte der 70er, schon im damaligen Arnold Katalog faszinierte und bis heute mich nicht losließ war der Pwgs 41.
Knapp 20 Jahre später mit dem Neu gekauften Modell des Märklins Pwgs 41, der mit nächsten gekauften Modell zu einem Vorstellwagen umgebaut wurde.
Das war vor knapp 20 Jahre und wir haben heute 2023...
Beim nächsten Modell wurde daraus ein Vorstellwagen des Cadolzer Wendezuges mit der V 36, daraus gebaut, bis später Märklin selber diese Variante brachte.
Ich möchte den Pwgs 41 den es auch vor über 30 Jahre zuvor von Weinert gebrachten Pwgs nicht verheimlichen, da er doch der maßstäblichste auf dem Markt als Bausatz zu erwerben ist.
Roco Pwgs 41:
Eigentlich nicht auf dem Schirm hatte ich den Wagen und durch eine Anzeige eines Händlers in Ebay beim durchsuchen von Güterwagen, stoß ich auf einen Pwgs 41 der Epoche 4.
Nur dieser reizte er mich in den Augen, wegen dem aufgerufenen Preis, das mir beinahe die Tränen und danach die Wut kam.
Was ich mal wieder nicht verstand, warum der Preis von 54 Euro so dermaßen hoch war, einer Fahrenden Hülle im Gegensatz zum vorbestellten Pwgs 54 von Modellbahn Union.
44 Euro dagegen kostete, der zusätzlich mit einer automatischen Beleuchtung ausgestattet ist, die unabhängig vom Strom aus dem Gleis ist.
Nun ja, ich begann mal das Netz in Google zu durchforsten und mich nicht von den Empfehlungen von Google leiten zu lassen, nahm ich mir dagegen mal die Zeit und suchte Anzeige für Anzeige durch.
Gesucht und gefunden, war ein Wagen in der Epoche 4 eines Händlers aus Hannover, wobei sein Preis jetzt gerechtfertigt war.
4 Tage später war ein Päckchen auf dem Tisch, als ich von der Arbeit heimkam....
Unboxing, auf Deutsch, auspacken, Präsentieren:
Ich habe jetzt vor mit euch gemeinsam den Wagen auszupacken und auch zu informieren.
Erst mal raus aus der Verpackung die bedienerfreundlich ist, wobei der Wagen mit der Folie an dessen enden vorsichtig herausgezogen werden kann.
Das ganze mal auf den Tisch zusammen mit dem kleinen Zurüstbeutel.
Pwgs 41 in der Präsentation:
Jetzt wurde der Wagen von allen Seiten Fotografiert.
Die schmälere Stirnfront.
Nach der ganzen Bilderflut werden wir mal Neugierig.
Kommt wir schauen mal rein...
Die Box wird geknackt:
Jetzt geht es ans Eingemachte...
Den Wagen zu öffnen ist ein Klacks.
Man fährt mit den Fingernägeln zwischen Rahmen und Gehäuse, spreizt dabei es ein wenig auf und sofort öffnet sich der Wagen einem.
So leicht, hatte ich schon lange nicht mehr ...
Hier das Gehäuse mit seinen Fensterglas, das ebenso sehr leicht aus den Fensterrahmen zu lösen ist.
Der Wagen, bis auf sein Fahrwerk, zerlegt in seine Einzelteile.
Open this Door:
NEIN !, wir sind immer noch bei unserem Packwagen.
Auch wenn so aussehen möchte, das die Tür angespritzt ist,
Denkste !
Beim Pwgs kann die Tür zum Packwagen geöffnet werden.
Auf dem Bild vor einem liegend die ganzen Türen die auf beiden Seiten innen drin einstecken kann.
Ein wenig kompliziert aber dennoch kein Beinbruch, wenn man es anwendet.
Nicht wie die klassische Art mit einer Schiebetür, sondern mit einer Steckvorrichtung kann man verschiedene Türöffnungen am Wagen symbolisieren.
Man muss nur die dementsprechende Tür, die man haben möchte, in die viereckigen Löcher reinstecken.
Ich habe mal zum Testzweck eine Tür eingesteckt um dies hier zu Dokumentieren.
Mittlerweile wurde Wagen in NUllkommanichts wieder zusammengebaut....
Vorsicht !!!
Im Zurüstbeutel sind Handgriffe ( rechts unten im Bild ), für die Türen mitenthalten und sind sehr, sehr klein.
Sie müssen noch in die Türen eingesteckt werden (knifflige Sache) .
Sie wurden gleich mit Maskierband"Festgenommen" und sind wohlverwahrt an einer Tür fest gemacht.
Wir sind für heute mit unserem Wagen im ersten Bahnhof, angekommen....
Im nächsten Teil wird unser Wagen, wieder an einen anderen Zug angehängt, der das Thema der Patinierung beinhaltet.
Bis dahin sag ich mal Tschüß
Gruss Jürgen