• Moinsen!

    Jetzt ok?

    Na fast ... 😉

    Die Stumpfgleise 2a, 2d und 5b würden beim Vorbild eine eigene Gleisnummer bekommen, Gleis 2c ist einfach Gleis 2, Gleis 21 würde m.M.n. zu Gleis 3 werden (zu dem dann auch Gleis 2b gehören würde) und das jetzige Gleis 3 wäre Gleis 4. Das jetzige Gleis 4 wäre dann Gleis 5 und Gleis 5a würde zu Gleis 6 (zu dem dann auch Gleis 5c gehört) ... 😵


    Was das Hauptgleis (Gleis 1) angeht sollte dies u.U.. auf dem schematischen Gleisplan mit dem Einfahrgleis verbunden sein, auch wenn es in der Realität anders ausgeführt ist und Gleis 1 (als Haupt- bzw. Einfahrgleis) von Gleis 3 abzweigt.


    Soweit ließe sich das jedenfalls aus den mir vorliegenden DVs, Bahnhofsplänen und weiterer Literatur herleiten.



    Gruß


    Thomas

    Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. (Noel Coward)

  • N' Abend,


    ich denke, dass s in einem Bahnhof, auch wenn sich hier zwei Spurweiten treffen, keine doppelten Gleisnummern geben sollte / gegeben hat.


    Wenn die Gleise der KAE im Bahnhof von 1 beginnend ansteigen, werden die regelspurigen Gleise vermutlich irgendwo im Nummernbereich 10x bezeichnet sein. ich gehe bei meiner Annahme davon aus, dass der regelspurige Teil im KAE-Bahnhof letztlich ein "Bahnhofsteil" eines regelspurigen Anschlussbahnhofs ist. Hier wird es auch ein "regelkonformes" Hauptgleis 1 geben. Von daher müssen die Gleise im Bft "KAE" naturgemäß andere Bezeichnungen tragen.

  • Hei,

    so langsam wird es verwirrend ... aber macht nichts, gehört dazu ;).
    Thomas hatte ja oben einen Plan mit der Zählung von Oschatz zugänglich gemacht, da sind normal- als auch schmalspur durchgezählt. Evtl. weil beide Teile eben "DR" waren.

    Wenn man bei Tante G das Stichwort "Gleisplan Lüdenscheid" eingibt, kann man erkennen, dass ursprünglich der Anschluß auf den Wehberg vom Hauptgleis abzweigte und auch aus mehreren Anschließern bestand, von dem der KAE-Übergabebahnhof lediglich einer war. Später wurden diese Anschlußgleise nicht mehr vom Hauptgleis abgezweigt, sondern das Ausziehglies für den talseitigen Güterbereich von Lüdenscheid wurde verlängert und die Anschließer von dort aus bedient. Dieses Gleis hatte die Nummer "205". Die "2" zählt wohl die talseitigen Gleise, denn die "Bergseite" hatte nur 15 Gleise. Und man kann auch erkennen, dass die Anschließergleise "101" und "102" gezählt sind, im Plan hat der KAE-Anschluß keine Nummer.

    Wie dem auch sei, für einen Sessionsbetrieb wäre so eine Zählung der Normalspurgleise eh "veränderlich", auf dem kommenden Treffen wird der Wehberg tatsächlich an einen Normalspurbahnhof angeschlossen und müsste da "mitgezählt" werden, auf dem letzten Treffen war er fern ab von jedem Einfahrtssignal und damit Anfang oder Ende eines Bahnhofs entfernt an die Strecke angebunden.
    An der ursprünglichen Zählung werde ich jetzt nichts ändern, evtl. hat ja die Fahrplanplanung bereits mit der alten Version die Pläne gemacht - und die werden mich sicher ganz dolle lieb haben, wenn ich jetzt mit neuen Gleiszählungen komme.
    Aber mittelfristig wird der Wehberg nochmal neu gezählt - nur wie? Ist schon interessant allein die verschiedenen Bahnhofsskizzen zu lesen und zu sehen, wie verschieden anscheinend "gezählt" wurde! ;)

    Aber Dank für Eure Tips! Und wer weitere Hinweise hat: her damit!

    hG
    Carl Martin

  • Hallo Carl Martin,

    ein kleines Schmunzeln kann ich nicht verleugnen. Nicht wegen deiner durchaus berechtigten Frage nach den Nummerierung der Gleise. Da kann ich auch wirklich Nicht zu beitragen. Aber es zeigt mir mal wieder: Was ist schon Norm(al). Es gibt nichts was es nicht gibt oder mal gab.


    Viele Grüße

    Johannes

  • N' Abend,


    leider haben weder Wolff noch Kenning/Moll/Groote im Rahmen ihrer Arbeiten zur KAE in den Gleisplänen die Gleisnummerierung aufgeführt... Von daher ist auch die mir verfügbare Literatur wenig hilfreich.


    bei sporenplan.nl gibt es einen Gleisplan von Lüdenscheid http://www.sporenplan.nl/ Hier zweigt ein "Anschluss" neben den Gleisen 101 und 102 aus dem Gleis 25 ab.

  • Hei Johannes,

    das "es gibt nichts, was es nicht gibt oder mal gab" trifft auf das Dilemma: Vorbildorientierung vs. Treffenkompatibilität. Sollte ich tatsächlich herausfinden, wie die Gleise im Wehberg beim Vorbild gezählt worden sind, ist das auch für Mitspieler soweit logisch, dass sie den Bahnhof richtig anfahren bzw. bedienen? Es ist teilweise unvorstellbar, welche Kreativität manche Mitspieler entwickeln beim Bespielen von Arrangements, die man vermeintlich gut beschriftet hat.
    Aber das sehe ich als Teil des Spiels.

    hG
    Carl Martin

  • Hei,


    schon mal sticht einen der Hafer ... oder man verguckt sich:





    Ich finde sie einfach schnuckelig, die kleine Deutz!

    Da ich mir bei der Umsetzung "meiner KAE" sowieso einige Freiheiten herausnehme, hat sich meine Verwaltung dazu entschlossen, für den Umschlag im Wehberg eine eigene Normalspurlok anzuschaffen.

    Wenn´s passt, wird die Lok also noch umbeschriftet und eine KAE-Beschriftung generiert - die Plettenberger hatten tatsächlich eigene Normalspurloks und eine Fusion von KAE und PKB war ja angedacht. ;)

    So beachtlich es ist, was ESU da alles in die Lok integriert hat - vieles davon möchte ich gar nicht haben, die Bilder deuten es schon an:

    - Rauchgenerator - deaktiviert,

    - Funkenschlag beim Bremsen - deaktiviert,

    - Fernsteuerkupplung - demontiert,

    - Geräuschpegel - deutlich runtergefahren genauso wie die Lichtfunktionen.


    Anstatt der klobigen Funktionskupplungen werden H0fine-Kupplungen montiert, auf einer Seite schon vorhanden ... für die andere Seite ist schon eine Kupplung bestellt.

    Radsätze ... also cool, dass die Lok Dreipunktlagerung hat, aber ein gescheites RP25-Maß sollte schon angestrebt sein.


    Einsatz: bei den Verschiebearbeiten im Wehberg hat mich die Lenz KöfII am meisten überzeugt, da sie sehr betriebssicher ist und sich sehr feinfülig fahren läßt. Dennoch möchte ich hier einen "Plan B", auf Session kann es immer mal passieren, dass eine Lok ausfällt und daher das Äquivalent in Form der Deutz GK 230.

    hG

    Carl Martin

  • Hallo Carl Martin


    Auf einem Forumbahntreffen in der Rhön hatte ich sie dort dabei und absolvierte ihre erste Fahrt.


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    Was störte, war der "Rentnersound"*, wie das laute Quietschen und Heulen und ging uns nach wenigen Sekunden auf den Zeiger.

    Zuerst wurde der Rauch das Flackern an den Rädern abgestellt, bzw. in der Z 21 App im Smartphone und dem Tablet, nicht eingerichtet bzw. gespeichert.

    Kaputte und undichte Dieselmotoren, die mehr Öl als Diesel schlucken, sind mir unangenehm. :keeporder:



    Positiv war ihr großer Stromspeicher, mit ihm über Weichen fahren konnte und darüber hinaus, die Normalspurwagen auf die Rollbock- oder Rollwagenrampe herauf schieben, ohne das es einen Aussetzer gab.


    Beim letzten Besuch im AW Darmstadt, erfuhr sie noch ihre richtige Einstellung...



    Meine Favoriten wären noch 2 Deutzer von ESU der Lokalbahn Lam Kötzting.


    Gruss Jürgen


    *Schwarzer Humor:

    Leute die des alters schlecht hören und sich dennoch erfreuen.

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    2 Mal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo zusammen,


    nur weil wir uns kurz in Plettenberg befinden. Im Netz habe ich den fogenden Film gefunden. Alles rund um die Plettenberger Kleinbahn. Ist vielleicht schon bekannt aber für alle Anderen vielleicht ein Schätzchen.


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    Es ist schon interessant, dass es die Fa. Fastenrath immer noch gibt und Kunde bei uns ist. Aktuell bin ich dabei eine Maschine zu modernisieren und muss deshalb nächste Woche nach Plettenberg.


    Mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

    "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana

  • Hei,

    @ Martin: ja, der Preis ist echt saftig. Aber man bekommt viel Funktion dafür - auch wenn ich einiges davon nicht brauche und die jeweiligen Funktionen stillgelegt habe (s.o.).


    @ Michael & Olaf: die beiden Loks sehen sich aber schon sehr ähnlich - sogar der Hemmschuh ist in der selben Bauart und liegt an der selben Stelle. ;)

    @ Jürgen: ich gebe zu: der Motorsound ist gewöhnungsbedürftig.

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    hört sich schon anders an wobei mir da nicht klar ist, ob die Lok nicht remotorisiert ist. 2015 ist sie ja an Gemeinder gegangen und kam danach erst an die Rhenus AG & Co. KG.

    @ Thomas: grundsätzlich befinden wir uns immer noch in Lüdenscheid und nicht in Plettenberg ;). Aber die Videos von HechmeckeStudio sind schon prima und ich schaue sie mir gerne immer wieder an.

    Was bei der Lok toll ist: man kann sie noch eine Stufe langsamer anfahren lassen als im werksmäßigen Standardsetup und sie fährt auch da ruckfrei - nur hat das Getriebe schon Spiel und beim Umschalten der Richtung braucht es in der untersten Fahrstufe dann lange, bis die Lok anfährt, was nicht ganz so toll ist bei der Rollwagenpositionierung. ABER: man kann sie ohne Motortausch oder ähnlichem eben sehr fein regeln und der Motor ist auch nicht laut.

    hG
    Carl Martin

  • Hei,

    der Motor- und Getriebesound der GK 230 ließ mich nicht los ... und wohl auch ESU nicht. Es gibt ein neues Soundprojekt (10.05.2023) in dem Motor- und Getriebesound nun getrennt sind. Mit ein wenig Einstellung macht sich der Sound nun anständig ohne Getriebeheulen. Passt! Das macht sich gut.

    hG

    Carl Martin

  • Hallo Carl Martin,

    auf die hatte ich auch schon ein Auge geworfen. Allein der hohe Preis, der sicher auch den, für mich unnötigen, Gimmicks geschuldet ist hat mich davon Abstand nehmen lassen. Denn eigentlich bräuchte ich diese Henschel Lok für Sulzburg: http://www.rangierdiesel.de/images/basic/hen_25098_51.jpg. Die wird aber wohl nie als Serienmodell kommen. Vielleicht suche ich besser nach einer DH 240B der dritten Generation. Die gab es mal von ADE/ Hobbytrade, ich glaube, als DH 360B. Aber die ist kaum zu finden und wenn, dann kostet sie gebraucht auch ähnlich wie die neue ESU Deutz. Und eigentlich ist sie genauso falsch für meine Anlage, wie die Deutz Lok. Ich hoffe noch auf einen guten Einfall, wie ich das Projekt vielleicht auf Basis des Märklin Gehäuses doch realisieren kann. Aber, ehrlich gesagt, glaube ich nicht, daß das jemals was wird.

    Viel Spaß mit deine Lok wünscht dir

    Johannes

  • Hei,


    wie angedeutet, ist der Wehberg derzeit auf seiner ersten, echten FREMO-Veranstaltung und gleich auch auf einem H0fine-Treffen. Gestern wurde superentspannt aufgebaut, Plausch gehalten und so entspannt ging es heute in die ersten Fahrpläne und ich war natürlich supergespannt ... ne, war ja entspannend! Also super neugierig, wie mein Wehberg sich denn so schlagen würde. Es ist ja die eine Sache, wenn man nur eigene oder bekannte Fahrzeuge da drüberlaufen läßt, die andere, wenn Fremdfahrzeuge und was den Normalspurbereich angeht die Anlage sogar mit Fahrzeugen befahren wird, die normentechnisch noch eine Latte höher liegen, als man eigentlich beim Bau eingeplant hatte.



    So stand der Wehberg dann im Arrangement da, die Wagenkartenhalter sind noch nicht beschriftet, weil ich noch Zweifel an der Gleisbezeichung habe und auch schauen wollte, wie sich die Wagenkarten und Frachtkarten denn so "registieren" ließen. Ein paar Durchläufe werde ich noch brauchen, um mir da ein genaueres Bild zu machen. Platz ist jedenfalls da ;). Erste wichtige Erkenntnis des Tages: der "Normalspurbooster" muss anders angebunden werden!!!




    Dass meine neue ESU-Deutz mit ihren "noch" in ESU-Norm ausgelieferten Radsätzen nicht H0fine-kompatibel ist, war mir klar, leider war es meine Lenz-Köf auch nicht. Völlig baff war ich dann, als mir von den H0finern dann diese "Bahnhofsziege" zur Verfügung gestellt wurde: eine MAK 240 B. Tolles Teil ... ein Genuß, auch wenn ich wohl immer ein wenig blass wurde, wenn ich sie bewegt habe ;).

    Auch die Rollwagen waren schon echt hohes Niveau: der Rollwagen rechts (links Glöckner) hat feine Radsätze, ist sowieso Selbstbau und die Achsen sind kugelgelagert. Ja, das geht in H0e.


    Anchließend noch ein paar Aufnahmen aus dem Betrieb auf dem schmalspurigen Ast:











    Nach zwei tollen Fahrplänen wurde alles wieder in "Ausgangsstellung" für morgen gebracht und dann wurde es tatsächlich nochmal (!) spannend.




    "Kleine" Deutz trifft "große" Deutz:





    Und so ganz nebenbei habe ich dann auch eine Inspiration bekommen, wie ich die Umschlaghalle und den Lokschuppen altern könnte:




    Ich hatte jede Menge Freude und Inspiration an dem Treffen, morgen geht´s weiter! Und da ja der erste "Fahrplantag" eher zum Einspieln da ist und noch die eine oder andere Frachtanforderung rausgegangen ist, dürfte es morgen so richtig "rocken". Ich freue mich "wie Bolle" drauf und bin sehr gespannt darauf, was noch so alles "Unerwartetes" kommt.


    hG

    Carl Martin

  • Hallo Carl Martin,


    was Deine Lenz Köf angeht, hier schraubst Du die Bodenplatte ab und entnimmst die Radsätze. Die Radscheiben werden dann vom Klammeräffchenmaß 14,3mm auf 14,5 bis 14,6mm auseinander gedrückt. Soll die Köf ausschliesslich auf Fine fahren, dann das Radsatzinnenmaß auf 14,8mm einstellen. Mehr brauchst Du da nicht zu machen. Das sind 5 Minuten Arbeit.

    Es ist hier unerheblich ob die Radscheiben 2,8mm oder 2,2mm breit sind; sie werden vom Rahmen vollständig verdeckt.


    Die Esu Deutz ist ein anderes Kapitel. Es ist bekannt mit dem Esu Radsatzinnenmaß "zwischen allen Stühlen" weder die Märklinisten noch die 2L Fahrer glücklich sind. Hier am besten neue Radsätze nach Norm besorgen; allein schon um den einen vermameladeiten Haftreifen los zu werden.