Mein Friedrichstal

  • Moin Friedrich
    Apropos Nitroverdünnung - Ich fürchte, der Polystyrolschaum wird die Verdünnung übel nehmen und sich wegen der grossen Oberflche des Schaums auflösen. Wenn Du eine kleine Ecke übrig hast, tauch den vorher mal in Nitroverdünnung und schau, was nach ein paar Minuten passiert.
    LG,
    Axel


    PS: Frohe Ostern liebe Leute!

  • Moin Axel
    Bekannt!! ^^
    Wenn überhaupt --- dann möcht ich den Sand anlösen und entfernen, nicht aber Pappe und Schaumstoff!
    Wenn es mal soweit kommen sollte, muss man ohnehin überlegen was geht--- und was geht nicht! :wissenschaftler:
    Letzte Stufe ist Hammer Spachtel und Restmülltonne! :diablo::bomb:
    Auch davor schrecke ich, wenn nötig nicht zurück.
    Gruß Friedrich

  • Moin Leute
    Nach einem kurzen Ausflug in den Lokbau Baureihe 50, nun wieder zurück in Friedrichstal.


    Aus 0,5mm Polystyrol und Evergreen Streifen entstanden die Tore.

    Stellprobe eines Tores



    Die wichtigsten Werkzeuge; Kleber usw. sind hier zu sehen.



    Tor fertig zum Einbau mit einer Grundalterung



    Es wurde das Alterungs Set Rost und Stahl von vallejo Art 70.150 benutzt. Wer schon eine „Künstler-Farben“ Sammlung hat kann sich das Geld sparen und entsprechende matte Farben mit dem System trockener Pinsel aufbringen.
    System trockener Pinsel bedeutet: mit einem relativ harten Pinsel Farbe aufnehmen. Diese Farbe auf einem Stück Pappe ausstreichen (bis Pinsel trocken) und dann mit dem Pinsel auf dem Objekt das bearbeitet wird , den Rest der Farbe aufbringen.



    Das Kranbahntor aus einer Evergreen Platte. Kranbahntor ist geschlossen, der Brückenkran draußen. In Epoche III im Sommer ehe unwahrscheinlich, bei mir ist das so.


    Die Vorderfront der Halle wurde ebenfalls mit einer „Blechplatte“ vervollständigt.
    Die Besonderheiten der Türführung angedeutet, eine solche Tür muss eine besondere Führung haben, weil bei geöffneten Toren der Kran ja die Last durch transportieren können muss. Deshalb darf keine „obere Führung“ an einem Sturz den Weg versperren.



    Eine Innenansicht.
    Reinsehen in die Halle soll man nicht; der Aufwand für die Durchgestaltung ist mir zu groß.
    Dennoch das Eingangstor ist nicht ganz geschlossen und die Gleise gehen ebenfalls in die Halle. Also bekommt sie einen Betonfußboden a la Nouaillier in der vereinfachten Form,
    hier: einmal mit der HEKI Betonstraßenfarbe gestrichen.
    Rund um die Pfeiler, spitzen Ecken, Lücken usw. sind immer besch… zu gestalten. Also auch hier, Methode Bruno: Quarzsand mit Kleber und Farbe.
    Sand aufbringen und abziehen. Dann mit einer Pipette das Gemisch aufbringen. Trocknen lassen. Sieht dann wie im Bild aus.
    Auch auf dem Bild gut zu sehen ist die "Verschmutzung" der Fensterscheiben.



    Hier noch einmal die Zutaten und ein Tropfen Pril. Immer gut aufrühren.




    So weit für heut, holt jo fuchtig.
    Friedrich

  • Moin Leute
    Bin seit 6 Wochen eingeschränkt „Arbeitsfähig“ und das ohne Arbeitgeber. Muss mir also Dinge suchen, die ich mit dem Handykap durchführen kann.
    Eisengießerei IKE ADENA ist so eine Dauerbaustelle an der ich weiterbauen könnte, da fangen mir mal gleeeiiiccchhh an. ^^


    Die Joswood Dreherei Mühlheim, bestehend aus dem Grundbaukasten mit allen Erweiterungen wird weitergebaut.

    Zur Erinnerung: Bild vom September 2015


    Die Anleitung, leider nur für den Grundbaukasten geliefert, ist wie immer … gerade noch ausreichend.
    Das was geliefert wird ist (auch wie immer) sehr gut. An der Reihenfolge in der Anleitung habe ich mich gehalten; dennoch habe ich die Bausatzbesprechung im Modellbahnkurier Nr.:36 (Lasercut und Co.) zur Hilfe genommen und deren Erfahrungen einfliesen lassen. Die Aussage zur Bauzeit und zur Anleitung teile ich nicht, die Anleitung geht wesendlich besser.
    Da die Halle sowohl mit Bahn als auch mit LKW befahren werden soll müssen einige Änderungen angebracht werden.
    Diese werde ich aber aus Polystyrol fertigen, mal sehen was die Restekiste so hergibt.



    Hier noch die beiden Vorderwände ohne Tore.



    Die noch unfertigen Wände. Ich empfehle die Innenwände und die Pfeiler vor dem endgültigen Zusammenbau der Außenwände ein zu kleben.
    Wer sich mit dem Gedanken trägt, auch diese Gebäude zu verwenden, die Bauzeiten die von einigen angegeben werden, habe ich um ein mehrfaches überschritten. ;(
    So weit für heut, holt jo fuchtig.
    Friedrich

  • Moin Leute
    Für die angekündigte Änderung mit Polystyrol nehme ich Teile aus dem Baukastensystem von Auhagen, besser ausgedrückt deren fertige Bausätze, die ich im Kaufrausch mitgenommen habe. ^^
    Das Bauen damit geht fast so wie mit einem Lego-Baukasten, nur leider sind die Auhagen Teile dann fest verbaut. Und die Reste Kiste wird immer größer, damit natürlich auch interessanter. 8)
    Eine Eisengießerei hat auch einen Schornstein und deshalb wird ein solcher integriert.
    Ein paar Basteleien von heute.



    Die drei Teile zur Ergänzung der Dreherei von rechts nach links
    Außenwandschluss; Kamineinsatz; Ergänzung Tor zur Durchfahrt der Bahn



    Zusammenfügen Tordurchfahrt und Kamin



    Stellprobe der drei Teile



    So soll es eingefügt werden; der Betongipsklotz ist noch ein Fremdkörper



    So weit für heut, holt jo fuchtig.
    Friedrich

  • Moin Leute
    Die Mauern sind fertig. Nun muss noch der richtige Farbton gefunden werden.
    Die Farben sollen aus dem Sortiment Revel/Humbrol kommen. Da die Pappe von Joswood relativ violett ist, muss ein passender Ton gemischt werden.
    Ein paar Bilder von heute



    Die Ecke mit den Auhagen Teilen. Das Dach wird während des Bauens ein- und angepasst.



    IKE ADENA in ganzer Größe.



    von hinten



    Seitliche Ansicht noch ohne Farbliche Anpassung der Polystyrol Teile



    Frontansicht mit den Toren. Der Gipsklotz wird noch entfernt und durch Mauerwerk ersetzt.



    andere Ansicht.



    So weit für heut, holt jo fuchtig.
    Friedrich

  • nein noch nicht... aber bald!

    Moin Leute.
    Nach langer Zwangspause zurück in Friedrichstal, es gibt viel zu tun, also packen wir es an. 8) und damit es weitergeht müssen wir den Takt erhöhen, 8o mal sehen ob ich wieder den Zechentakt, also den Bautakt wie beim Bau von unserem OTTO erreiche. Das dabei immer der Wagen- und Lokbau zu kurz kommt, dass steht auf einem anderen Blatt. :/
    Technisch muss ich an den Modulen nichts mehr ändern, will heißen die Gleise liegen, Stromversorgung (sofern sie auch gesteckt wird) liefert den nötigen Saft und die Weichen funktionieren. Im zweiten Anlauf will ich mich noch mal an der Schiebebühne im Untergrund versuchen und damit es rund wird noch einmal die von euch hoch gelobte Schublade ändern, habe ich doch die Seiten vertauscht und Jeweils an den entsprechenden Stellen Weiche und Gleissperre falsch angeordnet. :pinch: Da es mit Bautenzügen geschaltet wird, war es technisch kein Problem, aber wie ich in Rheda beobachten konnte, ist es ein optisches Zuordnungsproblem und entlockte so manchem gestressten FREMO Rangierer, Zugbegleiter und Lokführer in Personalunion, nicht ganz Stubenreine Worte. :schimpf:
    Ein Berg muss abgetragen werden, das ist technisch kein Problem… und fällt doch damit auch endlich die Diskussion um Flakstellung, Ausfluglokal oder doch lieber eine Motorradwerkstatt flach. Die Motorradwerkstatt ist im Übrigen schon anderweitig verbaut.
    Die Frage ist nun nur noch … mit welchem der sechs Module fange ich an? ?(:rolleyes: Werde noch eine Nacht darüber schlafen. ^^
    So weit für heut, holt jo fuchtig. :hutab:
    Friedrich

  • Nachdem ich mir in Rheda auch mal ein Weilchen genommen habe, um mit den Augen durch Friedrichstal zu wandern, kann ich nur sagen: in natura wirkt das mindestens genauso beeindruckend wie auf Bildern. Ich finde es wirklich klasse, daß Landschaft und Bebauung auch mal in die Höhe "wuchern", dadurch paßt viel mehr Gegend aufs Modul -- und entsprechend kann man sich dort dann auch verlieren. Ganz großes Kino jedenfalls, ich freue mich auf die weiteren Baufortschritte!


    Liebe Grüße, Ermel.

  • Moin Friedrich,


    volle Zustimmung zu Ermels Worten.
    Es gibt sogar eine Folge: Mein Sohn hat sich ein Tankstellengebäude aus Pappe gebaut mit zwei Öffnung, uralter Wiking-Hebebühne mit Käfer darauf, innen bemalt mit Werkzeughalter, VW-Bild, an der Decke aufgemalte Lampen etc. Gehört hier nicht hin, vielleicht zeige ich es mal in der kleinen Kneipe. Außerdem gibt es einen Gleisplanbereich, der sich annähernd an Dein Friedrichstal orientiert (allerdings mit Umfahrmöglichkeit) als Sandverladestelle.


    Wenn das mal keine positive Nebenwirkungen von Rheda und auch Deiner "Sperrholzwüste" (so hast Du es genannt) sind. :thumbup:

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Hallo


    Das der Nachwuchs wichtig ist, das musst die Friedrich eigentlich nicht erzählen. Ich glaube mich zu erinnern, dass vor ca. 3 Jahren sein Enkel (?) schon mit auf einem Fremotreffen war.


    Nachwuchsförderung ist wichtig. Gestern habe ich im Modelleisenbahnclub Dülmen mit 3 Jungs aus unserer Jugendgruppe gebastelt, 12 und 13 Jahre alt.


    Zu Friedrich und dem gleichnamigen Tal: Ich würde immer erst versuche die noch garnicht ausgestalteten Teile auf den Stand der gestalteten zu bringen, um dann zu einem späteren Zeitpunkt allem dem letzten Schliff zu geben. Aber das sei jedem selbst überlassen.


    Bis denne
    Patrick

  • Moin Leute
    Vorrang hatte (leider) das aus-, um-, ein- und aufräumen, weil ich nichts mehr finden konnte und selber nicht mehr ins Bastelzimmer konnte. :/
    Aber nun geht’s wieder los: :P
    Habe mich entschlossen auf Nr.: 1 und 6 weiter zu machen. Zuerst einmal um den von Patrick angesprochenen „Gleichstand“ zu erreichen und um in den Phasen des trocken jeweils an anderer Stelle weiter voran zu kommen. Also habe ich den Landschaftsbau „begrünen“ auf Modul 1 und den Weiterbau auf Modul 6 (Sundfiger Eisenhütte und Co) räumlich getrennt. Beides wäre in einem Raum auch nicht möglich gewesen.





    Auf Modul 6 sollte die Straßenzufahrt zur Sundfiger Eisenhütte als erstes komplettiert werden. Das Straßentrassenbrett musste abgesenkt werden. Dazu musste die Leiste auf der die Straße befestigt war, geändert werden.
    Mit der Fein Multimaster Säge kommt man auch noch an solche Stellen. Hier das Endergebnis.


    Ferner klafften noch ein paar Geländeöffnungen. Diese habe ich nach zwei Methoden geschlossen.

    Methode 1, die angeblich Neue, mit einem Styrodur Klotz .


    Methode 2, wie seit 25 Jahre praktiziert, mit Pappe und Heißkleber. Wie schon an anderer Stelle beschrieben sollte die Pappe eine gewisse Festigkeit haben.
    Kartons mit denen Profis Ersatzteile verschicken sind da die erste Wahl.



    Nun bekommt das Ganze eine Geländehaut und die nötigen Stützmauern werden gesetzt.
    Das beschreiben me beim nächsten Mal. ^^
    So weit für heut, holt jo fuchtig.
    Friedrich

  • Das ist keine Spitzkehre, sondern eine Einmündung. Und Einmündungen, wo man mit dem Lastzug nur aus einer Richtung kommend einfahren und nur in ebenjene auch wieder ausfahren kann und darf, gibt es auch in 1:1 genügend, man versuche nur zum Beispiel mal mit einer größeren Fuhre hier:
    https://www.google.de/maps/@51…510417,126m/data=!3m1!1e3 (Googlemap)
    , auf der Herscheider Straße von Westen kommend, rechts in den Lehmweg abzubiegen. (Und ja, auch da geht der Lehmweg bergab.)


    Zwei strategisch aufgestellte Abbiegeverbots-Schilder für Lastwagen sollten also völlig ausreichen. Solche stehen schließlich auch in Plettenberg an der verlinkten Einmündung (mit Zusatzschildern, die einem den Weg zum nahen Kreisverkehr Richtung Osten weisen, wo man unfallfrei wenden möge, so man von Westen kommt bzw. nach Westen will).

  • Moin Leute
    Nach einer unvorhergesehenen Zwangspause geht es nun weiter. Tatsächlich fehlen mir 9 Wochen. So ist das Leben. ;)
    Doch nun weiter im Friedrichstal. ^^



    Es ist Interessant!


    Genau an diesem Problem des „Herumkommen“ für LKW haben Rainer P. und ich auch schon in Rheda gearbeitet. Auch wir kamen zu dem Ergebnis das Ermel hier vorgestellt hat. Also entweder die Einfahrt gänzlich für LKW zu sperren oder bei Ausfahrt ein rechts Abbiegen zu verbieten und ebenfalls ein Linksabbiegen für LKW von der Friedolinstraße in die Werkseinfahrt Tor eins zu untersagen.
    Es gab zwar solche Einfahrten, aber bestimmte Dinge haben auch die Kapitäne der Landstraße in den 50er und 60er nicht hinbekommen, hatten doch die Fahrzeuge noch keine hydraulische Lenkung und andere heute selbstverständliche Unterstützungen wie Lenkachsen usw. Dennoch Danke für solche Hinweise, es hilft beim Erstellen solcher „Bauten“ und zur Vermeidung von „Unmöglichkeiten“.


    Nun weiter zum Baufortschritt.


    Über die Pappe und den Styrodur Block wurde eine dünne Schicht aus hochflexiblen Fliesenkleber gezogen. Den Kleber solle man nach Anleitung, also nicht „zu nass“ anrühren. Ferner sollte man (einmal) Handschuhe tragen, der Kleber hat eine „gute“ Wirkung auf der Haut. Damit das reinigen nicht zu einer Tortur wird nehme ich zum Anrühren immer gereinigte Margarine Töpfe, mit anschließender Endsorgung.



    Die Stützmauer kommen aus dem Hause Vampisol.

    Rückseite des Gipsabguss mit Tiefgrund behandeln, dann mit Montagekleber auf Holz und Styrodur Untergrund befestigen.
    Getreu meinem Motto: Jeder so… kann man überall noch mehr Aufwand treiben.



    An dieser Stelle: Die Mauerfugen der Platten so anordnen, dass man keinen Bruch in der horizontalen mehr sieht. Bei mir gibt es diese „ Brüche“, auch hier: suchet so werdet ihr finden.


    Außerdem wird er noch "getarnt"





    So langsam schließen sich die Löcher. Nun müssen erst mal wieder Straßenabgüsse erstellt werden. Es wird nicht langweilig.


    So weit für heut,holt jo fuchtig. :hutab:
    Friedrich

  • Hallo Friedrich,


    wegen dem LKW-Verkehr würde ich mir keine Sorgen machen: In der Ep.III konnten die Lkw-Fahrer noch rückwärts fahren, auch mit Anhänger (Baustellenkutscher können das heute auch noch, wie ich im letzten Jahr hausnah beobachten konnte). Gerade in den engen Industriegebieten war 1. der Verkehr noch nicht so umfangreich (es ging halt noch der Hauptteil über die Schiene) und 2. waren die Fahrer noch gelassener und nahmen blockierende Rangiermanöver billigend hin.


    Es ist eine Werkseinfahrt die gelegentlich angesteuert wird und kein autobahnnahes Güterverkehrszentrum mit ständigem Betrieb.


    Ich würde die Mauer nicht so hoch hinaufziehen, nur zur Abstützung in vielleicht 3 cm Höhe, der "Boden" wird ja nicht aufgeschütteter Sand sein sondern abgetragenes Gestein. Das abfallende Gelände lieber mit dichtem Buschwerk versehen und oben an der Straße Leitplanken. Dann wird die Szene nicht so optisch erschlagen, vom unmotivierten "Gipsknubbel" links mal ganz abgesehen.


    Warum gehst du mit der Mauer nicht näher ans Gleis ran? Probier doch mal mit der Methode "Nouallier", da gehen auch gebogene Mauern und es müssen ja nicht rechteckige Steine werden.


    Aber wie sagst du so schön: "Jeder so wie er möchte".


    LG Bruno - bob -

    Es muss nicht alles perfekt sein was gut ist


    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

  • Moin Leute


    Der nächste Schritt.


    Ein bisschen habe ich abgeändert. Aber abreißen möchte ich nichts.



    Nun muss noch der ASOA Schotter fest geklebt werden und wir sind wieder einen Schritt weiter von der Sperrholzwüste entfernt.



    So weit für heut,holt jo fuchtig.


    Friedrich

  • Hallo Friedrich,


    ein sehr schönes Projekt.


    Ich habe mal eine Frage zu deiner Stützmauer. Sollen das gebrannte Ziegel sein? Dafür erscheint mir aber die Größe der Ziegelsteine zu groß und verschiedene Ziegelgrössen habe ich so noch nie gesehen. Gibt es eine Vorbildmauer dazu? Ich hätte hier eher grau-grüne Sandsteinblöcke erwartet.


    LG Martin

  • Moin Leute;
    das sind/waren keine gebrannten Ziegel sondern ein Naturstein. Bin in meiner Lehre täglich an solch einer gelben Wand vorbei gekommen. Gehe davon aus das sie aus Sandstein Quader erstellt war. ^^
    Sie war einer Betonwand vorgesetzt. Ich hätte noch mehr weiß einmischen müssen, außerdem waren die Steine sehr unterschiedlich in der (gelblichen) Farbe, d.h. ich müsste jeden Stein einzeln anmalen. ;(


    Dazu hatte ich keine Lust. Ob es in Deutschland solch eine Steinfärbung gegeben hat entzieht sich meiner Kenntnis, ein paar Steinbrücken in NRW sehen ähnlich aus, allgemein sind sie zu gegeben alle ein bisschen heller, haben also einen höheren „Weißanteil“. Manchmal stehe ich auf "Kriegsfuß" mit Farben, hier ist nach meiner Auffassung die Entgleisung nicht so gravierend. ;)
    Bei mir gibt es nun halt solch eine Farbe… ob sie real existent war lassen wir mal dahingestellt. Modellbahn macht Spaß und… in Friedrichstal ist manches anders. ^^
    Es existiert ja nicht. Außerdem ist es eine „Nachtaufnahme“ mit Blitzlicht und irrelanger Belichtungszeit, ganz so kräftig ist das Orangegelb im Sonnenlicht nicht. Tipp: Wer nach Vorbild baut sollte sich Farbaufnahmen besorgen und daneben legen.
    In diesem Sinne
    lieber Gruß Friedrich

  • Moin Leute
    Zwei Gebäude der Sundfiger Eisenhütte sind nun mit dem Modul verwachsen, sprich festgeklebt worden. Ich nutze dafür Montagekleber aus der Kartusche. Wenn man ihn fett aufträgt und das Gebäude richtig reindrückt sind auch die Modellhäuser mit dem Boden verwachsen. Fest ist nun das (so gedachte) neue Verwaltungsgebäude und die Pforte Tor „Eins“. Das Verwaltungsgebäude wurde noch auf das Grundstück gequetscht. Es ist wie schon vorher einmal angesprochen von MKB.




    Wer genau hinschaut kann zwischen Gebäude und Landschaft den Montagekleber (weiß) sehen.


    Ich mag es nicht wenn man so zu sagen unter die Häuser schauen kann. Sieht man leider immer wieder bei Modellbahner. Deshalb ist es auch ein höher Bauaufwand wenn man Häuser abnehmbar macht.




    Deshalb: Nachdem der Kleber abgebunden hat wird der von mir immer genutzter „Staub“ rund um das Gebäude verteilt und dann mit Flüssigkleber befestigt.



    Das Pförtnergebäude ist von Auhagen und wurde in der Länge halbiert. Dennoch reichte der Platz nicht und das Gelände der Einfahrt musste
    verbreitert werden. Nun ist die Passage gut 4 Meter breit. Für eine Nebeneinfahrt in der Epoche III reicht das.





    Die beiden Gebäude.
    Nun kann weiter verfeinert werden.


    So weit für heut,holt jo fuchtig.
    Friedrich