• Hei,

    @: Lutz: beide Radsätze (Köf und Deutz) sind zur Umrüstung auf RP25/88 avisiert. Da wird es auf einen neuen Test ankommen, ob die dann auch H0fine-tauglich sind.



    Aber nun zu "heute": eigentlich fing alles ganz harmlos an - und dann eskalierte es ein wenig ;).


    Morgens waren wohl alle noch ein wenig schläfrig, die "Ballerina" als "Bahnhofsziege" beschäftigte sich mit einem Rollwagenzug:


    47078409kg.jpg



    Die kleine und die große Deutz machten sich auf dem Normalspurbereich nützlich:


    47078410vi.jpg



    Der von der "kleine Deutz" aufgeschobene Wagenpark war flott verladen und machte sich dann gezogen von der 152 auf Strecke - hinter der Lok war ein Rungenwagen eingestellt um evtl. benötigte Kuppelstangen auch immer vor Ort zu haben und nicht gebrauchte aufzunehmen:


    47078412do.jpg


    47078415tg.jpg


    47078416fr.jpg


    47078418ca.jpg



    Für mich ein wenig Zeit, ein paar Eindrücke von "Dingen auf und an der Strecke" einzufangen:


    47078413mm.jpg


    47078414ku.jpg


    47078417tr.jpg


    47078419gu.jpg


    47078420ms.jpg



    Inzwischen entwickelte sich der Wehberg zu "home of the Deutz", eine weitere 3D-GK 230 gesellte sich hinzu.


    47078421dz.jpg



    Und dann eskalierte es so ein wenig mit dem Rollwagenbetrieb(!): ein Rollwagenzug von sechs Rollwagen sollte auf Stecke gehen, dabei ist die Grube eigentlich nur für maximal drei Rollwagen ausgelegt. Und auch hier war der Kuppelstangenrungenwagen mit dabei. Ein so langer Rollwagenzug behinderte natürlich das Einfahrgleis und auch das Ausziehgleis war nicht lang genug, sodass auf der Hauptstrecke rangiert werden musste, aber es funktionierte trotz Steigung im Zufahrtsgleis zur Grube und teilweise Kurvenlage des ersten Rollwagens in der Weiche:


    47078422cp.jpg


    47078423dg.jpg



    "Überlang" war der Zug allerdings für den Wehberg noch nicht, es hätten sogar noch zwei oder drei Rollwagen in der Ein- / Ausfahrgruppe Platz gefunden. Auf Gleis eins steht der abendliche Personenzug bereit, die kleine Deutz verschnauft erstmal am Übergabeschuppen:


    47078424rw.jpg



    Nachdem auch die letzten Zugpaare abgewickelt waren, kehrte für heute Ruhe im Wehberg ein. Die nicht gebrauchten Güterwagen wurden in die Abstellgruppe verbracht; die Schwartenhölzer sind für das Rottenlager bestimmt und stehen da für die Entladung richtig:


    47078425xi.jpg



    Die Schmalspurdampfer knuddelten sich im BW zusammen:


    47078426hl.jpg



    Und die Deutzloks reihten sich an der Dieselumlade hintereinander:


    47078427zb.jpg



    So ging dann auch der zweite Veranstaltungstag zu Ende. Der Wehberg hat jedenfalls prima - auch mit H0fine - funktioniert und die ersten Ideen vom Vortag konkretisieren sich zu Bauprojekten - also genau so, wie man es sich wünscht!

    Morgen dann noch ein letzter Plan und dann ist es schon wieder - leider - vorbei. Aschermittwoch am Rosenmontag ...


    hG

    Carl Martin

  • Hei,

    @: Thomas: nein, zur Zählweise hat sich nichts Neues ergeben nur zur Funktion: wenn klar ist, wie der Bahnhof zu befahren ist, ist die Gleisnummer nicht mehr ganz sooo wichtig. Ich kann da nur wiederholen, was sich schon "oben" andeutete: es gab wohl verschiedene Arten, Gleise zu zählen. Wichtiger ist, dass eine Funktionsskizze aushängt, damit auch "fremden Bedienern" klar ist, wie der Bahnhof zu befahren ist.

    Der "Input", den ich auf dem Treffen bekommen habe war jedenfalls enorm und Motivation gab´s obendrauf! Diese bezieht sich allerdings weniger auf die Verwaltungsebene, sondern auf die weitere Ausgestaltung des Wehbergs: da wird es erstmal am Lokschuppen weitergehen ... oder besser: mal angefangen! Im Nachlauf habe ich Fotos bekommen, die mir einerseits wiedermal bestätigten: der Schuppen war echt nicht gerade schön ... . Aber die Behandlungsmöglichkeiten wurden anscheinend gerne umgebaut. Also wieder die Frage: was setze ich um und wie?

    Nebenbei: der "Wagbenkartenhalter" ist ja nun echt groß, aber er hat sich als funktional herausgestellt. M.a.W.: darauf kann man aufbauen. Nicht jede Halteroption ist erforderlich und wird daher auch verschlossen. Aber logistisch war´s ok.

    hG
    Carl Martin

  • Hei,

    heute bin ich hochmotiviert in´s Clubheim: der Wehberg soll weiter ausgestaltet werden. Daher stand heute der Boden für den Lokschuppen an.

    Also frisch an´s Werk und losgeschnibbelt:




    Kann ma machen. Man sollte sich dann aber auch nicht wundern, wenn´s Mist ist:





    Grund für den Wiederabriss: der Lokschuppen (Bilder folgen) ragte dann doch soweit an´s rechts daneben liegende Gleis heran, dass beladene Rollwagen da nicht mehr sicher dran vorbeigekommen wären. Also musste der Lokschuppen um drei Zentimeter versetzt werden ... und damit kam er mit dem zweiten BW-Gleis endgültig in Konflikt. Dort stand zwar nur ein alter, gedeckter Güterwagen als Materiallager, eine Blechbude und der sporadische offene Güterwagen, der als Bekohlung diente, aber das passte so gar nicht, also wurde dieses Gleis gelöst und es wird neu verlegt. Toll gemacht ... bin so richtig stolz auf mich ... . Im Laufe des Abriss ist mir dann auch wieder eingefallen: Du hattest die Gleise nur grob bzw. gar nicht geschottert, weil Du seinerzeit noch nicht wusstest, wo der Lokschuppen genau hinkommt ... GRSSSS! Aber gut: was nicht passt, wird passend gemacht.

    hG
    Carl Martin

  • Jo, passiert halt mal. Ist doch kein Beinbruch! Du konntest es doch problemlos wieder -gut- manchen. Aber der Lokschuppenboden mit der, mit Holzbohlen abgedeckten, Wartungsgrube ist dir auf Anhieb gelungen.

    Grüße

    Johannes

  • Hei,


    und weiter geht´s am Lokschuppenboden und dem Verlegen des Abstellgleises.




    Der Boden wurde neu aufgebracht und "drumrum" schon mal "basisgeschottert". Morgen geht´s weiter ;).

    Btw.: eine Möglichkeit zum Wasserfassen gab es meines Wissens nach im Wehberg nie, hierzu mussten die Loks "einmal um den Wehberg rum" nach Lüdenscheid Personenbahnhof. Da gab´s im BW am Lokschuppen die Möglichkeit, Wasser zu fassen.

    Das Reservoir befand sich im Lokschuppendach und der Wasserkran war am Lokschuppen montiert.


    hG

    Carl Martin

  • Moin Carl-Martin,

    ich bin nicht sicher, ob im Lokschuppen wegen der Unfallgefahr Pflastersteine nicht zulässig waren.

    Wenn Dein Vorbild Pflasterung hatte: ok.

    Wenn es Dir egal ist: ok. Dann mir auch :saint:

    Ansonsten könntest Du das jetzt noch ändern.

    Jeder so wie er mag.

    Beste Grüße

    Wolfgang

    :matrose: :matrose: :matrose:

    Mich interessiert vieles - und immer alles rund um das Bw Bestwig!!

  • Hei Wolf-gang,

    ich bin mir zu 100% sicher, dass der Lokschuppen in Wirklichkeit nicht so aussah, wie wir ihn bauen. "historischer Modellbau" ist auch nicht meine Sache und wie dargestellt nicht mein Ding.
    Und ne, nicht so wie jeder mag! Eher so, wie es sinnvoll ist und wie man am besten mit den Kollegen zusammen spielen kann.

    m2c
    Carl Martin

  • Hallo Leut's,

    von alten Werkhallen kenne ich das sogenannte "Holzpflaster". Das sind quadratische Holzklötze, die, ähnlich Straßenpflaster im Raum eingesetzt werden. Dabei zeigt die Hirnholzfläche nach oben. Der Vorteil- zwischen den Blöcken gab es (im Neuzustand) keine Fugen. Ich meine, auch im Lokschuppen in Wolsztyn war der Boden mit Holzpflaster versehen.

    Als weiterer Fußbodenbelag in Werkhallen wurde (in oberen Geschossen) Weichholzparkett verlegt. Wegen der geringen Dicke dürfte es für Lokschuppen keine Rolle gespielt haben.

    Ich persönlich hätte jetzt auch kein Problem mit Pflastersteinen- so lange es nicht gerade die lausig glatten Kupferschlackesteine sind.


    Viele Grüße Christian

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten


  • Hallo Christian und Mitleser.


    Interessantes Thema. Holzpflaster war auch in dem kleinen Güterschuppen in Fachingen und in den Werkstätten in Limburgs AW verlegt. Mein Vater hat zu seinen aktiven Zeiten im AW-Limburg Pflaster aus Buchenholz hergestellt, was sich dann wie durch ein Wunder auch in unserer Waschküche wieder fand. Klötze ca. 90x90x150mm. Unten mit Bitumen getränkt. (Einen hab ich noch) Das scheint bei der Bahn wohl allgegenwärtige Praxis gewesen zu sein. Ich kann mir vorstellen, dass das Pflaster hauptsächlich in Elektrowerkstätten verlegt wurde. Holz isoliert hervorragend. Ein Grund warum zu meinen Lehrzeiten im Elektrohandwerk nur Holzleitern erlaubt waren. Leider kann ich meinen Vater nicht mehr fragen.

    Ach, und weil wir gerade dabei sind. Die Autobahnausfahrt in Jena war zu DDR-Zeiten ebenfalls aus Holzpflaster. Ich bin da leibhaftig von der Autobahn "gedriftet". (Mein lieber Mann....) Anderes Thema.


    Gruß Thomas

    "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana

  • Moin,

    Holzpflaster immer in Werkstätten, wo einem Werkzeuge o.ä. mal runterfallen können und durch andere Boden-Materialien evtl. schwer beschädigt werden können! Da kann man einen Kolben mal ausbauen und auf den Boden legen.

    Und: das Stirnholz hat natürlich eine wesentlich (!) längere Lebensdauer als die quer zur Faser schwindenden Holzplanken ( an meinem Haus z.B in 20 Jahren ca. 8%).

    Heute macht man oft Beton mit aufgeklebtem Gumminoppenfußboden. Na ja, da ist ja alles CNC .... da geht keiner mehr dran.

    Mit freundlichem Glückauf aus dem Pott

    Klaus

  • Hei,


    beim BW ging es ein wenig weiter: zweiter Schotterauftrag und schon mal einen weiteren ausrangierten Güterwagen probegestellt:




    Vereinskollege Detlev werkelt derweil am eigentlichen Schuppen:






    Im Bw stand auch ein kleiner Wellblechschuppen, also wurde einer aus Messing heute mal zusammengelötet ... oiwei, ist schon lange her, dass ich sowas montiert habe:




    so ganz fluchtig ist der nicht geworden, was ich aber bei so einem Schuppen auch nicht schlimm finde - ist ja keine ICE-Halle.

    Aber zu groß für das BW ist er, doch er hat schnell einen anderen Platz gefunden und macht sich da ordentlich.




    Euch einen guten Wochenstart!

    hG

    Carl Martin

  • Hei,


    vom Helau-Treffen immer noch beflügelt haben sich Detlev und meinereiner heute bester Laune am Clubheim getroffen ... die Laune war allerdings schnell vergangen: Topprodukte hiesiger Erziehungskompetenz hatten erfolgreich ein Fenster unseres Clubheims eingeworfen. Also war erstmal "Fensterinstandsetzung" angesagt ... .

    Für die Moba war also weniger Zeit, aber für eine grobe Einpassung und Stellprobe des Lokschuppens hat es aber dennoch gereicht:



    jo, zwischen dem Lager (Güterwagen) und dem "Bekohlungsgüterwagen" hätte ich noch gerne eine kleine Wellbelchbude - war da halt. Wer Tips hat: her damit!



    So klein der Lokschuppen auch war, er hatte "eine große Klappe" und die No. 26 (aka: 99 6001) kommt da gut durch ...



    wenngleich sie fast schon zu lang ist. Aber der Lokschuppen war auch gar nicht für solche Kaliber gebaut!



    Eher für sowas ;).


    Btw.: die Holzbeplankung von Detlev finde ich cool und bin schon gespannt darauf, wie die eingefärbt aussehen wird. Holz in der Dicke ... ist gar nicht einfach zu besorgen UND zu verarbeiten. Ok, einige Leisten sind angebrochen ... was aber dem Charme eines abgeranzten Schuppens nicht entgegenstehen muss.



    An das Fenster im Clubheim müssen wir sicher nochmal ran, aber bald sind Osterferien, da wird was gehen. Auch mobatechnisch!


    (und ja, der "Seiteneinstieg" am Schuppen kommt auch noch ;) )


    hG

    Carl Martin

  • Hei,


    ich nochmal ... und das Video ist echt nicht gut, aber darum geht es auch nicht, sondern um den Sound:


    [Video]

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/Video]


    also einfach mal updaten!

    hG

    Carl Martin

  • Hei,


    so langsam entwickelt sich das mal wieder in Richtung: wird eh keiner sehen ;).


    Ok, den Lokschuppen wird man sehen!




    Und der hat heute Teile für seine Inneneinrichtung bekommen:




    Gleich wurde die "Dicke" in den Schuppen einfahren ... ui, sehr knapp!




    Die Einrichtung wurde ein wenig gealtert - nix Wildes, wird man eh nur erahnen und weniger sehen können:




    Wenig später hat sich dann der "Gustav" angeschlichen um auch mal eine Stellprobe zu machen:




    Hm, schon mehr Platz aber dennoch sehr eng. Aber der Schuppen war wirklich nicht groß - ebenso die Loks der KAE.


    Bin gespannt, wie das aussehen wird, wenn der Schuppen auf seinem Platz ist.


    Bis dahin: hG!

    Carl Martin

  • Hallo Carl- Martin!

    Laß das bloß nicht die BG° sehen... an der Leitspindel kann kein Mensch arbeiten. Wenn eine Lok im Schuppen steht, fliegen die Späne auf die Lok und der Dreher haut sich die Birne (oder Ellenbogen) am Gewerk... Zudem ist die Drehmaschine arg klein- um sinnvoll in der Unterhaltung eingesetzt werden zu können. Es sind maximal kleine Dreharbeiten an den Armaturen möglich.

    Ich würde die Drehmaschine durch eine Werkbank mit einem großen Schraubstock und einer Wand mit Werkzeugen (Maulschlüssel, Hammer und Zangen) ersetzen. Eventuell in einer Ecke noch ein kleines Schmiedefeuer mit Amboss.

    Entschuldige bitte, wenn ich Deine Szene zerlege- aber ich stehe seit fast vierzig Jahren an klassischen Werkzeugmaschinen. Und auch die Instandhaltung von Lokomotiven ist mir nicht völlig fremd.


    Viele Grüße Christian


    ° die Eisenbahn(en) hatten ihre eigenen Berufs- und Unfallverhütungsgenossenschaften- deren Vorschriften sich von denen der Industrie unterschieden...

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten


  • Hei Christian,

    kein Problem mit Deiner berechtigten Kritik: wenn Du ein Modell in 1:87 kennst, her damit!
    Aber bitte bedenken: es soll nur dargestellt werden: da im Schuppen war was. Wenn das Schuppengebäude drauf ist, wirst Du von dem Zeug kaum noch was erkennen können.
    (Eine Beleuchtung ist nicht vorgesehen)

    Und leer wollte ich den Schuppen nun auch nicht haben.

    m2c
    Carl Martin