Auf-/Abstell-/Schattenbahnhof mit welchen Weichen?

  • Servus zusammen,

    da auf kurz oder lang unser Abstellbahnhof der Vereinsmodule sein MHD so langsam überschreitet (altes 2,5mm Profil und ermüdende Weichen) und auch ein eventuell zweiter für das andere Ende der Strecke einen Sinn machen würde sind erste Überlegung für einen Ersatz (Erweiterung) im Kopf. Da ich noch knappe vier Meter (3x 980mm, 2x 490mm lang auf jeweils 490mm breit) Auhagen Modulkästen rumstehen habe dachte ich die kann man doch gut für einen Abstellbahnhof verbauen.
    Da wir noch viel Material von Roco rumliegen haben ist die Frage, ob es sinnvoll ist, die bestehenden 15° Weichen zu verwenden. Aus Platzgründen wäre da auch die Verwendung von 3 Wegweichen eine Option. Das wäre die kostengünstigste Version, da so gut wie nichts außer ein paar Weichenantriebe besorgt werden müsste. Und gleichzeitig die Maximierung der Gleislängen und Abstellmöglichkeiten gegeben ist.


    Alternativ könnte ich auch noch mein restliches Peco Material verbauen, allerdings ist da der Fundus nicht so mit Material gesegnet und müsste deutlich erweitert werden.

    Zu guter Letzt habe ich auch noch ein paar Tillig Weichen (EW3) rumliegen, allerdings müsste da für einen Abstellbahnhof auch noch einiges "zugelaufen" kommen. Und es gibt weder 3 Wegweiche noch passende DKW.

    Für kleinere Weichenwinkel wäre ja auch noch eine Drehscheibe oder einfache Holzschiebebühne als Ersatz für eine zweite Weichenstraße möglich.

    WIe seht ihr das, auch im Sinne einer möglichen Verwendung außerhalb des Vereins, sind im Abstellbahnhof 15° Weichen noch erlaubt (alles was man braucht vorhanden) oder schon verboten, sind die 12° Tilligweichen (keine 3 Weg, keine passende DKW) oder die 10° Rocoweichen eine Alternative oder soll es gleich Peco werden?
    Und wie würde die Entscheidung aussehen, wenn der Abstellbahnhof nur vereinsintern genutzt wird? Hier ist bisher auch viel Rocomaterial verbaut.


    BTW: wer von euch ist Anfang November in Pegnitz zur Ausstellung anwesend?

    Viele Grüße und danke für eure Anmerkungen
    Jan

  • Hallo Jan

    Fiddleyard oder Schattenbahnhof - Kurzer Hinweis auf 3 Threads hier aus dem Forum:


    Martin: RE: A dream comes true

    Detlef Kö: neuer Abstellbahnhof, Fiddle Yard

    Axel: Schattenbahnhof "Bioggio" oder der Süden des Gotthards...


    Drei völlig verschiedene Herangehensweisen... Zu den Auhagen Kästen möchte ich folgendes zu Bedenken geben: 490mm oder 50cm sind ziemlich knapp, wie man bei meinem Shb sehen kann. 7 Gleise sind das Maximum, was man bauen kann, wenn man noch greifen können will. In meine Thread sind auch noch Fotos von Olaf und Thomas W verlinkt, die weitere Shb's zeigen.


    Ich habe voll auf Peco (Code 75 Material, 12Grad) gesetzt und den Shb so einfach wie möglich aufgebaut. Einzig in der gestallteten Einfahrt sind zwei Weinert Weichen verbaut.
    Einen Mix würde ich glaube ich nicht machen. Wenn jeder der Mitgleider eine Weiche und zwei Flexgleise kauft, sollte es doch genug Material geben?!

    Zu Roco kann ich nichts sagen, Tilling habe ich mal zum Spass zwei lange Weichen gebaut aber noch nicht benutzt.

    Wenn Ihr Roco nutzt und damit zurecht kommt, sollte das denke ich gehen.


    Soll der Shb auch als Abstellplatz für Züge genutzt werden, sind die 49/50cm zu schmal. Die Weichenstrasse bei mir frisst schon fast 130cm Länge.


    Hoffe der Input war anregend...


    LG,

    Axel

  • Hallöchen.



    Ich habe damals ein Fiddleyard mit Piko A gleis gebaut und das funzt auch nach jahren immernoch und es fahren auch Rp25 und Rp25fein räder drauf.


    Gruß Alexander

    2 Dinge sind Unendlich, das Universum und die Menschliche Dummheit, mit dem Universum bin ich mir aber noch nicht sicher.
    Albert Einstein

  • Moin Jan und Mitleser

    Ich würde (wie viele im FREMO) ebenfalls die großen PECO Code 75 nehmen. Wer sie im originalen Zustand lässt kann sich sogar den Weichen-antrieb sparen und muss nur noch für die Herzstück Polarisierung sorgen.

    Von einem MIX rate ich ebenfalls ab. Vielleicht findest Du ja auch PECO auf dem "Gebrauchtwaren" Markt.

    Gruß Friedrich

  • Hallo zusammen,


    vielen Dank für eure Antworten.

    Um Missverständnisse zu vermeiden, ich hatte mit den unterschiedlichen Herstellern keinen Mix vor, sondern nur die Auswahl treffen welches System es werden soll.

    Von den genannten Herstellern ist schon mehr oder weniger Material vorhanden, aber noch von keinem genügend für einen Abstellbahnhof.

    In erster Linie ist die Frage, ob ein Bahnhof mit 15° Weichen betriebssicher(er) ist als einer mit 12° oder 10° Weichen. Da ich noch nie technische Probleme mit 15° Weichen hatte kann ich mir persönlich die Frage beantworten, optische Gründe jetzt einfach mal außen vor gelassen.

    Roco- und Fleischmannweichen funktionieren nach 50 Jahren noch, bei Tillig hatte ich schon nagelneue Weichen, bei denen mir die punktgeschweißten Halterungen für die Zunge/Stellschwelle aus der Verpackung geflogen kamen. Und dann noch die fehlende Aussparung für die Brücken der Polarisierung an der Unterseite von den Schwellen.

    Axel und Friedrich: die 12° Variante wäre vielleicht der beste Kompromiss
    Axel: hatte es bestimmte Gründe, warum du dich für den großen Radius entschieden hast oder nur optische?
    Alexander: so stelle ich mir das auch vor, wäre für mich die auf Gleislänge optimierte Variante und mit hinten Drehscheibe am sinnvollsten

    Viele Grüße und ein schönes Bauwochenende, nächste Woche ist ja dann Leipzig
    Jan

  • Hallo Jan

    Ich bin mit dem Shb im Fremo unterwegs. Je nach "Spielgruppe" sollten wir Radien von 90cm oder grösser haben, weil einige Loks sonst Probleme bekommen.
    Also alles, was kleiner ist als die Peco 12Grad Weiche, funktioniert für mich nicht.


    Aber wie gesagt - es ist die Vorgabe durch die Fremo-Kollegen bzw. unsere Norm. Friedrichs Empfehlung geht ja auch in die gleiche Richtung.

    Das Peco Material funktioniert sehr gut und Gleise sind ja irgendwie ein Wegwerfartikel, weil man sie kaum Zerstörungsfrei wieder aus dem Schotterbett gepuhlt bekommt...


    Ich arbeite alle Weichen nach und verlöte ggf. die Brücken. Egal bei welchem Hersteller.

    Vielleicht hilft noch der Blick hier rein: http://dcc-mueller.de/wire4dcc/weichen.htm


    Eine Frage hätte ich - Was willst Du mit einer DKW im Shb? Die Dinger haben Potential für viel Ärger...


    LG,

    Axel

  • Hallo Foristen,

    nach den Empfehlungen von euch und dem Durchsichten der vorhandenen Hardware könnte die beste Alternative tatsächlich das Peco Gleis mit den 12° Weichen mit mittlerem und großem Radius der für mich beste Kompromiss sein.
    Die Dreiwegweiche in der Einfahrt lässt sich auf Grund der Geometrie nicht akzeptabel durch normale Weichen ersetzen. Sonst müsste ich die Weichen durchschneiden oder auf die Vergrößerung des Gleisabstands verzichten.


    Axel: die DKWs wurden durch normale Weichen ersetzt. Grundsätzlich hätte ich jetzt kein Problem in einem ungestalteten Abstellbahnhof DKWs einzusetzen, vorausgesetzt sie funktionieren natürlich über längere Zeit problemlos.


    Grün die Modulkästen, Magenta die Querspanten

    Somit wären 7 Gleise und noch ein paar Abstellmöglichkeiten für Triebwagen oder Loks schon einmal eine große Bereicherung unseres Fundus.
    Wenn ich das richtig sehe, ist die Roco Drehscheibe von den Abmessungen her völlig ausreichend, was längeres als wie eine 50er wird ja nicht zum Einsatz kommen.

    Der eine 50cm Kasten kann als Erweiterung bei Bedarf eingesetzt werden.
    Eine Frage noch zu den Peco Weichen, kann/soll die Feder an der Zunge drin bleiben wenn beispielsweise ein MP5-Antrieb verwendet wird?

    Viele Grüße
    Jan

  • Haha - Ich habe Servos verwendet und die Federn drinnen gelassen...

    Auf der Roco Scheibe kann man sogar die grossen Loks der SNCF (141) oder die 43er/44er (Jumbos) drehen. Dann muss der Lokführer aber fitt sein.

    Bei der Drehscheibe würde ich noch einen Unterbrecherschalter in die Zuführung und vorher ein Kehrschleifenmodul einbauen.

    Das KSM polt um, wenn Du über 180 Grad drehst. Der Unterbrecher legt lahm, bis du an den 12 Gleisen vorbeigedreht bist.

    Meiner Erfahrung nach sind die KSM sonst zu langsam und der Booster meldet Kurzschluss.


    Wie man die Roco "Elektronik" umgestallten kann habe ich in #43 hier beschrieben: RE: Schattenbahnhof "Bioggio" oder der Süden des Gotthards...


    Alternativ kann man auch die gesamte Elektronik gegen was modernes tauschen...


    LG,

    Axel

  • Hallo Jan,

    der SBF hat was von dem, den ich bei mir mit uralten Fleischmannweichen und einer alten Flm Drehscheibe mit 9 Gleisen seit gut 25 Jahren betreibe. Und er läuft und läuft und läuf.....

    Jedoch sind die 15 Grad Hau-Ruck Weichen von Fleischmann nicht mehr wirklich was man haben sollte und somit hast du denke ich alles richtig gemacht. Der Vorteil der Peco Weichen sind die Federn bei manuellem Einsatz, der beim SBF durchaus ausreichen kann. Mit Antrieben würde ich auch über das Ausbauen nachdenken, wobei die Variante von Axel sich sehr interessant anhört.


    Meine Empfehlung wäre baue noch jeweils in den Abstellgleisen an der Einfahrt eine Weiche mehr rein für z.B. Postwagen, Kurswagen, Stückgut oder Packwagen etc. So kurze Gleise kann man nicht genug haben. So auch an der Drehscheibe für kleine Tenderloks (70iger, 64iger etc) die dan auch ihren Platz haben.

    Denke an den Außenseiten ggf auch über so eine ca 2-3cm hohe Absturzsicherung nach, dito rund um die Drehscheibe (Plexiglas z.B.) insbesondere wenn ihr auf Ausstellungen geht vielleicht nicht ganz ohne.

    Ich gebe dir ebenfalls den Tipp mal über Ablagemöglichkeiten (z.B. seitliches Brett) für Wagenkarten und ganz besondere für die Regler (FREDS?) der Loks schon jetzt nachzudenken.

    Schau dir das z.B. mal in meinem Ottenhofen an. Die Bretter mit Kerben haben sich sehr gut bewährt. Zwischen den Gleisen auf jeden Fall was für das einstecken der Wagenkarten vorsehen! Wenn du die nicht nutzt tun sie nicht weh, wenn sie fehlen (z.B. mal ein FREMO Treffen im Harz??) dann tut es weh. Sie sollten aber möglichst die Karten aufrecht halten, ohne dass sie den Nachbarwagen berühren. Somit kannst du Züge bilden und auch einfahren, wenn daneben Platz ist und die Karten nicht reinhängen. Probier da mal zwei Leisten hochkannt oder Winkelprofile aus Kunststoff etc, mit engem Schlitz für die Wagenkarten, aber vergiss die Frachttaschen darauf nicht! Soviel von mir dazu.

    Macht Spaß deine Projekte mit zu verfolgen.


    Michael R

  • Hallo zusammen,
    Axel: ich hätte jetzt auch die Federn einfach drinlassen, da falls mal was am Antrieb kaputt gehen sollte, was bei unserem Abstellbahnhof derzeit ständig passiert, einfach per Hand justiert werden kann.

    Allerdings habe ich Bedenken, dass durch den Schnalzer der Feder die Antriebe übermäßig beansprucht werden. Auch habe ich noch nicht entschieden Motoren oder Servos zu nehmen.
    Als Kehrschleifenmodul wäre das Lenz vorzuziehen?
    Aus dem Bauch raus hätte ich jetzt die Bühne mit einem Taster für Strom an beim rauf- und runterfahren ausgestattet? Damit kann auch nichts beim Drehen runterfahren.

    Michael R: Platz für Abstellgleise ist da noch genügend vorhanden, auch seitlich von der Drehscheibe könnte mit einer Weiche noch Abstellgleise geschaffen werden. Da die Modulkästen auf jeder Seite 5mm kürzer sind bietet sich da auch gleich eine 5mm Sicherung aus Sperrholz oder HDF an. Was ist in der Praxis ein guter Wert für den Überstand, so um die 50mm, damit gut drüber gegriffen werden kann oder ist das zu zu viel? 2-3cm hört sich für mich fast bisschen wenig an. Das mit den Haltern würde ich mir jetzt dann in Magdeburg anschauen, ich denke, da wird es alle Möglichkeiten geben.

    Danke und viele Grüße
    Jan

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  • Hallo Foristen und Seemänner :matrose: ;)
    bis auf das Segment mit der Drehscheibe, da fehlt noch so das praxisnahe, optisch gefällige Ausrichten der Gleise und zusätzliche kurze Gleise, sollte das nun der Maximalausbau (mit Peco) sein.



    In den "Hauptgleisen" ist der große Radius verbaut, in den beiden Äußeren "Umfahrgleisen" inklusive den Abstellmöglichkeiten der mittlere Radius. Ich denke, dass hier meisten V60, V90 oder Schienenbusse verkehren werden, damit kann ich leben.

    Die Gleisabstände sind jetzt mal so theoretisch passend, um auch bei Vollbelegung reingreifen zu können. Falls das nicht funktioniert, sind immer noch ein paar cm Luft um die Gleise mittels längerer Zwischenstücke nach den Weichen zu verschieben. Notfalls geht auch ein Gleis weniger in Ordnung. Ich habe mir auch schon überlegt dass Einfahrtsgleis außermittig zu legen. Da könnte ein Industriesegment direkt anschließen. Ich bin schon wieder im Wollmilchsaumodus. :verrueckt:


    Ich habe mich für die Roco Drehscheibe mit dem Lenz KSM LK200 entschieden, wie ich das mit dem Taster für die stromlose Bühne und der Elektronik für die Scheibe insgesamt mache weiß ich noch nicht.

    Da wir in vier Wochen schon unsere Jubiläumsausstellung im DB-Museum haben wird das noch sportlich, so ein Glück, ich hab ja noch ein paar Tage Urlaub :ironic:
    Die 50cm Einfahrt, das folgende 1m Segment, dann 50cm und darauf folgend das 1m Drehscheibensegment sollte in Bezug auf die Zuglänge (212 mit 4 Silberlingen) für das gezeigte Arrangement ausreichen. Damit "spare" und verschiebe ich mir die Verdrahtung des übrig gebliebenen Segments auf den Winter.
    Mit Modulübergängen (4 Lötschwellen) und notfalls Handbedienung der Weichen (Federn bleiben erstmal bis zum testen drin) sollte das in der Zeit machbar sein.


    In Leipzig hat mir der nette "Verkäufer" hoch und heilig geschworen, dass der MP-5 auch die Peco Weichen inklusive Feder ohne Probleme stellt. Also habe ich mal einen Testantrieb mitgenommen, der wird morgen eingebaut und durchgetestet. In meinem Fundus habe ich auch noch ein paar Servos rumliegen, damit können dann auch notfalls die Weichen, die nicht einfach so per Hand gestellt werden können, per Fernbedienung gestellt werden.

    Den Trick, einen Abstandshalter in der Breite der Trennscheibe, zwischen die Segmente zu legen kenne ich ja. Ich bin mal gespannt, wie das bei den schrägen Trennungen funktioniert, ich vermute, ich muss da auch einen seitlichen Versatz vorsehen. Naja, Jugend forscht :thumbsup:

    Die nächsten Tage werde ich dann von meinen Erfahrungen weiter berichten.

    Viele Grüße
    Jan

  • ..........Das KSM polt um, wenn Du über 180 Grad drehst. Der Unterbrecher legt lahm, bis du an den 12 Gleisen vorbeigedreht bist.

    Meiner Erfahrung nach sind die KSM sonst zu langsam und der Booster meldet Kurzschluss..........


    LG,

    Axel


    Hallo Axel,


    Mit dem Tam Valley Dual Frog Juicer brauchts den Unterbrecher sicher nicht, der ist bei allen Zentralen schnell genug.

    Wichtig sind nur gute Kabelquerschnitte zum Booster und saubere Gleise/Räder.

  • Hallo Zusammen

    Der Lenz ist LANGSAM... Der Frosch-Besafter war seinerzeit nicht lieferbar.

    Ich melde mich via Deiner Homepage bei Dir!


    Gekauft... aber leider ist der Versand teurer als das Produkt...

    Keine Ahnung, warum die Deutsche Post so teuer ist. Verzollen ist 15Euro max.


    Meinen SHB hatte ich glaube ich auch in knappen 4 Wochen zusammengebaut... Geht also!


    LG,

    Axel

  • Hallo Jan,


    das schaut schon richtig gut aus! Was ich ursprünglich meinte war noch ein oder zwei Abgänge von der Scheibe mit Gleisen zu versehen, wo kurze Loks noch drauf passen ohne dass die Drehscheibenbühne an einer Lok hängen bleibt. Aber mal ne Köf oder kurze Dampfloks usw. Ich finde die Lösung mit den zusätzlichen Gleisen am Rand auch sehr gut. Da kann mal ein führender Steuerwagen abgestellt werden oder eine kurze Triebwagengarnitur.

    Bleib dran, das wird klappen. Vergesse die Schlitze für die Karten und die Ablagebretter nicht!

  • Hallo Jan

    Wegen der Stellplätze an der Drehscheibe...

    Ich bin seinerzeit in das Problem gelaufen, dass ich übersehen habe, dass man ja eine gewisse Profilfreiheit braucht um ein- und ausfahren zu können. Das bedeutet, dass Du zusätzlich zur längsten Lok noch "Strecke" brauchst, damit sie weit genug hinten steht, damit die Nachbarn rein und raus können.

    Daher würde ich die Drehscheibe soweit wie möglich nach Links auf deiner Zeichnung schieben und lieber die Weiche hart an der Kante des Moduls platzieren.

    Damit gehen dann vielleicht ein Wagenlänge (2-Achser) verloren, aber die Drehscheibe kann alle Plätze mit grossen Loks belegen.


    LG,

    Axel